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II

"Nein, sie ist nicht schuld!!! Lasst sie in Ruhe!"

"... Ich weiß... Doch wir tun so, als wäre sie schuld, damit sie ein richtig schlechtes Gewissen hat."

"Nein! Hört auf mit dem scheiß! Hört einfach auf! Was soll das? Warum?..."

"Hinterfrag unserer Tätigkeiten einfach nicht. Es wird so sein und du kannst nichts daran ändern. Und jetzt halt deine Klappe, ich muss noch einiges vorbereiten."

"Nein... NEin... NEIN! Ihr könnt das nicht tun! Wie unmenschlich kann man nur sein? Lasst sie in Ruhe... Sie hat euch nichts getan." er wurde vom flüstern immer lauter und kam bis ins weinen hinein.

"Ich sagte, halt deine KLAPPE!" schrie sie zurück. "Dein Schicksal kannst du nicht mehr ändern. Akzeptiers. Es macht keinen Unterschied mehr für dich, ob du willst, dass sie ein schlechtes Gewissen hat oder nicht. Es ist sowieso aus für dich."

"Diesen Teil hab ich ja verstanden, aber bitte lasst sie da raus. Sie hat nichts getan. Bitte. Sie hat damit überhaupt nichts zu tun. Wir kennen uns ja kaum."

"Ja um so besser... Dann wird es ihr ja nicht wirklich was ausmachen."

"Nein... Ja... Warte... So hab ich das nicht gemeint... Ich-"

"Das ist mir scheiß egal wie du das gemeint hast. Wie schon gesagt, du kannst nichts mehr ändern. Wir werden es ihr sagen und sie wird damit leben müssen... So, ich hab alles. Wir können gehen."

Er musste schlucken... Er wollte es nicht. Alles nicht. Er ist aus Zufall hier rein geraten. Aber sie hat damit nichts zu tun. Musste es wirklich so enden? Er hatte sich sein Ende anders vorgestellt.

Die Frau bindete ihm ein Tuch um den Mund, sodass er nichts mehr sagen konnte. Sie befreite ihn von seinen Fesseln und zog ihn vom Stuhl hoch.

"Tja, das war's wohl... Hier ist Endstation. Sag noch allen Auf Wiedersehen und dann... Warte, du hast ja gar keinen hier, dem du Tschüss sagen kannst. Pech... Jetzt komm mit." dies sagte sie in einem so gelangweilten Ton, dass man ihr anmerkte, dass sie das schon viele Male gemacht haben muss.

Mit etwas zögern ging er mit. Er wusste, er konnte nichts mehr ändern. Sein Schicksal war nun mal beschlossen worden. Dies wird sein Ende sein.

Hinter ihm ging die Frau, etwas spitzes berührte seinen Rücken.
Beide gingen durch eine Tür auf den Flur hinaus.
Beide gingen durch eine Tür in ein anderes Zimmer hinein.

Der Raum war klein. Zwar nicht so klein, doch definitiv kleiner als die restlichen Räume in diesem riesigen, runtergekommenen Haus.
Auf der einen Seite des Raumes war ein Tisch mit zwei Stühlen, auf der anderes Seite stand ein etwas sehr instabiler Stuhl ganz in der Ecke. Die Wände waren grau vom Dreck. Ursprünglich waren diese weiß.

Auf einen der zwei Stühle saß ein Mädchen. Im gleichen Alter wie er.
Er kannte sie und sie kannte ihn.

Verzweifelt sahen sie sich gegenseitig in die Augen. Sie wusste nicht, was auf sie zu kommen würde.

Die Frau zog den zweiten Stuhl mit einem unangenehmen quietschen auf die andere Seite des Raums.
Direkt gegenüber des Mädchens.

Sie drückte den Jungen auf diesen Stuhl nieder und ließ den zwei etwas Zeit.
Das Mädchen war schwach.
Kraftlos hing sie, an dem Stuhl gefesselt, nach vorne.
Sie wusste nicht, was auf sie zukommen würde...
Sie wusste nicht, was für Energie sie noch besaß...

"Du möchtest sicher den Grund erfahren ihn hier vorzufinden."
Die Frau sprach zum Mädchen, doch diese konnte kaum sprechen und so schwieg sie, was für die Frau anscheinend als 'ja' galt.

"Nun... DU! Du bist der Grund... Du hast ihn an diesen Ort hier gebracht. Ganz du allein. Niemand sonst. Du hast ihn an diesen Ort hingeführt. Und nun sitzt er mit dir bei uns fest."

Dies stimmte nicht ganz. Er war ihr zu diesem Ort hinterher gefolgt.
Neugierig, was sie wohl an so einem Ort mache.
Unwissend, was ihn erwarten würde.

Sie wurde etwas wacher. Sie verstand das ganze nicht. Wie ist er hier gelandet. Sie hatte ihn nicht hierher geführt. Definitv nicht...

"Ich weiß was du denkst. Doch dies entspricht der Wahrheit. Du hast deine Erinnerungen an diesen Vorfall verloren. Es war allein deine Schuld."

Sie sah wieder auf den Boden.
Doch aus dem Augenwinkel sah sie ihn zappeln. Er versuchte sich aus den Händen der Frau zu befreien, doch auch er war schwach.
Schwächer geworden.

Man hörte undeutliche Worte unter dem Tuch vor seinem Mund.

Immer wieder schrie er etwas, dass niemand verstehen konnte.
Sie schaute auf.

Er schüttelte heftig mit dem Kopf. Immer und immer wieder. In seinen Augen sah man Hilflosigkeit... Und Tränen.

Von hinten bekam er einen Schlag auf den Nacken, was ihn still legte.

Sie bat mit ihren Augen um Verzeihung. Sie konnte nichts sagen.
Ihr Mund fühlte sich wie Sand an.
Ihre Kehle war trocken.

"Weißt du...? Viele Kinder schaffen es bei uns nicht. Ausschlussverfahren. Und er ist einer der unnötigen Leute. Eine weitere Last.
Man muss ihn e.n.t.f.e.r.n.e.n."

Man sah einen schockierten Blick in ihr aufkommen.

"W... was?" ihre Stimme klang trocken und rau. Man konnte sie kaum hören.

"Endstation! Noch irgendwelche letzten Worte?"

Sie nahm das Tuch vor seinem Mund ab und gestattete ihm seine letzten Worte.

"Es ist nicht deine Schuld.
Es war nie deine Schuld.
Mach dir keine Vorwürfe.
So ist es nun einmal. Mein Schicksal...
Sei nicht traurig.
Du musst hier rauskommen...
Für mich.
Bleib stark...
Für mich.
Du musst wissen... Ich bin wirklich froh, dich getroffen zu haben. Du bist ein toller Mensch.
Ich weiß, du bist stark.
Du schaffst es hier raus.
Ich glaub an dich.
Ich bin immer bei dir."

Tränen standen in ihren Augen. Sie wollte sich nicht vorstellen, was jetzt passiert. Doch mit jeder Millisekunden die verstrich, kam der Moment näher.
Jede Sekunde.

"Fertig geplaudert? Du weißt, dass dir das nichts nützen wird? Ich bläu ihr schon wieder das Gegenteil ein... Sag au revoir!"

Er blinzelte langsam und schon im nächsten Moment sah ich Blut aus seinem Rücken fließen. Das Mädchen bemerkte es erst als dieses am Boden mit einem leisen tropfen ankam.
Fassungslos sah sie ihn an. Sie brauchte einige Sekunde um zu realisieren...

Sie sah immer wieder zwischen dem Blut, auf dem Boden, und seinem Gesicht hin und her. Dieser lächelte aufmunternd.

"nein... nein..."

"Ich... -" begann er und schlief ein...

"Nein. NEIN. NEEIN!!! Nicht! Stop! Hör auf! Nhhh... Nein.."
Unfähig zu blinzeln, starrte sie auf ihn.
Immer wieder das gleiche Wort wiederholend.

"Nein!"

Sie versuchte aufzustehen, doch war sie immer noch am Stuhl gefesselt.
Sie schlug um sich.
Sie geriet außer Kontrolle.
Darauf aus, alles zu Kleinholz zu hacken.
Jeden umzubringen, der dafür mitverantwortlich war.

Sie hätte nicht gedacht noch so viel Energie zu haben.

Doch plötzlich hörte ich einen Schuss...

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