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I

Wir sind in einem Bus. Gemütlich fährt er den Schulweg entlang. Auf zur Schule. Es ist 6:56 die Sonne geht langsam auf. Unser Blick fällt auf ein junges Mädchen.

Unruhig bewegt sie sich auf ihren Sitz hin und her. Neben ihr am Fenster sitzt ein größerer Junge.
Das Mädchen versucht den Schlaf nachzuholen, den sie letzte Nacht nicht hatte.

Immer wieder fallen ihre Augen zu und ihr Kopf senkt sich.
Immer wieder schreckt sie von einer leichten Unebenheiten auf. Sie findet keine passende, gemütliche Position.
Auch der Lärm im Bus ist nicht zu ignorieren.

Er lässt das Mädchen nicht schlafen. Auch Zuhause nicht. Immer hat sie diesen Lärm im Kopf. Die Schreie.

Dieser Lärm lenkt sie jedoch etwas von den Schreien in ihrem Kopf ab. Er ist in einer gewissen weiße für sie beruhigend, doch schlafen konnte sie dennoch nicht.

Sie bereut es, sich neben den Jungen, den sie höchstwahrscheinlich kennt, gesetzt zu haben. Sie hat ihm genervt gesagt, dass sie jetzt nicht reden will und er hat überrascht und verwirrt aus dem Fenster geschaut.

Was würde sie jetzt nicht alles geben, um am Fenster zu sitzen?
Die vorbeiziehende Landschaft zu beobachten. Den Kopf an die kalte Fensterscheibe zu legen.
Versuchen zu schlafen.
Es waren noch genügend Plätze frei, als sie einstieg.

Doch jetzt ist die Situation eine andere.
Es ist kein Platz am Fenster mehr übrig.

Sie legt ihren Kopf in den Nacken und schließt wieder ihre Augen. Sie sitzt so eine Weile lang regungslos da und versucht an nichts zu denken.
Dann öffnet sie wieder ihre Augen und hebt ihren Kopf.

Schläfrig lässt sie ihren Kopf hängen und spielt mit den Bändern ihrer Jacke.
Immer wieder fallen ihr die Augen zu, doch nach kurzer Zeit öffnet sie sie wieder.
Es ist unmöglich.
Unmöglich!

Wenn sie die Augen schließt, wird sie dann jemals wieder aufwachen? Sie könnte 100 Jahre lang schlafen und kein Prinz würde sie aus dem Schlaf holen können.
Der Schlaf.
So friedlich und scheinbar ewig.
Doch auch die Schreie kommen in der Nacht.
In den Träumen.
Aber nicht in allen. Manchmal nicht.

Erschöpft legt sie wieder ihren Kopf in den Nacken. Aber diesmal machte sie nicht die Augen zu. Nein. Dieses Mal lässt sie sie offen.

Emotionslos starrt sie an die Decke. An nichts denkend. Hoffend, dass die Busfahrt nicht ewig dauern würde. Doch auf Schule hatte auch sie, wie die ganzen Schüler um sie herum, keine Lust.

Ihr Atem war ruhig und fasst schon so, als würde sie schlafen. Aber das tut sie nicht. Nein. Sie starrt immer noch an die Decke.
Mit leerem Blick.

Hat sie dieses grausame Schicksal wirklich verdient? Meinte das Schicksal, dass es unbedingt so ausgehen muss?

Sie hatte nichts getan. Hatte nur daneben gestanden. Hatte nichts unternehmen können.
Und jetzt?
Jetzt hat sie niemanden mehr?

Nicht ganz. Ihre Freunde in der Schule. Doch ist das wirklich das, was sie als letztes sehen wollen würde?
Wer bedeutet ihr noch sehr viel?
Sie weiß es nicht.

Doch so weit würde es gar nicht erst kommen.
Das weiß sie.

Noch kein einziges Mal bis jetzt blinzelnd, schließt sie jedoch jetzt die Augen.

Friedlich verlangsamt ihr Atem. Ja, sie schläft nun. Sie versucht zu lächeln. Ein Abschiedsgeschenk.
An wen?
An alle!

Sie kann nichts dagegen tun.
Sie kann nichts dagegen tun, dass sie jetzt einschläft.
Ihr Sitznachbar im Bus ahnt nichts.

Das Mädchen schläft einfach seelenruhig ein.
Ihr Atem verlangsamt sich.
Doch wartet!
Hat sich nicht schon ihr Atem verlangsamt?
Hat sie nicht schon geschlafen?

Sie schläft nun so tief, dass man gar nicht mehr sieht, dass sich ihr Brustkorb hebt und senkt.

Doch tut er das wirklich noch?

Der Bus ist angekommen. Es erwarten nun die Schüler endlose Stufen zur Schule.
Doch sie macht keine Anstalt sich zu bewegen. Sie schläft noch.

Der Junge neben ihr, stupst sie vorsichtig an.
Er hat ein leichtes Lächeln aufgesetzt.

Ein zweites Mal versucht er sie aufzuwecken. Ohne große Hektik. Der Bus würde schon warten, bis alle draußen sind.

Doch auch dieses Mal wacht sie nicht auf.
Was ist das?
Ist das Angst auf dem Gesicht des Jungens?
Doch so schnell die Angst kam, verfliegt sie auch wieder.

Ein drittes Mal.
Dieses Mal etwas kräftiger.
Doch sie schläft weiter mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht.

Der Busfahrer kommt nun zu ihnen hinter und erkundigt sich, was los ist.

Doch das Mädchen antwortet nicht.
Ein paar Schüler haben schon den Weg zu den Treppen begonnen, einige stehen neugierig an der offenen Tür und gucken herein.

Ihre Neugier verwandelt sich zu Entsetzten, als der Busfahrer sein Telefon herausholt und hektisch mit jemanden spricht?
Ist es der Notarzt?
Ja, es scheint so.
Der Mann gibt der Person auf der anderen Seite der Leitung den Standort des Buses und legt auf.

Er hatte von der Person einige Hilfestellungen gesagt bekommen und wendet sie nun an. Vorsichtig hebt der Busfahrer nun das lächelnde Mädchen aus dem Sitz. Der Junge sofort hinterhergehend.

An der Stelle des Buses, wo dieser am breitesten ist, lässt er das Mädchen vorsichtig zu Boden und versucht sie wieder zu Bewusstsein zu bringen.

Der Junge nimmt ihre Hand und will den Puls spüren.
Er will!
Doch da ist nichts.
Erst zwei Finger, dann drei und dann die ganze Hand legt sich um ihr Handgelenk, doch er kann nichts spüren.

Er versucht am Hals einen Puls zu spüren, doch auch da ist nichts.
Nichts.

Der Busfahrer und der Junge schauen sich schockiert an.
Einige Schüler kommen fragend in den Bus. Doch der Busfahrer schickt sie raus.

Ein Schüler aus diesem Bus kommt rein.
Ein Schüler, der mit ihr im Bus mitfährt.
Schockiert starrt er erst das Mädchen, dann die zwei anderen Personen, die neben ihr knien, an.

Er kommt ängstlich auf die drei zu. Die Schmerzen ignorierend, die auftauchen, als er sich auf die Knie fallen lässt.
Vorsichtig berührt auch er erst ihre Hand, dann ihren Hals.
Irgendein Signal.
Irgendein Lebenssignal.

Doch auch er spürte nichts.

Man hörte in der Ferne den Krankenwagen. Doch dieser ist schon zu spät. Schon lange davor wäre er zu spät gekommen.
Das Mädchen wusste es.
Sie wusste, dass sie es nicht schaffen würde.
Das sie nicht den kommenden Tag genießen kann, der so viel Sonne im herrlichen Winter versprach.
Das Glitzern des Schnees im Sonnenlicht auf unendlichen Wiesen und in der Ferne die Wälder.

Das alles konnte sie nicht mehr sehen.

Der Junge, der dazu gekommen war, versuchte mit aller Kraft seine Tränen zurückzuhalten.
Der Junge, der neben ihr saß hat es noch nicht realisiert.
Er wollte es nicht realisieren.
Er wollte es nicht akzeptieren.

Seit Jahren kennen sie sich nun schon und nun?
Er hasst sie nun dafür, dass sie ihn einfach so im Stich gelassen hat. Er empfindet im Moment keinerlei Emotionen.

Doch der Junge, der dazukam. Er war verliebt. In sie. Hatte es sich nie sagen trauen und nun?
Nun?
Ja nun... Sie schläft... Sie schläft für immer.

Der Sanitäter kommt in den Bus und untersuchen die... Leiche.
Ja, sie ist nun eine Leiche.
Nicht mehr unter den Lebenden.
Doch für immer in den Erinnerungen.

Der Krankenwagen fährt nun weg.
Die Leiche immer noch im Bus, wartend auf den Leichenwagen.
Die lächelnden Leiche.

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