Feuchte Küsse verteilten sich auf deinem Gesicht und lockten mich aus meinen träumen in die Wirklichkeit.

Meine Hand fand seinen Nacken und zogen ihn zu mir zurück, unsere Lippen trafen aufeinander, doch viel zu kurz war der Kuss auch schon wieder vorbei.

,, du musst zur Schule. Noah wird dich im Auto mitnehmen." Stimmt Noah ging ja in meine Klasse, 2 mal sitzen geblieben. Eigentlich schon ziemlich traurig.

,, Prinzessin, du träumst schon wieder." Grinste Alex mich an und scheuchte mich daraufhin ins Bad. Schnell durchlief ich meine morgenroutiene und suchte mir anschließend ein passendes Outfit raus.

Alex hatte mich direkt zum shoppen mitgeschleppt damit ich meinen Schrank bei ihm füllen konnte.

Ich ging in die Küche, schnappte mir einen Apfel und setzte mich zu den anderen ins Wohnzimmer.

Alexs kritischer Blick heftete sich auf mich.

,, is was?" Fragte ich. Ich hatte keine Ahnung was er hatte.

,, seit Tage ist du nichts als diese kleinen Äpfel, du wirst immer dünner!" Knurrte er und sah meinen Apfel vernichtend an. Ich wüsste worauf er hinaus wollte.

,, es geht mir gut, wirklich, ich habe nur momentan nicht so viel hunger."

,, Mel, wir müssen los sonst kommen wir zu spät." Rettete Noah mich vor den blicken von Alex. Ich nickte stand auf uns folgte Noah zu seinem Auto.

,, er macht such nur Sorgen Melodie. Du wirst wirklich dünner. Wir wissen, dass du es nicht leicht hast aber du musst ihn verstehen. Er hat Angst, dass dich deine Sorgen kaputt machen."

,, ich weiß ja selber nicht wie ich damit umgehen soll. Ich habe seit 7 Tagen nichts von meiner Familie gehört. Sie wissen wo ich bin, trozdem interessiert es sie nicht."

,, ich weiß es tut weh, aber vergiss nicht, wir sind für sich da, kleine Luna."

,, ich weiß, danke Noah"

Wir kamen gerade auf dem schulparkplatz an, als ich Sam, Jace und Chris bereits am Eingang der Schule sah.

,, bleib einfach immer bei mir. Viele aus dem Rudel gehen auf diese Schule, sie alle werden dich beschützen."

Ich nickte. In Gedanken versunken merkte ich nicht, wie Noah Ausstieg. Erst als meine Tür geöffnet wurde kam ich zurück in die Realität.

Ich atmete tief durch, schnappte mich ab und stieg aus. Ich spürte die Blicke aller Schüler auf mir. Einige waren wachsam, die vom Shadow Rudel. Doch die vom moonligth Rudel sahen mich nur erschrocken an. Kein Wunder, ich die prinzess des moonligth Rudel, stieg gerade aus dem Wagen des Betas unseres Feindes. Doch die Sachen hatten sich geändert. Ich war nun nicht länger die prinzess des moonligth Rudels. Nein, ich war die Luna der Shadows. Meine Vergangenheit liegt hinter mir, das moonligth Rudel liegt hinter mir, meine Familie liegt hinter mir.doch meine Zukunft wartete auf mich. Und meine Zukunft bestand darin Luna des Shadow Rudels zu sein, an Alexs Seite zu stehen. Und umso mehr ich darüber nachdachte schien mir ein weiterer Schritt in Richtung Shadow immer mehr das richtige zu sein.

,, worüber denkst du nach?"

,,die Zukunft. "