24
Alex
Mein Blick lag auf ihrem Gesicht. Sie sollte die Augen auf machen. Nur einmal. Für mich. Plötzlich fing alles um mich herum an zu piepen, es war ein gewaltiger Lärm, ich dachte meine Ohren platzen gleich. Mit den Händen auf den Ohren sah ich auf die Uhr.
00:00
Mitternacht. Die Tür wurde aufgestoßen und Michael stürmte zusammen mit Noah in den Raum.
,, ALEX FASS SIE JEZT NICHT AN!"
Nach wenigen Minuten war das piepen verstummt. Sie lag noch immer reglos auf dem Bett, doch ich spürte eine Veränderung. Ich spürte ihren wolf. Ihr wolf war wach. Man könnte wittern, dass sie eine Wölfin war.
Vorsichtig trat ich näher an an sie heran, als sie sich plötzlich aufbäumte, nach Luft schnappte und dann schwer atmend zurück in die kissen fiel.
,, Mel!"
Sofort war ich bei ihr, ich saß am Bett rand und Strich ihr beruhigend durch das seidige Haar. Zittrig setzte sie sich auf und drückte ihr schönes Gesicht an meine Brust. Ihre kleinen Hände Krallen sich in mein Shirt als habe sie Angst zu fallen. Beschützend schlang ich meine Arme um sie und drückte sie an mich.
Sie war wach, es ging ihr gut. Ein weiterer Stein fiel mir vom Herzen. Mein Mädchen war bei mir, sie lebte und sie war nun eine richtige Wölfin.
Michael warf noch mal einen Blick auf ihre Werte, hoffend sah ich ihn an.
,, es ist alles genau so wie es sein sollte. Die Wunde scheint such verheilt zu sein, du kannst sie also mitnehmen."
Ohne etwas zu sagen hob ich Melodie auf meine Arme und verließ mit ihr das Zimmer. Es war dunkel im Haus, doch ich machte kein Licht. Mein Mädchen war erschöpft, sie sollte sich ausruhen, nicht würde nur stören. Außerdem kannte ich dieses Haus in und auswendig.
In meinem Zimmer angekommen legte ich sie sanft auf der weichen Matratze ab, legte mich dazu und legte die Decke über ihren zitternden Körper.
Keine 5 Sekunden, da spürte ich auch schon ihren kleinen Körper an meinem. Sie kuschelte sich an meine Brust, krallte sich ikn mein Shirt, als habe sie Angst ich könnte sie alleine lassen. Doch das würde ich nicht, nie wieder würde ich sie alleine lassen. Sie war meine Mate. Wir waren verbunden. Niemand könnte sie mir jemals nehmen.
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