14
Melodie
Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase doch mein kissen duftete so gut, dass ich mein Gesicht tiefer darin vergrub und mich näher an meine wäremequelle kuschelte. Tief sog ich den betörenden Duft ein und merkte sofort wie dieser meine sinne vernebelte. Als dann auch noch etwas sanft durch meine Haare fuhr könnte ich nicht anders als zufrieden zu Seufzen. Dieser Duft erinnerte mich an etwas, doch mein müder geist kam einfach nicht darauf, woher ich ihn kannte.
Zu meinem Glück hörte die streicheleinheit auch durch meine Bewegungen nicht auf. Zufrieden, dass es weiterhin so gemütlich war schmiegte ich mich weiter in mein kissen, solange bis ich realisierte, dass mein kissen ungewöhnlich hart war und wärme ausstrahlte. Ich öffnete meine Augen und sah zögerlich an meinem ' kissen ' hinauf.
Mein Blick glitt über eine muskulöse Brust, auf welcher meine Hände ruhten und bis eben wohl auch mein Kopf. Dann sah ich in das Gesicht der Person auf welcher ich lag und erschrak.
Alex!!!
Ruckartig stieß ich mich von ihm ab und wollte gerade anfangen zu schreien als sich sein arm um meinen Körper schlang, ich mit dem rücken an seinen harten Körper gepresst und mir eine Hand auf den Mund gedrückt wurde.
Tränen schossen mir in die Augen. Warum er, warum ausgerechnet er?!
,, Ich tue dir nichts Mel, ich kann dir alles erklären, wenn du mich lässt. Aber dafür musst du mir versprechen mich ausreden zulassen und nicht zu schreien, okay?"
Er flüsterte, doch da er es direkt an meinem ohr sagte verstand ich ihn.
Ich zitterte, Tränen liefen über meine Wangen und als eine Träne auf seine Hand tropfte welche immernoch auf meinem Mund lag spannte er sich merklich an.
Ich hatte mich an ihn geschmiegt, vielleicht sogar die ganze nacht auf ihm gelegen und ich hatte es verdammt nochmal genossen. Ich hatte es genossen auf dem Mann zu liegen welcher mich töten wollte. Ich musste krank sein. Es müsste so sein. Etwas anderes ergab überhaupt keinen Sinn. Ich gab mir Mühe flach zu atmen. Ich wusste würde ich seinen Duft intensiver in mich aufnehmen würde ich ihm wieder verfallen.
,, Melodie bitte, es hat sich alles geändert, bitte hör mir zu, wenn ich meine Hand jezt wegnehme, versprichst du mir dann nicht zu schreien?"
Gequält presste ich meine Augen aufeinander. Mein Körper wollte se ikne Nähe spüren, alles in mir schrie danach diese Erklärung zu ignorierten und ihn einfach zu küssen, ihm zu gehören. Doch mein verstand sagte mir es sei zu gefährlich. Allerdings wusste ich auch, ich hatte keine Wahl. Er würde nicht gehen ohne, dass wir geredet hatten.
Ich presste nochmal die Augen zusammen und nickte dann zögerlich.
Ich spürte wie er seine Hand von meinem Mund löste und mich zu sich umdrehte. Ein Wimmern entfloh mir. Ich konnte es nicht aufhalten. Ich traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen. Ich konnte nicht.
Ich hatte nicht die Kraft dazu. Mein Verstand Schrie ich sollte schreien, nach meinem Vater oder meinem Bruder. Doch mein Herz schrie nach Alex, nach seinen Berührungen, seiner nähe, es schrie mich an, ich sollte mich ihm hingeben, ihm gehören ganz gleich war er mit mir vorhatte.
Kapitel 14 ist da!
Ich hoffe euch gefällt die Story und wie sich die Dinge entwickeln, ich bin immer offen für Kritik und freue mich über eure Verbesserungen und wünsche.
Lasst mich gerne wissen wie es euch gefällt.
Eure Lia
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