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Reich musste selbst rausfinden, wie es Sowjet ging. Auch wenn Sowjet ihn hassen würde... aber Reich musste ihn sehen! Und Russland!

Überall Verwüstung. Wo Reich auch endlang kam. Die letzten Meter konnte er nicht mal mehr mit dem Auto passieren. Vereinzelte Zivilisten liefen über die Straße. Im Schutt und in der Asche lagen Schwerverletzte und Tote.

‚ Was hab ich getan?', die Frage geisterte durch Reich.

Es sah schlimm hier aus. Kein Stein stand mehr auf dem anderen. Das war jetzt alles sein Land. Doch war es das wert gewesen? War es wert gewesen auf Japans Zwilling zu hören?

Reich hatte sich bis zum Regierungssitz vorgearbeitet. Dieser hatte auch unter Beschuss gestanden, hatte aber größtenteils standgehalten. Vereinzelt waren Steine abgebröckelt, die Fenster waren zersprungen.

Ein kalter Windstoß ließ Reich erzittern. Was war mit Sowjet? Und Russland?

Da die Tür verbarrikadiert war, musste Reich durchs Fenster klettern. An einer Scherbe schnitt er sich die Hand auf, doch er spürte es kaum.

Er eilte durch die verlassenen Gänge. In diesem Teil war er noch nie gewesen. Der kalte Wind hatte sich ins Mauerwerk gefressen und hatte alles ausgekühlt.

Überall lagen Tote. Reich schluckte, als er Japan erkannte. Erfroren. Wie alle anderen.

Er kam an einem Luftschutzbunker vorbei, hinter welchem leises schluchzen zu hören war. Sofort öffnete Reich diesen und sah Russland mit einer Decke auf dem Boden kauern.

„ Russland... Russland komm her", flüsterte Reich. Als der kleine den deutschen sah, sprang er auf und umarmte ihn. „ Bist du hier um mich zu retten?" „ Ich... was ist hier passiert?", fragte Reich.

„ Wir wurden angegriffen. Papa wollte mir nicht sagen was los ist. Er sagte ich soll hier warten, bis alles vorbei ist." Reich strich ihm über den Kopf. „ Es tut mir alles so leid, Rus~" „ Wo ist Papa?", fragte Russland mit großen Augen. Reich schluckte: „ Ich weiß es nicht..."

„ Können wir ihn suchen?", fragte Russland leise. Der deutsche nickte.

Verstört blickte Russland aus dem Fenster, als sie hochliefen. „ Alles kaputt? Das sieht schlimm aus. Warum liegen die da alle?" Reich spürte einen Kloß im Hals: „ D...die schlafen nur." „ Aber es ist doch kalt... schlafen die auch?", der kleine Russe deutete auf die toten Angestellten. „ Ja", krächzte Reich und hob Russland auf den Arm.

„ Wir suchen zuerst deinen Papa, ja?"

Langsam trat Reich durch die, aus den Angeln gebrochene Tür, zu Sowjets Wohnung. Hier war alles verwüstet. „ Hallo?", rief Reich halblaut. Keine Antwort. Er setzte Russland auf den Boden und ging in jedes Zimmer. Russland folgte ihm. „ Ist er nicht da?"

Tränen sammelten sich in Reichs Augen. „ Er muss da sein... es sei denn", eigentlich wollte er gerade seine beste Freundin beschuldigen, Sowjet entführt zu haben, aber dann sah er ihn.

Sowjet lag auf dem Bett und schien zu schlafen. „ Wartest du kurz draußen... ich muss deinem Vater was erklären." „ Ja", antwortete Russland brav.

Reich schloss die Tür und trat näher. „ Sowjet... ich... es tut mir so leid. Ich wollte das nicht. Ich... ich kann das alles erklären", verzweifelt rang er nach Worten, während er sich auf die Bettkante setzte.

„ Japanisches Imperium hat mich erpresst und mir gedroht. Ich hätte es dir sagen sollen, aber es ist noch nicht zu spät", sanft griff er nach Sowjets Handgelenk.

Ein erstickter Schrei entkam ihm. Es war zu spät. Sowjets Haut war eiskalt.

Mit einer bösen Vorahnung zog er die Decke zur Seite.

Blut. Sowjet war tot.

In der Sekunde, hörte Reichs Welt auf, sich zu drehen. 

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