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Nokturngasse

„Das ist doch nicht möglich!" Sirius. Eindeutig erstaunt. „Leider doch, Sirius." Molly. Etwas schnippisch. „Und jetzt? Wird er jetzt von der Schule verwiesen?" Tonks. Aufgeregt. „Nicht, wenn ich es verhindern kann." Dumbledore. Erstaunlich ernst. „Alles hängt von der Anhörung im Ministerium ab." Mr. Weasley. Gefasst. Im Laufe des Gesprächs fand Hermine heraus, dass Harry offenbar einen Patronus erschaffen hatte und sich (laut der Erzählung von Mrs. Figg) und einen fetten Jungen so vor zwei Dementoren gerettet hatte. Hermine nahm an, dass es sich bei dem fetten Jungen, auch genannt „Pottwal" wohl um Harrys verhassten Cousin Dudley Dursley handelte. Harry war zu einer Anhörung im Ministerium vorgeladen, bei welcher sein Fall verhandelt werden würde. Dorthin sollte er von Mr. Weasley begleitet werden.
Hermine war so in ihre Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, sie die Stühle zurückgeschoben wurden und sich Schritte der Tür näherten. Sie hatte gerade noch Zeit, sich in einer dunklen Nische zu verstecken, bevor die Tür schwungvoll aufgestoßen wurde. Einer nach dem anderen verließ den Raum und ging Richtung Halle. Nur eine Person, dessen Gesicht sie im Halbdunkeln nicht erkennen konnte, blieb stehen, und blickte sich um. Es schien ihr, als würde er sich vergewissern, dass er alleine ist, bevor er in Richtung ihrer Nische ging. Sie presste sich so gut es ging gegen die Wand und betete, dass die Person sie nicht bemerken würde. „Guten Abend, Miss Granger", sagte eine ölige, ihr leider wohlbekannte Stimme. „Gefällt ihnen diese Nische so gut, dass sie hier ihren Abend verbringen wollen?" meinte er zynisch und blickte sie lauernd an. „Ähm... ja?" „Sie Erwarten doch nicht ernsthaft, dass ich Ihnen das abkaufe, oder ist Ihnen in den Ferien der letzte, kümmerliche Rest Ihres Verstands abhanden gekommen?" Hermine zog es vor nicht drauf zu antworten und versuchte, an Snape vorbei zu kommen. Dieser hatte sich jedoch so hingestellt, dass sie in ihrer Nische gefangen war, egal, wie sie es versuchte. Sie wich seinem bohrenden Blick aus, um zu verhindern, dass er herausfand, was sie gehört hatte. „Miss Granger? Ich erwarte eine Antwort von Ihnen." Plötzlich traf ein gut gezielter Schockfluch ihren verhassten Tränkelehrer. Bevor ihr Retter auch nur ein Wort sagen konnte, rannte sie die Treppe hoch. Sie wusste nicht, wer ihr geholfen hatte, und sie hatte auch nicht vor, sich bei ihm zu bedanken. Sie wollte einfach nur in ihr Zimmer. Ihr „Retter" stürzte ihr hinterher, versuchte sie einzuholen, was ihm natürlich nicht gelang. Als sie ihr Zimmer erreichte, waren Ron und Ginny bereits eingeschlafen. Erst nach weiteren 5 Minuten beruhigte sich ihr Atem. Ohne sich umzuziehen fiel sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Am nächsten Morgen wurden sie von Molly geweckt, die sie aufforderte, beim entrümpeln des Salons zu helfen. Müde standen die Jugendlichen auf und trotteten in den Salon. In den weiteren 2 Stunden nahm sie Objekte in die Hand, gaben sie weiter, schmissen sie weg, putzten sie...
Als sie zum Mittagessen in die Küche gingen, taten ihnen alle Knochen weh. Diesmal gelang es Hermine, Molly zu stoppen, bevor sie ihr einen riesigen Klacks Kartoffelpüree auf den Teller lud. „Äh... etwas weniger bitte ... ich bin noch satt vom Frühstück" Sie ignorierte den beleidigten Blick den ihr Molly zuwarf und widmete sich ihrem Teller. Zur Überraschung aller verkündete Lupin plötzlich, dass sie den Nachmittag in der Winkelgasse verbringen würden. Aufgeregt beendeten sie das Essen und gingen zum Kamin im Wohnzimmer, von wo aus sie in den tropfenden Kessel flohen würden. Hermine nahm das grünliche Pulver in die Hand, und schmiss es in die sich grün färbenden Flammen. „Zum tropfenden Kessel", sagte sie und stieg ohne zu zögern in die Flammen. Sofort begann sie, sich schnell um die eigene  zu drehen. Sie schürfte sich den Ellenbogen an den rauen Kaminwänden auf und stolperte nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem Kamin des tropfenden Kessels. Da sie ihre Bücherlisten noch nicht bekommen hatten, war es eigentlich nicht nötig, zum Bauchladen zu gehen. Hermine wollte natürlich trotzdem. Jedenfalls sagte sie das den anderen. Kaum jedoch war sie aus der Sichtweite von Molly und den anderen, bog sie in die Nokturngasse ab. Hier würde sie schneller finden, was sie suchte. Sie veränderte ihr Aussehen, sodass sie nicht erkannt werden würde, und zog sich zusätzlich ihre Kapuze tief ins Gesicht. So betrat sie den ersten Laden. In diesem wollte sie seltene Zaubertrankzutaten kaufen, sodass sie sich einen kleinen Vorrat an nützlichen Tränken brauen konnte. Als sie den Laden betrat, war der Verkäufer noch mit einem anderen Kunden beschäftigt. Er trug einen schlichten, dunklen Umhang und sein schwarzes Haar hing ihm ins Gesicht, nur seine etwas zu groß geratene Nase war zu erkennen. Leider war ihr eben diese Nase nur zu gut bekannt. Snape schien sie nicht zu bemerken, er drehte sich nicht um. Hermine beschloss, ihn zu ignorieren und widmete sich ganz dem Zutatenregal. Ihre Augen huschten über die fein säuberlich beschrifteten Zutaten als sie plötzlich jemand fragte:„Kann ich Ihnen behilflich sein?" Erschrocken fuhr sie herum. Vor ihr stand ein kleiner, gebückter Mann mit grauen Haaren und einem fahlen Gesicht. Seine wässrigen, blauen Augen schauten gierig zu ihr hoch. Er schien vor allem auf ihr Gold aus zu sein, welches bei jedem ihrer Schritte in ihrer Jackentasche klimperte. Sie sagte ihm die Zutaten, die sie brauchte und beobachtete den Mann, wie er flink wie ein Wiesel durch den Laden huschte und dabei leise vor sich hin redete. Schneller, als sie gedacht hätte, stand er zufrieden lächelnd vor ihr und präsentierte ihr die Zutaten. Tatsächlich hatte er alles gehabt, was sie brauchte, auch wenn einige der Zutaten schwarzmagisch und verboten waren. Sie wählte sich noch einen kleinen, tragbaren, also für ihre Zwecke perfekten, Kessel aus, und bezahlte die hohe Summe. Hermine wollte sich nicht dazu herablassen, mit dem Alten zu feilschen und eine Menge Galleonen wechselten klimpernd den Besitzter.
Nach etwa 20 Minuten verließ sie das Tränkegeschäft und machte sich auf die Suche nach einem nächsten Laden, wo sie sich einen zweiten, nicht registrierten Zauberstab kaufen wollte. Kurz darauf wurde sie fündig. Sie betrat den alten, düsteren Laden, als sie jemand von hinten packte...

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