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Nachtgespräche

Valentin war sowohl verwirrt als auch besorgt, als er nun sich erneut von Zuhause aus, auf den Weg zu der Adresse machte, die Scout ihm genannt hatte, als sie angerufen hatte. Er hatte sich nicht wirklich einen Reim aus ihrem Anruf machen können. Sie hatte sehr rätselhaft geklungen.

Sie hatte gesagt, dass sie Jasmin gefunden hatte, aber er besser selber herkommen sollte um sich ein Bild zu machen. Als er nun die angegebene Adresse erreichte, sah er Scout bereits auf einer Bank sitzen, ihr Fahrrad lehnte neben ihr.

Sie sah ihm besorgt entgegen, als er aus dem Auto ausstieg.

„Hey, ist alles klar? Bist du okay?", fragte Valentin nun auch besorgt, als er ihr unsicheres Gesicht sah.

„Mir geht's gut, alles okay", antwortete sie schnell, während sie aufstand und ihm entgegentrat.

Er nickte, ehe er fragte: „Also was war los? Ich hab am Telefon nicht ganz verstanden, was du mir sagen wolltest. Du hast Jasmin gefunden, hab ich verstanden?"

Sie nickte, wenn auch eher gequält.

„Ja, hab ich. Also Valentin...also ich...ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so genau, wie ich dir das erklären soll...", begann sie zögerlich.

Valentin zog die Augenbrauen zusammen.

„Ist was mit Jasmin? Ist sie verletzt oder wurde sie getötet?", fragte er nun besorgter und drängender nach.

„Nein, nein, keine Sorge, Jasmin geht es gut", beruhigte sie ihn.

„Ja und...wo ist sie dann?", fragte er, während er sich nach seiner Freundin umsah.

„Okay, also Valle folgendes: Ich wollte gerade vorhin nach Hause fahren, da hab ich sie mit irgend so einem Kerl in das Haus da laufen sehen. Und...und die zwei haben ziemlich miteinander rumgeknutscht. Die beiden sind vor gut einer halben Stunde in dem Haus verschwunden."

Valle sah sie entgeistert und innerlich wappnete sie sich schon für das schlimmste, als er anfing zu lachen.

„Der war gut, Scout. Wirklich, ich glaub du hattest am Ende doch ein bisschen mehr Alkohol, als gut für dich war", lachte er. Scout seufzte. Einerseits fand sie es ein bisschen unverschämt, dass er glaubte, sie wäre so besoffen, dass sie nun nicht mal mehr Jasmin von irgendeinem Mädchen unterscheiden konnte, anderseits empfand sie es auch als unangenehm, dass sie ihn nun mit ihren Beweisen konfrontieren musste.

„Valentin, das ist kein Scherz. Hier, das hab ich von der anderen Straßenseite aus geschossen", reichte ihm ihr Handy mit dem Bild. Valentin, der noch immer ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte, nahm das Handy entgegen und sah auf das Bild. Scout sah ganz deutlich, wie ihm das Lächeln von den Lippen rutschte, als er seine Freundin darauf erkannte. Seine Finger krampften sich um das Handy und einen Moment lang befürchtete Scout, er würde es einfach in seinen Händen zertrümmern oder wegwerfen. Dann aber gab er es ihr schweigend zurück.

Scout sah ihn unsicher und mitfühlend an.

„Es tut mir so leid, Valle. Ich wünschte, ich...", sie stockte. Sie wusste nicht genau, was sie sagen sollte. Was sollte man auch in so einer Situation sagen.

„Wie lange?", fragte Valentin da plötzlich knapp.

„Was?"

„Wie lange weißt du das schon?"

„Erst seit heute, ich schwör's", antwortete Scout sofort.

„Und die anderen? Wussten die das?", fragte Valle sie.

„Tatjana hatte einen Verdacht, aber sie war sich nicht zu 100 % sicher und konnte es nicht beweisen", meinte Scout zögerlich.

Valentin ließ sich auf die Bank sacken und schien einen Moment komplett in sich zusammen zu sinken.

„Scheiße", murmelte er schließlich fassungslos.

„Valle, ich...", erneut fehlten Scout die Worte. Schließlich setzte sie sich neben ihn. Einen Moment saßen sie schweigend nebeneinander und starrten auf die andere Seite der Straße. Auf das Haus, in dem Jasmin gerade ihre Nacht ausgiebig feierte.

„Hast du was vermutet? Du warst immer etwas anders, wenn wir über sie gesprochen haben", meinte Valle dann zu ihr.

Scout zögerte ehe sie antwortete: „Na ja, sie konnte mich nicht leiden und ich sie auch nicht. Das war aber auch kein Geheimnis. Aber ich als ich heute im Club auf Toilette war, hab ich sie telefonieren gehört. Ich hab mir nichts dabei gedacht, aber sie hat ziemlich ertappt gewirkt, als sie mir dann begegnet ist. Es kam mir allerdings erst wieder in den Sinn, als ich sie mit dem Typen gesehen hab."

„Was hat sie am Telefon gesagt?", fragte Valle.

„Ich hab nur gehört, dass sie gesagt hat: Ich vermiss dich, bin noch in der Disko und später vielleicht. Ich hab mir nicht viel dabei gedacht. Ich dachte, sie telefoniert vielleicht mit einer Freundin", antwortete Scout schließlich.

„Warum hast du mir das eigentlich hier erzählt? Warum nicht am Telefon?", fragte Valentin.

„Ich war mir nicht sicher, wie du darauf reagieren würdest. Dass du mir vielleicht nicht glauben würdest. Oder denkst ich bin zu betrunken, um den Unterschied zwischen Jasmin und irgendjemanden zu erkennen", antwortete Scout. Beim letzten Teil des Satzes warf sie einen Seitenblick auf Valentin, der lachte leicht. Es tat gut ihn Lachen zu hören.

Es entspannte Scout ein wenig und ließ ihr Herz schneller schlagen.

„Sorry, deshalb", grinste Valentin.

„Ist okay", meinte Scout ebenfalls lächelnd.

„Warum bist du eigentlich dann mitten in der Nacht durch halb Köln gefahren, um Jasmin zu finden, wenn du sie doch nicht leiden kannst?", fragte Valentin.

„Ich bin nicht wegen Jasmin gefahren", antwortete Scout ausweichend, ehe sie sich erhob und ihm die Hand hinhielt.

„Komm, lass uns nach Hause fahren", meinte sie.

„Ich geh hier nicht weg, bis sie wieder raus kommt und ich sie zur Rede stellen kann", antwortete Valle ernst.

„Valle, komm schon. Du kannst nicht die ganze Nacht hier draußen sitzen, außerdem glaube ich nicht, dass sie heute Nacht noch zurückkommt. Gehe nach Hause, schlaf ne Runde und besprich das Morgen mit ihr, okay?", meinte Scout.

Einen Moment schien Valentin zu zögern, dann nickte er jedoch, nahm ihr Hand und ließ sich auf die Beine ziehen.

„Na komm, ich bring dich nach Hause", meinte Scout.

„Ich bin mit dem Auto hier, aber dein Fahrrad wird da nicht reinpassen", stellte Valentin fest.

„Das macht nichts. Ich kann es hier anschließen und morgen wieder abholen. Hab ja von Erik frei bekommen", meinte sie.

„Okay, dann steig' ein", meinte er.

„Lass mich mal lieber fahren. Nur zur Sicherheit", meinte Scout und streckte ihm auffordernd die Hand nach dem Autoschlüssel hin.

„Scout, ich bin völlig klar", antwortete Valentin etwas genervt.

„Ich weiß, aber du musst das ganze jetzt erst mal verarbeiten und solltest dich nicht nebenbei noch auf den Verkehr konzentrieren. Setz dich einfach ins Auto, erzähl mir alles was dich ankotzt und lass mich einfach fahren, ja?", schlug sie vor.

Valentin zögerte einen Moment, ehe er ihr den Schlüssel gab und dann auf der Beifahrerseite einstieg.

Scout seufzte kurz, schloss ihr Fahrrad ab und steig dann neben Valentin auf der Fahrerseite ein.

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Während der Fahrt sprachen die beiden kaum ein Wort, ehe Valle schließlich das Schweigen brach.

„Warum bist du mitten in der Nacht nochmal losgefahren, obwohl du doch nicht wegen Jasmin gefahren bist?"

„Du hattest mich geweckt und ich wusste, dass nun eh nicht mehr einschlafen konnte", antwortete Scout knapp. Noch immer wich sie dem Thema aus.

„Scout, komm schon. Sag mir die Wahrheit. Keiner setzt sich mitten in der Nacht auf ein Fahrrad um nach jemanden zu suchen, den er nicht leiden kann", meinte Valentin.

„Ich dachte...wenn ich dir helfe sie zu finden, geht es dir vielleicht besser. Ich meine...für gute Freunde macht man, dass doch, oder?", fragte sie zögerlich.

Valentin schwieg einen Moment, ehe er meinte: „Du hast das also wegen mir gemacht?"

Es klang ein wenig ungläubig.

„Ja", meinte Scout gepresst, während sie krampfhaft auf die Straße sah.

Als Valentin nichts darauf sagte, blickte sie kurz zu ihm und fragte zögerlich: „Valentin? Wir... wir sind doch Freunde, oder?"

Valentin blickte zu ihr und stellte anhand ihres Gesichtsausdruckes fest, dass eine Antwort in diesem Sinne wirklich wichtig war. Es verletzte ihn innerlich ein wenig, dass sie überhaupt fragen musste. Andererseits hatten sie nie viel miteinander über ihr Privatleben geredet, weshalb die Frage eigentlich berechtigt war.

„Ja, Scout wir sind Freunde. Auch wenn du scheinbar eine bessere Freundin bist, als ich", meinte er ehrlich.

„Wie kommst du darauf?", fragte sie verwirrt.

„Ich weiß kaum etwas über dich, ich beachte dich kaum und du fährst sogar für mich nachts um eins noch für mich durch die Stadt um meine jetzt „Ex-Freundin" zu finden, die du nicht mal leiden kannst", zählte Valle auf.

Scout lächelte.

„Ich hab mit dir und Erik, die besten Chefs der Welt. Ihr gebt frei, wann immer es ich es brauche. Ihr hört euch mein Gejammer an, seid immer gut drauf und total liebenswert, ihr bezahlt mich gut und seid gute Zuhörer. Was will ich mehr? Außerdem weiß ich auch nicht so viel über dein Privatleben", lächelte sie sanft.

Valentin lächelte schwach.

„Manchmal glaube ich, du bist zu gut für diese Welt, Scout. Außerdem jammerst du eigentlich nie", meinte er dann.

Scout atmete tief durch. Das hatte sie schon einmal gehört.

„Ja, das sagt mein Bruder auch hin und wieder", meinte sie leise.

„Dann muss er recht haben. Immerhin ist er dein Bruder", meinte Valentin.

„Er sagt so einiges, wenn der Tag lang ist."

„Dein Bruder, wie war sein Name noch mal?"

„Johannes, aber er wird immer Jojo genannt", antwortete Scout.

„Und ist er älter oder jünger?"

„Älter, er ist jetzt neunundzwanzig", antwortete Scout.

„Nicht mal das weiß ich über dich. Wie dein Bruder heißt, ob er älter oder jünger ist", meinte Valle matt.

„Wir haben nie darüber gesprochen, darum weißt du es auch nicht", meinte Scout beruhigend.

„Aber ich hätte..."

„Nein, du hast nichts falsch gemacht. Du warst immer nett zu mir und geduldig und du hattest Humor. Das hat mir schon gereicht. Ich habe mich immer wohl gefühlt in eurer Firma und bei euch allen", lächelte Scout.

Und bei dir habe ich mich immer am wohlsten gefühlt, fügte sie in Gedanken hinzu.

„Erzählst du mir von deinem Bruder?", fragte Valle da plötzlich.

Scout sah unsicher zu ihm.

„Was willst du denn von ihm wissen?", fragte sie unsicher.

„Einfach alles Wichtige. Was er beruflich macht, welche Hobbys er hat, wie du mit ihm klarkommst, ob du ihn häufig siehst und wie er mit...", Valentin stockte. Beinahe hätte er gefragt, wie Johannes mit dem Tod von Scouts Eltern umging.

„Was „wie er mit"?", fragte Scout verwirrt.

„Ach, ich meinte...ob er verheiratet ist oder so was", verbesserte Valentin sich hastig.

„Warum willst du das wissen?"

„Wir hatten bisher keine Gelegenheit uns zu unterhalten und ich möchte gerade nicht über meine aktuelle Situation nachdenken. Deshalb wäre es nett, wenn du mit mir über etwas anderes reden würdest", meinte Valle.

„Okay, na ja. Er ist hauptberuflich Kinderarzt und er spielt seit Jahren in einer Band. Mein Bruder und ich haben schon immer Musik geliebt", erzählte Scout lächelnd. Ihre kamen wieder die Erinnerungen mit dem Musikvideo letztes Mal in den Sinn, am besten sie schrieb Jojo morgen eins SMS um einen neuen Vorschlag für ein Musikvideo zu machen.

„Cool, was machen sie für Musik?", fragte Valle aufmerksam.

„Meistens covern sie irgendwelche Lieder, sowohl neue, als auch alte Hits, ich hab die Jungs alle kennengelernt. Die sind wirklich super", lächelte Scout.

Das sie hin und wieder in der Band mitsang, verschwieg sie bewusst, am Ende würde er noch hinter das Pseudonym von „Blue Rose" kommen.

„Cool, gibt's die auch auf Youtube?", fragte Valle dann.

„Ja klar, sie haben ihren eigenen Kanal. Die Band heißt „What for."

„Der Name sagt mir was, ich kann mich nur gerade nicht mehr an ihn erinnern", meinte Valle nachdenklich.

„Vielleicht fällt es dir ja morgen wieder ein", sagte Scout und lenkte das Gespräch dann auf ein anderes Thema.

„Jojo und ich haben übrigens ein sehr gutes Verhältnis. Wir sehen uns eigentlich ziemlich oft", erzählte Scout.

„Wie oft denn?"

„Unterschiedlich. So etwa alle zwei Wochen einmal, manchmal auch häufiger. Je nachdem, wie wir beide Zeit haben, da wir beide beruflich eigentlich sehr eingebunden sind."

„Aber ihr versteht euch gut?"

„Ja, wir stehen uns ziemlich nahe und unterstützten uns gegenseitig", lächelte Scout sanft.

„Das ist schön. Und hat dein Bruder Kinder?"

„Nein, nur die, die täglich in seine Praxis kommen. Er liebt Kinder, aber eigene hat er keine", meinte Scout lachend.

„Hm und wie sieht es sonst so aus? Hat er eine Freundin, eine Frau oder so was in der Richtung?", fragte Valentin neugierig.

„Nein, für Frauen interessiert er sich nicht so", grinste Scout vor sich hin.

„Was meinst du damit?", fragte Valentin etwas verwirrt.

„Er ist schwul", grinste Scout breit.

„Oh, ähm...sorry..."

„Ist okay, er ist momentan sowieso lieber single", meinte Scout.

„Schlechtes Beziehungsende?", fragte Valentin vorsichtig nach.

„So in etwa", meinte Scout vage.

Dann hielt sie an.

„Wir sind da", meinte sie dann.

„Danke sehr, Scout. Danke, dass du mich gefahren hast. Wie kommst du jetzt nach Hause?"

„Ich laufe das Stück. Ist nur ne halbe Stunde von hier aus", meinte Scout, während die beiden ausstiegen.

„Bist du dir sicher? Du könntest auch hier schlafen", bot Valentin an.

Fast wäre Scout die Kinnlade heruntergefallen. Nichts lieber als das, schoss es ihr sofort durch den Kopf, aber dann besann sie sich.

Valentin war verletzt, bestimmt noch etwas angetrunken und verwirrt. Das sollte sie nicht ausnutzen. Außerdem, wenn sie hier schlafen würde, wer wusste schon was alles passieren würde? Womöglich würde er sie zu einem One-Night-Stand verführen um Jasmin eins auszuwischen. Das würde sie nicht verkraften.

Valentin war bestimmt nicht die Sorte Mann, aber wenn man verletzt war, tat man so einiges. Oder vielleicht würde Jasmin auch am nächsten Tag zurückkommen und Scout wollte dann nicht im selben Haus sein, wenn die beiden das unter sich klärten.

Daher schüttelte sie nur lächelnd den Kopf.

„Nein, das ist nett, aber nicht nötig. Ich komm schon zurecht. Gute Nacht, Valentin", lächelte sie daher.

Ohne damit gerechnet zu haben, ging Valle um das Auto herum und schloss sie in eine kurze aber feste Umarmung. Sie spürte seinen warmen Körper dicht an ihrem, seine Bartstoppeln an ihrer Wange und seine starken Hände auf ihrem Rücken. Roch seinen Duft und war im ersten Moment völlig überwältigt.

„Danke Scout. Gute Nacht", flüsterte er dankbar und ließ die verdutzte Scout dann wieder los, noch bevor sie die Chance hatte irgendwie zu reagieren.

Als er dann ihren verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte, wich er einen Schritt zurück.

„Sorry, ich...ich wollte dir nicht zu nahetreten. Ich bin nur...", stammelte er, doch sie unterbrach ihn sanft.

„Ist schon okay, ich war nur überrascht. Aber umarmen darfst du mich jederzeit", lächelte sie.

„Gut, dann war das...okay?", fragte er unsicher lächelnd.

„Ja, ja, war okay, wirklich. Hat sogar mal wieder gutgetan", meinte sie dann lächelnd.

„Tja, dann gute Nacht. Ich seh' dich dann übermorgen oder morgen, wie man es nimmt", meinte er und ging auf sein Haus zu.

„Okay, schlaf dich aus, Valle", rief sie ihm noch hinterher, ehe die Tür hinter ihm ins Schloss fiel.

Scout atmete kurz durch. Obwohl es eigentlich eine traurige Situation, war es für am Ende doch schön gewesen. Schön, dass er sich für ihr Leben interessiert hatte, das er ihr zugehört hatte und die Umarmung erst. Gerne hätte sie ihn zurück umarmt, aber dafür war es zu schnell gegangen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen machte sie sich auf den Weg nach Hause.

Einen frohen 2. Weihanchtstag euch allen. Ich hoffe ihr hattet eine schöne Zeit und wurdet reich beschenkt. Lasst mir doch bitte mal einen Kommentar da.

lg eure liz;)





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