Happy Birthday ?
Fred's Sicht :
Es waren bereits mehrere Wochen vergangen, in denen Larissa bewusstlos war. Jeden Tag hatte ich mehr Angst um sie. Ihr Geburtstag nahte und es sollte ein wunderschöner Tag werden. Jeden Tag besuchte ich Larissa und fragte Penny, wie es ihr ginge.
Ich saß gerade mit George in der großen Halle, als ein kleiner Phönix aus Papier sich vor mich setzte und sich zu einem Brief auffaltete.
Lieber Fred,
Wenn du fertig mit deinem Frühstück bist, komm in den Krankenflügel.
Penny
Ich schlang mein Frühstück herunter und lief in den Krankenflügel. Ich ging auf Lari's Bett zu, welches von Vorhängen umrahmt wurde. Penny saß neben ihr und untersuchte sie. "Larissa, ich glaube du hast Besuch." Sagte Penny und ging zu einem Schrank. Vorsichtig guckte ich hinter den Vorhang und erschrak. Larissa hatte ihre Augen geöffnet und lächelte leicht. "Sunshine", flüsterte ich. Eine Träne lief meine Wange herunter und ich ging vorsichtig zu ihr.
Larissa's Sicht :
Fred kam langsam auf mich zu. Tränen liefen über seine Wangen. Er setzte sich an mein Bett und ich nahm seine Hand. "Wie geht's dir?", flüsterte ich. Ich war immernoch sehr schwach. "G-gut u-und d-dir?" Ich hob vorsichtig meinen Arm und strich ihm eine Träne weg. "Jetzt geht es mir besser." Ich lächelte ihn an. "Ich hatte solche Angst, dass du nicht wieder aufwachst." Schluchzte er. "Freddy, so emotional kenne ich dich gar nicht." Ich versuchte ihn zum Lächeln zu bringen. Er schlang seien Arme um mich und umarmte mich. "Fred nicht so dolle." Flüsterte ich und sofort lockerte sich sein Griff. "Ich bin so froh, dass es dir besser geht." Penny kam wieder an mein Bett. "Du hättest ihn Mal sehen müssen! Er hat kaum noch geschlafen und war immer bei dir! Er hat so oft das Essen ausfallen lassen. Professor McGonnagal musste ihn zwingen Schlafen zu gehen, Essen zu gehen und zum Unterricht zu gehen." Fred wurde ein bisschen rot. "Danke, dass du an mich gedacht hast." Sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Wie in der Erzählung von Penny kam Professor McGonnagal in den Krankenflügel. "Mr. Weasley ab in den Unterricht!" Schimpfte sie. "Nicht so laut Minerva!", sagte Penny. Professor McGonnagal kam auf uns zu. "Miss Snape! Geht es ihnen besser?" , "Ja Professor, es geht mir viel besser, danke." Professor McGonnagal starrte erstaunt auf mich und Fred. "Mr. Weasley?" Sie sah Fred fordernd an. Schnell gab er mir noch einen Kuss und ging.
Penny half mir dabei, ein bisschen zu lernen und so verbrachten wir den restlichen Vormittag. Als es zum Mittagessen klingelte, kam Fred wieder und er hatte auch George dabei. "Lari!" Rief er und stürmte auf mich zu. Er schloss mich in eine feste Umarmung. "Hi ihr zwei. Wie war der Unterricht?" George drehte sich zu Penny um. "Gruselig. Bei Professor Moody mussten wir die unverzeihlichen Flüche anwenden." Ich sah ihn geschockt an. "Wann darf Lari wieder gehen?" Fragte Fred. "Ich wollte später mit ihr eine Runde durch das Schloss laufen. Wenn sie es gut verkraftet, dann schon heute Abend." Die Jungs fingen an zu strahlen. "Könnt ihr mir was zu Essen holen?" Ich sah die beiden mit einem Hundeblick an und sie nickten. "Ich geh auch was Essen, wenn das okay für dich ist." Fragte Penny. "Ja, alles gut. Geh ruhig." Nun war ich alleine. Na ja, bis Hermine rein kam. "Lari, du bist wieder wach." Stürmisch lief sie zu mir und umarmte mich. "Habe ich viel Unterricht verpasst?". Sagte ich mit einem Lächeln. "Es geht, aber ich habe immer alles für dich mitgeschrieben." , "Danke Hermine. Du bist wirklich die beste Freundin, die man haben kann." , "Ich komme gleich wieder. Ich hol nur eben was zum Anziehen für dich." Ich nickte und weg war sie. Der Duft von Pancakes kroch in meine Nase und die Zwillinge kamen zurück. "Pancakes?!" Rief ich und schlang alles hinunter. Fred und George warfen sich geschockte Blicke zu. "Jungs, wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr seid Wochen nichts mehr gegessen hättet?" Wir fingen an zu lachen und Hermine kam wieder. Ich ging schnell ins Bad und machte mich fertig.
Fertig umgezogen und mit perfekter Frisur ging ich zurück in den Krankenflügel. Ich war noch etwas wackelig auf den Beinen, aber das störte mich nicht. Penny war auch wieder da. "Super, du bist ja schon umgezogen. Dann können wir ja jetzt los." Ich verabschiedete mich noch schnell von den anderen und gab Fred einen Kuss auf die Wange. Zuerst gingen wir die große Treppe hoch und dann durch einige Korridore. "Alles gut?" Fragte Penny mich zwischendurch. "Ja, alles bestens." Wir gingen langsam zurück zu großen Halle. "Es gibt Abendessen und du bist wieder Topfit. Du darfst jetzt gehen, aber überanstrenge dich nicht. Außerdem möchte ich, dass du jeden Tag mindestens einmal in den Krankenflügel kommst, damit ich dich untersuchen kann." , "Mach ich Penny und danke nochmal für alles." Ich umarmte sie und ging zum Gryffindor Tisch, wo ich mich neben Fred auf die Bank fallen ließ. "Na Sunshine, alles gut?" Sagte er. "Ja, alles gut. Tut mir leid, dass ich euren Geburtstag verpasst habe." Ich sah bedrückt auf den Boden. "Nicht so schlimm. Dafür feiern wir deinen doppelt so schön." Wann ist eigentlich der 2.Mai? "Wie lange habe ich denn noch, bis zu meinem Geburtstag?" Ich hatte mein Zeitgefühl verloren. "Sonntag, in zwei Tagen. Außerdem ist Hogsmeade Wochenende." Er zwinkerte mir zu. Dieser Junge bringt mich um den Verstand. "Habe ich eigentlich schon gesagt, wie wunderschön du heute aussiehst Sunshine?" , "Nein du Spinner." , "OK, dann habe ich es jetzt aber getan."
Das Essen war köstlich, wie immer. Es tat gut, endlich wieder etwas zu Essen.
Nach dem Essen ging ich direkt in den Schlafsaal und schlief ein.
Am nächsten Morgen war es bereits hell, als es aufwachte. Hermine saß auf ihrem Bett. "Na, gut geschlafen? Penny und Professor McGonnagal meinten, dass am besten immer jemand bei dir sein sollte, falls etwas passiert." Ich nickte und stand auf. "Danke, dass du das übernimmst." , "Nur, wenn wir Unterricht haben oder in unserem Schlafsaal sind. Den Rest übernimmt Fred." Ich musste Lächeln. Es ist so süß, wie er sich um mich kümmert. "Er wollte es eigentlich komplett alleine übernehmen, aber McGonnagal war dagegen." Sie schmunzelte und streichelte Crunchie und Krummbein. Ich ging ins Bad und machte mich fertig. Heute war Samstag und morgen bereits mein Geburtstag. Ich bin sooo aufgeregt. Mit einem Zauberspruch glättete ich meine Haare und zog mich um.
Dann gingen Hermine und ich in die große Halle. Auf dem ganzen Weg dorthin sah ich weder Fred, noch George. Nicht einmal am Gryffindor Tisch waren sie. "Mine, weißt du wo Fred und George sind?" Sie nickte und schüttelte dann den Kopf. Hä? "Ja, ich weiß es, aber ich darf es dir nicht sagen." , "Okay, aber es geht ihnen gut?" , "Ja. Wollen wir nach dem Frühstück nach Hogsmeade gehen und ein Butterbier trinken?" , "Kalt, sehr gerne." Ich aß weiter.
Vor dem Schlosstür kramte ich schnell meine Erlaubnis heraus und reichte sie einem der Schulsprecher. Er nickte und ich ging mit Hermine in das kleine Dorf. Überall waren Schüler und das Wetter war auch schön. Hermine und ich gingen in den Drei Besen und bestellten uns 2 Butterbier. "Wie geht es eigentlich Harry? Ist er schon sehr aufgeregt, wegen der letzten Aufgabe?" Fragte ich. "Na ja, es geht. Er ist sehr nervös, versucht es aber nicht zu zeigen." Ich nickte und nahm einen großen Schluck Butterbier. Zwei Bulgaren kamen auf uns zu. Einer davon war Viktor Krum. Er setzte sich neben Hermine. Den anderen kannte ich nicht, jedoch setzte er sich zu mir. "Hallo, ich bin Jake Larsen. Ich bin von Durmstrang." , "Ich bin Larissa Snape von Hogwarts." Was will der Typ von mir?! Kann es sein das der betrunken oder so ist?! "Willst du auch ein Glas Feuerwhisky?" Bitte was?! Der hat bestimmt zu viel getrunken. "Nein danke. Ich trinke nicht." Na ja. Stimmen tut es nicht, wenn ich mich Mal an den Weihnachtsball zurück erinnere. Ich war sturzbetrunken gewesen. "Ach komm schon Kleine." Er streiche mit seinem Daumen übere meine Wange. Angewidert drückte ich seine Hand weg. "Ach Süße, lass uns doch ein bisschen Spaß zusammen haben." Hilfe! Wo ist Fred, wenn man ihn Mal braucht? Ich tippte Hermine unauffällig an die Schulter und sie drehte sich zum Glück um. "Ach Viktor, das ist Larissa Snape. Meine beste Freundin." Ich lächelte ihm zu. "Du bist doch die Freundin von einem dieser Chaos Zwillinge, stimmt's?" Ich nickte und rutschte ein Stück weiter zu Hermine, weg von diesem Jake. "Ihr passt echt gut zusammen. Wir sehen uns ihr zwei. Jake und ich müssen noch etwas erledigen." Er winkte uns zu und packte Jake am Arm. Erleichtert atmete ich aus. "Ist alles in Ordnung?" Fragte mich Hermine. "Ja, alles gut. Nur dieser Bulgare... Er war total betrunken." , "Das ist er immer." Wir tranken unser Butterbier aus und gingen ein bisschen durch Hogsmeade spazieren. "Ich war letztens in der Bücherei und habe einen interessanten Zauber gelernt." Unterbrach ich die Stille. "Wirklich? Welchen?" Ich dachte an die Farbe schwarz und sagte "Capillos Colore." Meine Haare wurden blond. "Wow Larissa! Das ist höhere Magie!" Ich lächelte. Jetzt kann ich meine Haarfarbe wann ich will ändern. "Er hält jedoch nur eine Stunde, dann müsste ich ihn erneuern." Sagte ich. Ich sah zwei Rotschöpfe auf uns zu laufen. "Hermine, hast du Lari gesehen?" Ich musste mir ein Lachen verkneifen. "Wieso?" Fragte sie. "Weil wir sie suchen und wir dachten sie wäre bei dir. Wer ist das eigentlich?" George zeigte auf mich. "Mein Name ist Snape." Die Jungs sahen mich verwundert an. "Larissa Snape." Nun musste ich und Hermine lachen. Die Jungs sahen uns immer noch verwundert an. "Ich weiß nicht, was du mit meiner Freundin gemacht hast, aber ich will sie zurück!" Sagte Fred. Man ist der dumm. "Ach Freddy. Ich bin doch hier." Erschrocken musterte er mich. "Lari? W-was ist mit deinen Haaren passiert? Jetzt siehst du überhaupt nicht mehr aus wie die Tochter von Snape." , "Haarfärbe Zauber. Aber keine Angst, es geht wieder weg." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Stehen tut es dir aber trotzdem." George zwinkerte mir zu.
Zusammen gingen wir wieder ins Schloss zurück und meine Haare wurden wieder schwarz. Nach dem Abendessen gingen Hermine und ich in unseren Schlafsaal. Ich war wirklich müde. Ich schloss meine Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf.
Am nächsten Morgen saß Hermine wieder auf ihrem Bett. Als sie merkte, dass ich wach war kam sie zu mir und nahm mich in den Arm. "Alles gute zum Geburtstag. Jetzt bist du auch endlich 15." , "Danke Hermine." Sie holte eine Tüte unter ihrem Bett hervor. "Das ist für dich. Ich hoffe es gefällt dir." Sofort machte ich die Tüte auf und fing an zu staunen, als ich sah, was darin war.
Ein wunderschönes, weinrotes Kleid. "Danke Hermine!", ich umarmte sie. "Na los, zieh es an." Forderte sie mich auf. Ich lief ins Bad und zog es an. Es passte perfekt. Schnell machte ich mir noch eine schöne Frisur.
Ich war immer noch sprachlos von diesem wundervollen Kleid. Wir gingen in den Gemeinschaftsraum, wo bereits Fred und George warteten. "Hermine, du hast gute Arbeit geleistet." Sagte George und ich wurde etwas rot. Fred kam auf mich zu und drückte mich an sich. "Du siehst wunderschön aus." Flüsterte er in mein Ohr. Er ließ mich wieder los und gab mir ein kleines Päckchen. "Ist von uns beiden." Sagte George. Ich öffnete es und eine wunderschöne Halskette kam zum Vorschein.
Die Zwillinge sind einfach die besten.
"Danke ihr zwei. Ich hab euch lieb." Ich umarmte beide gleichzeitig und wir gingen in die große Halle. Wir setzten uns an den Gryffindor Tisch und fangen an zu essen. "Ich habe hier ein Geschenk, für eine gewisse Larissa Snape." Erklang plötzlich eine tiefe Stimme hinter uns. "Dad!" Ich dreht mich um und sprang ihm in die Arme. "Alles gute zum Geburtstag meine Prinzessin." Er überreichte mir ein längliches Paket. Ich riss das Papier auf. Es war ein Besen. Hellbraun und schön geschwungen. Vorne auf dem Stiel stand 'Donnerblitz' . "Das ist die verbesserte neue Form des Feuerblitzes." Ich war wie erstarrt. "Danke Dad." Mehr konnte ich nicht sagen, so fasziniert, wie ich war. "Sie haben einen guten Modegeschmack Miss Granger." Das ging wieder.
Wir liefen zum Quidditschfeld und ich wollte gerade auf den Besen steigen, als Fred mich hoch hob und sich auf den Besen setzte. "Prinzessinnen dürfen nicht alleine fliegen." Sagte er und zog mich auf den Besen, sodass ich seitlich, wie auf einem Pferd darauf saß. Er stieß sich mit den Beinen vom Boden ab und wir flogen über den See. "Das ist der Wahnsinn." Sagte ich. Ich lehnte mich an Fred und wir flogen einmal über das ganze Schulgelände. Am Quidditschfeld landeten wir wieder.
Wir waren mehrere Stunden unterwegs gewesen, weshalb die anderen nicht mehr da waren. Ich zog Fred zu mir runter und legte meine Lippen auf seine. Er war voller Verlangen und voller Liebe. Es wurde immer wilder, als Fred sich von mir löste. "Du darfst dich nicht überanstrengen", sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. "Idiot", murmelte ich und nahm seine Hand. Zusammen gingen wir wieder ins Schloss und suchten die anderen. Wir fanden sie in der großen Halle, wo sie am Tisch saßen und auf uns warteten. "Da seid ihr ja endlich! Wir wollen doch noch nach Hogsmeade!" Sagte Lee, der nun auch bei den anderen saß.
Die drei standen auf und zusammen gingen wir nach Hogsmeade.
Im Drei Besen tranken wir Butterbier und aßen Kürbispasteten. Gegen Abend gingen wir zurück zum Schloss. Nachdem Abendessen machte ich es mir auf einem der Sofas im Gemeinschaftsraum gemütlich. Fred setzte sich zu mir. "Und? Wie war dein Geburtstag?" , "Wunderschön." Er ist einfach der allerbeste Freund den man nur haben kann. "Schläfst du heute Nacht wieder bei mir?" Ich stand auf und zog ihn an seiner Hand hoch. "Aber nur, wenn ich wieder ein T-Shirt von dir bekomme." Ich kannte die Antwort, also zog ich ihn in seinen Schlafsaal. Ich nahm mir eins seiner T-Shirts und ging ins Bad. Ich zog mich um und machte mir einen unordentlichen Dutt. Fred lag bereits im Bett. Ich legte mich zu ihm und er zog mich an sich. Zum Glück war es dunkel, sonst hätte er gesehen, wie rot ich geworden bin, als ich merkte, dass er Oberkörperfrei im Bett lag. Er strahlte eine gewisse Wärme aus und ich rückte noch näher an ihn, sodass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Es beruhigte mich und ich schlief ein.
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