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Kill the Roses

POV Barty

Ich atmete schwer. Mein Gegenüber war erstaunlich kräftig, aber ich war auch zu weggetreten, um mich zu wehren.

Die Person hielt mir die Nase zu. Ich schnappte überrascht durch den Mund nach Luft.

Mein Gegenüber zog Blitzschnell ein Fläschchen hervor und verabreichte mir den Inhalt.

Ich hustete und taumelte zur Seite. Aber plötzlich sah ich alles viel klarer.

Auch die Sturmgrauen Augen der Person, die mich wütend anblitzten.

"Reg! Was zur Hölle wird das!"

"Was hast du dir dabei gedacht?!"

"Hä?!"

Reg machte eine kurze Bewegung mit seinem Zauberstab. Die Erinnerungen brachen wie eine Welle auf mich herein.

"Fuck!"

"Ja, wirklich. Wie konntest du Evan das antun?!"

"Ich war besoffen und mein Gehirn hat Evan auf dieses Mädchen projiziert, ok?"

"Egal. Du hast ihm das Herz gebrochen, und du musst das gefälligst ausbügeln!"

"Wieso hab ich ihm das Herz gebrochen?"

"Ich verrate gar nichts. Er ist im Innenhof."

Verwirrt stolperte ich die paar Meter nach draußen. Die Nachtluft war klirrend kalt, aber angenehm.

Evan lehnte an der Mauer und zerpflückte agressiv die Rosen, die dort wuchsen.

Immer mehr Blätter rieselten auf den Steinboden.

Ich ging vorsichtig zu ihm.

"Hey."

Keine Antwort.

"Ist alles ok?"

"Klar."

"Hä?"

"Klar! Mein bester Freund knutscht irgendein Mädchen ab, dass er noch nie gesehen hat, und ich muss zusehen."

Ich verstand das Problem nicht ganz. Andererseits redete Evan sonst nie freiwillig.

"Ich war besoffen und habe sie nicht wissentlich geküsst, ok?" , versuchte ich zu erklären.

"Wie küsst man bitte jemanden nicht wissentlich?!"

"Ich habe jemand anderen beobachtet, und mein Gehirn hat die Person dann auf dieses Mädchen projiziert."

"Also wolltest du die Person küssen."

Zögernd nickte ich. Das Gespräch erntwickelte sich langsam zu einem Verhör.

"In welchem Haus ist die Person?"

"Slytherin."

"Aha. Wie sieht sie aus?"

"Hot."

"Schon klar, Romeo. Wie genau?"

Ich zögerte kurz. Aber Evan sah mich fragend mit leicht geöffneten Lippen an. Ich wollte sie küssen.

Ich atmete tief durch. Aber im letzten Moment hinderte mich irgendwas daran, es auszusprechen.

Es war die Vergangenheit. Ich war kurz davor, alles zu zerstören.

"Barty. Du kannst mir alles sagen."

"Nein. Verdammt, ich kann euch so viel nicht erzählen!"

"Wieso?!"

"Weil es meine Sache ist."

"Nein."

"Doch!"

Evan schwieg.

"Dann ist es besser, wenn ich dich jetzt alleine lasse. Außer du willst mir noch erzählen, was los ist."

Was los ist. Es war so verdammt viel los. Ich war los.

Alles begann sich zu drehen. Taumelnd stützte ich mich an der Mauer ab. Ich atmete immer schneller.

"Fuck" , murmelte ich.

Davon wusste keiner. Wieso musste das jetzt passieren?

Alles wurde schneller. Mein Herzschlag, meine Atmung. Ich zitterte. Die erste Träne lief über meine Wange.

Alles wurde dunkler.

Plötzlich nahm jemand meine Hände.

"1,2,1,2..." , zählte jemand.

Ich versuchte krampfhaft, mich der Atmung anzupassen.

Es funktionierte. Langsam wurde ich ruhiger.

Die Person war Evan. Er umarmte mich und zählte weiter, bis ich mich beruhigt hatte.

"Alles ist gut, alles ist gut."

Ich nickte zögerlich.

"Was habe ich gemacht, dass das passiert ist?"

"Gar nichts."

Ich versuchte, alles in mir zu behalten, aber diesmal ging es nicht.

"Doch. Du hast mich gefragt was los ist. Ich bin los. Mein bescheuerter Vater hasst mich und ist ein ergebener Todesesser. Ich soll schon in zwei Jahren das Mal bekommen. Aber ich will nicht. Ich verletzte mich. Meine Psyche ist komplett am Arsch, und das hier passiert fast täglich. Und die Person, die ich schon so lange liebe, wird das nie erwidern."

Evan schwieg. Ein ungutes Gefühl kam in mir hoch.

"Evan, ... was ist?"

"Ich bin auch so. Mein Vater ist auch so. Ich soll es auch bekommen. Ich bin auch so kaputt. Die Person, die ich liebe, wird das nie erwidern. Und mein Vater wird mich dafür verurteilen."

Überrascht sah ich ihn an. Evan sah mir tief in die Augen. Ein paar Rosenblätter waren in seinen Haaren hängengeblieben. Er sah wunderschön aus.

Das war der Moment.                

"Evan, die Person... sieht aus wie Pandora in männlich" , brachte ich es hinter mich.

Evan sah mich ungläubig an. Kurz bereute ich es.

Ich bereute es genau so lange, bis Evan unsere Lippen aufeinanderlegte.

Ich legte eine Hand um seine Hüfte, er eine auf meine Wange. Evan saß praktisch auf meinen Schoß, und ich hatte gar nichts dagegen.

"Du Idiot, du verdammter Idiot" , murmelte Evan.

Ich grinste ihn an.

"Tut mir leid. Ich hab dich die ganze Zeit angestarrt, und dann dachte ich, das Mädchen wärst du."

Evan fing an, breit zu grinsen.

"Du hast das Mädchen ja ziemlich intensiv geküsst. Und du dachtest, das wäre ich?"

Ich wurde leicht rot. Ich wusste, worauf er hinauswollte.

"Wird Bartemius etwa gerade wegen mir rot?" , fragte er grinsend.

Ich drückte ihn blitzschnell gegen die Wand. Jetzt war ich schneller.

Langsam ging ich näher an sein Ohr heran.

"Vielleicht" , flüsterte ich.

Ich konnte spüren, wie Evans Atem schneller wurde. Das gefiel mir.

"Ist was, Evan? Ist was?" , fragte ich.

Langsam berührte ich mit meinen Lippen sein Ohr.

"Küss mich jetzt, du Bastar-" , zischte Evan.

"Gerne doch."

Stürmisch legte ich unsere Lippen aufeinander. Evan öffnete leicht die Lippen. Ich nahm das Angebot zu gerne an.

Lachend fielen wir zur Seite. Ich half Evan hoch.

"Unser Dorm ist leer oder?"

"Ich finde, es lohnt sich, nachzugucken."

Hand in Hand schlichen wir zurück. Reg war nicht da.

Ich schmiss mich auf mein Bett. Evan legte sich neben mich.

Ich hielt nicht lange aus, ohne ihn zu küssen. Unsere Küsse wurden fordernder.

Fast zeitgleich fuhren wir mit der Hand unter das T - Shirt des jeweils anderen.

"Ok?" , fragte ich außer Atem.

"Klar, du Idiot!"

Ich legte schnell einen Zauber über den Dorm. Das würde eine lange Nacht werden...

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