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25

Ich wache neben meinem Romeo auf und wecke ihn. Er ist genau wie ich gleich wach und kann sofort alles tun. Wir sind eben keine Morgenmuffel! Wir rennen beide schnell zu Rocky's und Bell's Zimmer und stürmen rein, doch die zwei schlafen weiter. Sie liegen in einem Bett, eng aneinander gekuschelt. Ich mache mit Ross aus, dass wir dieTurteltauben mal so richtig durchkitzeln.

Und das geschieht jetzt. Gleichzeitig rufen wir „Happy birthday, Rocky!". Endlich sind sie wach und Rocky bedankt sich recht herzlich. Bell gratuliert ihm ebenso. Wahrscheinlich waren wir zu laut, da die anderen kommen.

Rocky bittet Ross: „Versprich mir, dass du mich nie wieder kitzelst! Wir sind beide männlich und das ist echt komisch, wenn du das machst." „Du hast mich doch früher immer gekitzelt und ich hatte nie was dagegen. Aber versprochen", sagt Ross. Rocky meint: „Früher hatten wir auch noch keine Freundinnen. Wir sind erwachsener geworden." Wirklich?, denke ich.


Es ist Nachmittag und das Haus ist dekoriert. Wir erwarten ein paar Gäste, denn es wird gefeiert. Vanni ist übrigens wieder völlig gesund. Sav wird nicht kommen; das wissen wir bereits. Sie muss mit ihrem Bruder zu einem Meeting wegen deren Tour. Das hat uns Rydel erzählt, die es von Sav gesagt bekam.

Nach und nach empfangen wir die Gäste; unter anderem Stormie, Mark, Alexa, Lori und Courtney. Leider. Und was ich irgendwie erst heute erfahren habe: Ryland wohnt auch in diesem Haus! Er pennt immer auf der Couch.

Was Courtney angeht: Ross hat mir versprochen, dass er versucht, nicht so viel mit ihr zu machen wie gestern. Klar dürfen sie miteinander reden und so, aber sie sollen es nicht übertreiben.

Alexa läuft zu Rydel, die in der Küche das Essen für heute Abend zubereitet, und fragt: „Wann wird eigentlich eure Hochzeit stattfinden, von dir und Ell?" Rydel's Miene verdüstert sich ganz plötzlich. Sie sagt eiskalt: „Es wird keine Hochzeit geben. Zumindest nicht mit dem Typ. Wir haben uns vor kurzer Zeit getrennt."

„Was?!", fragt Alexa erschrocken. „Wieso? Ihr passt doch so gut zusammen!" „Ich möchte nicht darüber reden", meint Rydel. Alexa hält dieses Thema jedoch für sehr, sehr wichtig: „Hör zu, Delly! Es heißt verliebt, verlobt, verheiratet und nicht verliebt, verlobt, getrennt. Ihr müsst schnellstens wieder zusammenkommen!" 

„Ich weiß nicht...", sagt Rydel. „Und außerdem ist deine Erfahrung mit Jungs, wenn ich mich richtig erinnere, nicht so toll." „Bei euch beiden bin ich mir aber ziemlich sicher. Ihr seid füreinander bestimmt. Das steht in den Sternen. Vertrau mir!", findet Alexa. „Denk mal drüber nach!"

Dann geht sie zu Rocky, Bell, Ross und mir. Sie möchte wissen, warum es kein Rydellington mehr gibt. Darauf erzählen wir ihr die ganze Geschichte. So erfährt sie, dass Rydel und Bell ebenfalls zerstritten sind. Das versteht sie auch nicht, weil Bell echt nett und eine perfekte Freundin ist.

„Bei denen gab es noch nie solche Probleme", stellt Alexa fest. „ Das ist nur wegen mir. Ich hab was zu Ellington gesagt, das Rydel nicht aushalten konnte. Dann haben sie und ich uns gestritten, was zu dem Streit von Rydel und Ellington führte", schildert Bell. „Das ist alles meine Schuld. Ich sollte lieber zurück nach Deutschland zu meiner Familie ziehen." „Quatsch! Was soll ich denn machen, wenn du nicht mehr da bist?", versuche ich sie von dem Gedanken abzubringen. „Das war auch nicht ernst gemeint", sagt Bell.

„Leute! Helft ihr mir, Rydel und Ellington wieder zusammenzubringen? Ich hab bei Rydel schon angefangen. Wer überredet Ellington, mit Rydel zusammenzukommen?", fragt Alexa. „Ah, ähm... Rocky, du wirst dich mit Ellington beschäftigen." Es ist so offensichtlich, dass Rocky und Alexa nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Jetzt will sie nicht mit ihm zusammenarbeiten. Ich finde es schade, dass Rocky nicht mal was dagegen tut. Er sagt nur: „Natürlich. War mir schon klar."

Ross und ich helfen Alexa mit Rydel und Rocky und Bell mit Ellington. Noch mehr Hilfe brauchen wir, denke ich, nicht. Nebenher versucht Alexa auch, Rydel und Bell zu versöhnen. Das ist zwar kein richtige Geburtstagsfeier, vor allem da Rocky ja an der Arbeit beteiligt ist, aber wir fangen trotzdem mit der Mission an. Da Rydel bereits am Nachdenken ist, geht es mit Ellington weiter.

Bell und Rocky suchen ihn zuerst und finden ihn in seinem Zimmer. „Was machst du hier?", fragt Rocky. „Ein bisschen chillen", antwortet Ellington. „Ich hätte da mal 'ne Frage", beginnt Bell. Ell hört zu, also fährt sie fort: „Kannst du dir vorstellen, je wieder mit Rydel zusammenzukommen?" „Müssen wir wirklich darüber sprechen? Rocky, du hast heute Geburtstag", sagt Ellington. „Da hast du recht", bestätigt Rocky. „Und ja, müssen wir. Das ist mein Wunsch." „Also beantworte die Frage!", befiehlt Bell. Ell weigert sich, etwas zu sagen. Wahrscheinlich denkt er nach, wie er aus dieser Sache rauskommt.

Doch er sagt tatsächlich etwas: „An diesem Tag, an dem wir Schluss gemacht haben, hab ich mich selber gefragt: Warum habe ich dieses Mädchen damals bloß geküsst? Ich dachte, dass das mein größter Fehler gewesen wäre." Nun schaut Ellington auf eine Stelle von einer Seite seines Bettes. Dort ist ein Herz mit der Inschrift „Rydel und Ellington" in das Holz eingeritzt, was die beiden einmal gemacht haben.

Dann geht Ellington's Rede weiter: „Aber jetzt, wo du es ansprichst, fällt mir es wieder ein. Rydel ist echt unglaublich. Sie ist supernett, hübsch, immer gut drauf – na ja, normalerweise - und bringt mich immer zum Lachen, auch wenn ich gerade traurig bin und weinen könnte. So war sie immer, bis auf diesen einen Tag. Falls sie sich also normal verhalten wird, würde ich gern mit ihr zusammen sein. Wieso nicht?"

Darauf gibt Bell Rocky ein High-Five und sagt stolz: „Das hört sich so an, als ob unser Teil der Mission erfüllt sei." „Was für eine Mission?", fragt Ellington. „Wenn es funktioniert, wirst du es bestimmt bald erfahren", garantiert Rocky. „Ich hoffe sehr, dass es funktioniert. Und mein Bauchgefühl sagt mir irgendwie, dass es das auch wird."


Inzwischen kennen auch Riker, Vanni und Ryland unseren Plan. Den anderen haben wir es noch nicht gesagt. Alexa, Ross und ich haben uns in eine einsame Ecke verzogen und reden. „Ich hab gedacht, du willst mit Rydel über Bell sprechen. Wird das noch was?", frage ich Alexa. „Ja. Ich gehe gleich zu ihr. Sorry, hab ich halt vergessen. Musst nicht gleich so meckern!", sagt sie. Okay, vielleicht bin ich gerade wirklich etwas zickig geworden, weil mir die Sache mit ihr und Rocky immer noch nicht aus dem Kopf geht.

„Schaut mal, Mädels! Da kommen Bell und Rocky", teilt uns Ross mit. „Und?", fragen wir sie. „War gar nicht so schwer. Ellington würde liebend gern wieder mit Rydel zusammen sein", berichtet Bell. Rocky meint: „Rydellington wird es wieder geben!" „Freu dich nicht zu früh! Rydel hat sich noch nicht entschieden. Sie ist ganz anders, wie ich sie eigentlich kenne. Ich geh mal zu ihr und frag sie. Ich gebe mein Bestes", sagt Alexa und verschwindet in die Küche.

„Immer noch am Kochen und so?", fragt sie Rydel, die antwortet: „Es sind viele hier und das Essen muss einfach perfekt sein. Außerdem ist vorhin etwas schief gegangen." Kann man sehen und riechen. Etwas ist angebrannt. „Oh, okay... Hast du kurz Zeit für mich?", fragt Alexa dann.

„Klar. Worum geht's? - Ah, ich weiß schon. Ich bin die ganze Geschichte nochmal durchgegangen. Ich wollte es nicht glauben, aber ich hab mich echt bescheuert verhalten. Ich war so in Ellington verliebt, dass ich Beleidigungen oder ähnliches gegenüber ihm nicht ertragen konnte. Weißt du, wir haben immer zusammengehalten. Und ich möchte, dass das auch wieder so wird", erzählt Rydel. „Heißt das, dass du ihn noch magst?", vergewissert sich Alexa. „Genau. Das ist die kurze Zusammenfassung meiner langen Version", sagt Rydel ernst und muss dann aber lachen.

„So kenne ich dich! Dann ist die Sache schon mal geklärt. Delly, wenn du dir selber verzeihen kannst, ist es ja ein Kinderspiel für dich, Bell um Verzeihung zu bitten", meint Alexa. „Vielleicht", sagt Rydel und wird plötzlich von Alexa mitgezogen. Die beiden kommen auf Rocky, Bell, Ross und mich zu. „Rede mit Bell!", sagt Alexa.

Danach legt Rydel los: „Bell... Ich habe mich falsch verhalten. Das habe ich jetzt endlich auch kapiert. Kannst du mir bitte verzeihen?" „Lass mich nachdenken! Hmm... Ist das wirklich 'ne Frage? Natürlich kann ich dir verzeihen. Ich will wieder deine Freundin sein!", ruft Bell. „Cool! Danke", sagt Rydel.

„Dieser Geburtstag wird immer besser und besser!", freut sich Rocky. „Das stimmt. Rydel, sag ihnen, was du mir vor ein paar Minuten gesagt hast!", sagt Alexa. Also erzählt Delly uns die Geschichte, die sie eben Alexa erzählt hat, nur um einiges kürzer. Deshalb freue ich mich noch mehr. Das muss Ellington erfahren! Deswegen schicken wir Rydel zu ihm.

Sie klopft an die Zimmertür, worauf er sie hereinbittet. Selbstverständlich weiß er nicht, dass es Rydel ist. Sonst hätte Ellington sie bestimmt fortgeschickt, da er ihre Entscheidung nicht kennt. Als er sie sieht, begrüßen sie sich nacheinander mit einem „Hey". Miteinander reden können sie immerhin schon. Ellington fragt: „Was führt dich denn her?" „Ich muss dir ganz dringend etwas sagen", antwortet Rydel. „Ich habe überreagiert. Es tut mir wahnsinnig leid. Du bist mir sehr wichtig. Ich liebe dich!"

„Meinst du das ernst?", fragt er. „Ja?", sagt sie fragend. „Ah, jetzt, glaube ich, weiß ich, was sie mit Mission gemeint haben!", meint Ellington. Rydel hat keine Ahnung, von was er da spricht, aber er möchte es ihr auch nicht erklären.

„Kann ich möglicherweise unter den Umständen den Verlobungsring wieder zurückhaben?", fragt sie kleinlaut. Ellington lacht. „Zu früh?", fragt Rydel leise. Er sagt nichts, geht nur an sein Nachttischchen neben dem Bett und holt eine kleine Schachtel heraus. Diese Schachtel sieht Rydel heute zum zweiten Mal, denn es ist die Schachtel mit dem Ring, den sie nun angesteckt bekommt. „Ich liebe dich auch!", sagt Ellington endlich. „Ich bin so froh, dass diese Krise vorbei ist." „Ich hab dich vermisst!", versichert Rydel, worauf Ellington sie lange küsst. „Und das übrigens auch", lächelt sie.


„Rydel ist schon ziemlich lange weg. Vielleicht sollten wir mal nach ihr schauen", schlägt Bell vor. „Müssen wir nicht", sagt Alexa und zeigt mit dem Finger auf Rydel und Ellington, die Händchen haltend auf uns zukommen. Ich kreische vor Freude los, ich kann es nicht verkneifen. Aufgrund meiner Freudenschreie drehen sich alle Gäste zu mir. So schnell kann's gehen: Jetzt weiß jeder, dass Rydel und Ellington wieder ein Paar sind.

Alexa tippt Rydel an und fragt: „Nun darf ich das wohl fragen. Wann läuten die Hochzeitsglocken?" Ellington, neben Rydel, lächelt und sagt: „Wir werden es uns überlegen."

Die Gäste bleiben bis Mitternacht. Alle sind alt genug, um so lange weg zu sein. Aber jetzt verabschieden sie sich und gehen. Ross hat ein bisschen mit Courtney geredet, aber das hat mir nichts ausgemacht. Deswegen kann ich beruhigt schlafen gehen.

Rydel zieht wieder in Ellington's Zimmer, was mich sehr freut. „Okay. Also, wann werden wir heiraten? Ich hab echt Bock darauf", sagt Ellington. „Haha!", kichert Rydel. „Dich zu heiraten, ist momentan mein größter Traum. Also tun wir es ziemlich bald, bitte." „Dagegen hab ich nichts einzuwenden", sagt er. „Wie wär's in etwa vier Monaten? Wir müssen schließlich noch alles vorbereiten und das braucht Zeit." Sie meint: „Finde ich gut." Wie alle anderen, schlafen nun auch sie.

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