7! Nur Iven
Tief seuftzend schließt sie kurz die augen und athmet durch. „Das alles macht mir angst" murmelt sie unsicher und ihre beine zittern. Ohne bewusst daran zu denken lehnt sie sich an liánts oberkörper. "ich werde dir alles erklären, nur nicht heute. und erst recht nicht hier" zärtlich streicheln seine rauen finger kuppen meine haut hinauf. entlang über meinen bauchnabel hoch zu meinen brüsten. er nimmt sie in die hand und knetet sie. "ich sehne mich nach dir bridget. dagegen kann ich nichts tun, dass gefühl was ich in deiner nähe habe wird immer stärker. langsam fängt es an mich zu kontrollieren. Dabei habe ich dich nicht verdient." seine stimme klingt ernst und flehend. gedanklich schweife ich ab. in seinem ton nehme ich etwas anderes wahr. so als würde er jedesmal wenn er einen satz ausspricht anders sein. oder gar ein anderer liant. als gäbe es ihn mehrmals und wolle so viel sagen doch er kann nicht. "bin ich sicher bei dir?" frage ich unsicher. drücke seinen arm von mir und drehe mich zu ihm um. ich möchte seine augen sehen. möchte mich stehts davon überzeugen das er real ist. Und doch, in seinen Augen sehe ich eine eeige trauer die schon lange anhalten zu scheint. Ein geheimniss von früher. "natürlich bist du bei mir sicher" meint er ruhigen athems und sieht mir ohne auch nur zu schwanken weiter in die augen. meine hände legen sich auf seine nackte haut des oberkörpers. im gegensatz zu seinen finger ist dort die haut weich und ein paar haare sind noch darüber. es fühlt sich gut an.
"denkst du ich würde dir etwas antun?" fragt er doch etwas entsetzt und wieder fühlt es sich so an für bridget als wäre er gewechselt. zu einem der anderen liants. Die größte verunsicherung in mir kommt von seinem satz, es hätte schon alles mit meinem ersten Traum begonnen. "ich weiß nicht mehr wem ich trauen kann. nichtmal ob ich mir selbst trauen sollte" verzweifelt ist sie. ihre augen spiegeln das alles wieder. jeden moment den sie leiden musste. jedes gefühl das sie erlebt hat. und mit absoluter sicherheit zweifelt sie nicht daran das sie angeschossen wurde. doch ohne wunde kann sie das alles nicht beweisen und kommt ins grübeln. "nach den drei tagen erzählst du mir die ganze wahrheit?" er nickt. still und einfach. es scheint dennoch ein hauch von unsicherheit zwischen diesen worten zuliegen. und dennoch will sie ihm das glauben. "ich muss jetzt dan bald los. iven wird dann auch wieder kommen. spiel ihm vor das dich das ganze so enttäuscht und verletzt hat ja?" seine hand legt sich an meine wange. "auch wenn es nicht relevant ist. sollst du mir gehören. So viele male konnte ich nichts tun. Diesmal werde ich dich retten."
‚nicht relevant' fragt bridget sich schnell in gedanken. doch zu sehr darüber nachdenken kann sie nicht. er erwartet eine antwort. "ist gut" zustimmend nickt sie auch dazu und lächelt leicht. "danke" haucht sie noch dazu und seine zunge leckt über ihre volle unterlippe. nun lässt er von ihr ab. auf einmal wie ein hund von seinem knochen. er schnappt sich seine jeans und schlüpft hinein. zieht sein shirt schnell über und begutachtet sie dan angezogen. "wenn er dich trotzdem anfassen will ruf mich an" "wenn ich es selbst nicht schaffe mich zu wehten, werde ich darauf zurück kommen." kam die antwort darauf und er verharrte noch. seine augen scheinen ihren anblick in sich aufzunehmen als hätte er sie seit einer ewigkeit nicht mehr betrachten können. "wir sehen uns" meint er knapp und dreht sich um. geht aus der türe heraus und bridget verharrt vor dem fenster. trotzdessen was er ihr heute alles sagte. auch das er ihr endlich die wahrheit verraten würde ließ sie nicht mehr los. genauso das kribbeln im unterleib was ausgelöst wird durch das noch bestehende gefühl seiner hände auf ihr.
ich bin mit iven zusammen und dennoch ist es erneut liant dem ihr herz gehört. unverständlich zieht auch sie nun ihre klamotten an und geht aus dem zimmer nachdem sie das bett noch schnell frisch gemacht hat. unfair gegenüber iven wenn er in dem bett bezug schlafen müsste wo sie sich vergnügt haben. verdient wäre es aber bridget besitzt eben den anstand den man als person haben sollte.
am bücherregal im gang zwischen den zimmern blieb sie stehen. fuhr mit ihrem finger das regal entlang doch es lag kein staub. mit zusammengezogenen augen brauen beginnt sie dan die titel durchzulesen leise. keiner der sie erstmal interessiert. doch dann, ein kleines schwarzes buch umhüllt sie mit der neugierde. es stand kein titel dort, weder hinten noch auf den seiten. sie zog es ganz hervor und nahm es in die hand. ich denke das werde ich lesen. sagte ihre innere stimme entschlossen und ihre füßen gingen los in richtung couch.
mit einem dumpfen geräusch lässt sie sich hinein fallen und lehnt sich gemütlich zurück. schlägt die erste seite auf und runzelt erneut die stirn. es war altes papier. schon ganz verfärbt und eingerissen. die nächste seite schlägt sie auf und athmet ein. in einer etwas schwierige handschrift, geschrieben mit einem füller. Irgendwoher kam ihr das bekannt vor. Die schrift erfühlte sie mit einem seltsamen Gefühl. Ohne groß nachzudenken weshalb, hob sie ihre Hände mit dem Buch darin an ihre Nase und athemte Tief ein. Tränen schossen in ihre Augen und sie sankt mit den Handgelenken wieder auf den schoß.
versucht daran heraus zufinden was auf der seite steht. doch vergebens. es ist zu kursiv und dick geschrieben. man kann es nicht entziffern. das buch auf die handfläche gelegt. beginnt sie es zu durchblettern. nach der mitte des buches beginnt sie scharf die luft einzuziehen und öffnet eine seite. sie waren teilweise rot getränkt von blut und ihr wird unwohl. ein seltsames gefühl schleicht ihr mit gänsehaut den rücken hoch. durch die verschmierte tinte kann sie nichts entdecken bis auf ein kleines zeichen. es sieht aus wie ein Menschen bild. "was ist das" flüstert sie und fährt mit ihrem finger darüber. ein schauer durchzuckt sie als sie eine spitze stelle spürt und sich schneidet. das buch fällt auf den boden und sie betrachtet ihren finger. "es blutet nicht"
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