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22! Die Traurigen Worte

Schon bevor überhaupt die Handlung anfängt, erkenne ich das Haus von meinen Eltern. Ich gehe direkt auf die Wand zu und bleibe davor stehen. Meine Hand legt sich an die transparente scheibe und verweilt dort. „Wieso?" frage ich leise und mir schnürt es immer weiter die kehle zu.

"wieso hast du Erinnerungen an das Haus meiner Eltern?" viel zu sehr aus der Fassung gebracht schnelle ich mit meinem Kopf herum und starre direkt in seine Augen. Doch alleine schon dieser blick den er mir entgegen bringt. Voller Qual und Trauer. "ich wollte das nicht" brachte er erneut hervor. Wie oft hatte er mir das schon gesagt seit dem wir hier sind. "sag es mir bevor ich es sehe Liant. Bitte sag mir das das nicht stimmt was ich hier sehe. Wir kannten uns nicht. Und iven kannte ich auch nicht. Oder kanntest du meine Eltern? Ist es das!" 

Ganz hysterisch frage ich so viele Fragen obwohl ich direkt schon unter dem lauten aussprechen weis das ich es gar nicht wissen will. Ich will es nicht sehen. Ich will mich nicht erinnern. "mach es aus" flüstere ich und halte mir meine Ohren zu als der ton der Erinnerung lauter wird. "mach es aus bitte!" Immer wieder murmle ich die gleiche bitte vor mich hin. "Iven" höre ich liants Stimme aus der Erinnerung und da ist alles für mich vorbei. "SCHEIßE VERDAMMT MACH ES AUS. MACH DAS ES AUFHÖRT! ES SOLL AUFHÖREN" 

Die stille kehrt ein. Es wurde angehalten was auch immer in dieser Erinnerung passiert. Es hat aufgehört. Meine Hände halten meine Ohren immer noch fest. Sie krallen sich in die Haare und auch in die dazu gehörige Kopfhaut. Ratlos muss er auf mich zukommen. Durch das wissen was er besitzt und mir fehlt, wird immer eine riesige Lücke bleiben, die mit nichts außer der Wahrheit zu füllen sein wird. Und doch fühlt es sich an also würde jedes einzelne kleine bisschen an meinem Körper sich sträuben daran zu erinnern was ich hier sehen würde. "Bridget" haucht er wie ein kleiner Windstoß in die leere. Ich will seine stimme genauso wenig hören. Ich will nicht das er meinen Namen so ausspricht, aber wieso. Wieso fühlt es sich gerade so an als wäre der Kampf schon verloren? 

Die großen männlichen Hände legen sich auf meine über die Ohren. Um seine Absicht zu erkennen muss ich ihn nicht hören oder ansehen. Schon vorher sagte er mir das er es so sehr bereue und nur noch aufrecht stehen würde um mir das zurück zu geben was man mir nahm. "schrei, wenn du schreien musst. Wein, wenn du weinen willst. Schlag zu, wenn du nicht weiter weißt. Doch bitte lass mich dir die Freiheit schenken" Die Freiheit? kann er mir diese besagte Freiheit den überhaupt schenken. Womit will er es zu Stande bringen. Soll mir diese grausame und widerstrebende Erinnerung zeigen, was all das zu bedeuten hat? "Bridget" kommt es wieder ganz ruhig und leise durch die stille bei mir an. "Ich liebe dich, verstehst du das was ich dir damit sagen möchte? Durch das Schicksal gezwungen worden zu sein, nicht das zu zu lassen, was man sich von ganzem herzen wünscht. Tag ein Tag aus, beobachten zu müssen, weil man selbst noch zu schwach ist oder keine derartig große macht verfügt, um es wenigstens bis dahin zu verbessern. Rein gar nichts gegen das Leben anrichten zu können, ist wahrhaft das schrecklichste. Ich bin gerade mal 28 Jahre alt, das ist nicht einmal die hälfte meiner Lebenszeit und doch bin ich schon etlichen Szenen im leben begegnet. An etlichen dingen gescheitert. Aber dieser Abend der sich hier vor uns abspielen wird. Dieser Abend, hat mir mehr genommen, als alle was mir sonst jemals passiert ist. Ich hab es weder geschafft, meinen Bruder zu retten. Noch habe ich es geschafft dein unschuldiges Herz zu beschützen. Deine Freiheit und all das, was ich niemals hatte. Wenn ich beeinflussen könnte was passiert ist. Wäre mein größter Wunsch das das alles nie passiert wäre. Und auch das wir uns niemals kennen gelernt hätten. Dann könnte ich heute nun dein glückliches Gesicht Betrachten. Die Wärme und Freundlichkeit weiter aus der ferne beobachten. Nur das es diesmal reale Freude und Liebe wäre die du ausstrahlen würdest.  Nicht diese Trauer und den hass den du in dir trägst, durch all das was passiert ist. Oder diese falschen Emotionen durch die Manipulation einer Maschine" 

Seine Worte sind so ehrlich und voller Leidenschaft. In meinem Haaransatz spüre ich selbst noch dieses beben aus seiner Stimme. Die zeit die daraus spricht, in der er so oft aufgeben wollte und es dennoch nicht geschafft hat. Ein solch starker Mensch wird mir nie wieder begegnen. Reiß dich zusammen, du leidest nicht als einzige. Versuch es endlich zu verstehen bridget. Liant ist stärker als du und daher ist er es umso stärker wert, sich durch diese Erinnerung zu quälen. 

Meine Hände unter seinen, die immer noch auf meinen Ohren verweilen, lasse ich die kraft nach. Die kraft die sie über meinen Ohren hält, so sinken sie hinunter mit seinen darauf. Seine Hände halten weiterhin an meinen fest, bis ich bereit dafür bin ihm in die Augen zu blicken. Hatte er mich je so sanft betrachtet? "tut mir leid, für diesen plötzlichen Ausbruch. Aber das ganze hier macht mich genauso unsicher wie dich." fest drückt er ihre Hände in seinen zusammen. "wenn ich diesen egoistischen Wunsch durchführen würde, dich davon abzuhalten. Dann wäre das so als würde ich genauso wie mein Bruder die schuld vertuschen wollen. Natürlich ist es leichter sie jemand anderen zu geben. Doch das will ich nicht." Er legt seine Stirn an den Haaransatz Anfang meines Kopfes. "ich halte es an wenn du es nicht mehr kannst. Versprochen. Ich werde auch die ganze zeit bei dir sein" Er hat recht. Es ist egoistisch sich so etwas zu wünschen. Gerade weil auch Liant derjenige ist, der unter dieser ganzen Sache leidet, sollte ich es mir ansehen, was damals wirklich passiert ist. 

"Ich mache es. Aber lass mich wenigstens nur ein bisschen egoistisch sein." Ich halte seinen Augen wieder stand und signalisiere ihm das wir uns gemeinsam auf den Boden setzte. "Lass mich nicht los und auch danach nicht." Das ist die einzige selbstsüchtige bitte die ich gerade verspüre. Mir ist bewusst das er mir eben noch sagte das er mich lieben würde. Und doch kann ich nicht so viel Rücksicht nehmen. Dafür bin ich viel egoistischer als er. "Wenn du nicht den Wunsch haben solltest los zu lassen. Dan werde ich dich auch niemals wieder loslassen, bis du selbst unsere Hände von einander löst"

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