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20! Brüder

Wieder umhüllt uns diese Leere hinter der Wand. Wie im Kino stehen wir hier und schauen auf die Leinwand, in kürze müsste der Film über Liánts leben weitergehen.

In die vorerst nächste stille treten wir ein. Hinter dieser riesigen Leinwand, auf der ich Schritt für Schritt mehr über ihn erfahre. Genauso werde ich wohl auch mein leben kennenlernen. Er sagte zu mir, das ich mein leben mit ihm verbracht habe. doch die Erinnerungen die momentan in mir verankert sind, fühlen sich noch zu lebendig an. Zusätzlich seine Worte "Hass mich bitte nicht, wenn du alles gesehen hast". Das macht mich am aller meisten unruhig. Es ist als ob mir ein riesiger Stein im Magen liegen würde, ich aber nicht mehr wüsste, woher er kommt. "jetzt weinst du schon wieder wegen ihr!" Die klare junge stimme bricht die stille leere die den Raum hinter der Wand gefüllt hat. "das geht dich nichts an!" Wimmert wütend die stimme des jüngeren Liant als Antwort entgegen. "lass mich verdammt nochmal alleine!" Doch sein Bruder wollte nicht hören. Die andere jüngere stimme, war die von Iven. "lass den Unsinn endlich. Weinen hat uns noch nie was gebracht." Wahre Worte die auch ich selbst zu gut verstehen kann. Kurz blicke ich zum erwachsenen Liant rüber, der diesmal selbst, dem geschehen folgt. Es kommt mir so vor, als würde er das ganze in sich aufsaugen. Konnte er sich daran etwa nicht mehr erinnern?

"Ich weiß es doch selbst das es rein gar nichts bringt. Aber man kann doch auch nicht für immer all das in sich vergraben. Das macht einen Menschen noch viel mehr kaputt auf Dauer" Der kleine weinenden junge, ich vermute ein paar Jahre Älter als in der letzten Erinnerung, sitz auf einem schmalen Bett und legt sich die Hände auf das Gesicht. "manchmal glaube ich, das ich nicht für mich selbst traurig bin" Iven kam zu ihm auf das Bett und setzte sich vor ihn im Schneidersitz nieder. "Für wenn den dann?" Doch diese Antwort wusste der jüngere wohl leider selbst nicht genau. "Manchmal bin ich für bridget traurig. Manchmal für Mama und an bestimmten Tagen, da kommt ein noch viel qualvoller schmerzt. Das wird deiner sein Iven" nach dem letzten Wort blickt er durch seine Finger hindurch in die Augen seines Bruders. "Du weinst für mich?" Die frage kam ohne Emotion in seinem ton. Die leeren hellen Augen starrten liant an. viel zu lange blieb es danach still ehe ein herzliches lächeln die Mimik brach , die vorher tot zu sein schien. "Weinst du oft für mich?" fragte er dann hinter her und sein Bruder nickte still schweigend. Die Situation war ihm unangenehm und peinlich. 

"Ich wünschte mir, das du wie früher, nur wieder für mich weinst. Mutter ist tot und das Mädchen, das leidet selbst schon genug. Ich glaube nicht das du für sie auch noch weinen musst." Er nimmt Liants kleine Hand in seine. "Aber wenn du nur für mich weinen würdest, das wäre schön. dann kann ich so noch viel ernster sein und Vater beweisen das wir das können. "Bruder, ich will Vater nichts beweisen." wieder schluchzt er auf und die tränen fließen schwach weiter. "Ich will weg von hier. Ich will ein normales leben. Ein normales leben für uns alle drei!"

"Hast du dich etwa in sie verliebt?" kommt eine scharf tönige frage aus dessen Mund. Das liebevolle lächeln verschwindet prompt wieder. "Hast du schon vergessen, was ich alles für uns getan habe? Sie war bisher nur eine last für uns. Besonders für dich. Du gehst jeden scheiß verfickten Tag zu ihr runter ins verließ. Hast du nicht endlich mal genug davon? Immer und immer wieder sagt diese dumme göre nur das gleiche!"

"Das stimmt nicht. Hör auf sowas zu sagen!" Wut machte sich unter dem traurigen gebrochenen ich macht. "Du wirst nie verstehen, was es heißt normal zu sein." Doch die worte wollte er überhaupt nicht laut aussprechen. "es tut mi.." Doch es war schon zu spät dafür. Iven stand vom Bett auf und fasste sich in die Haare. Diese dunkle mörderische Aura hat er auch an jenem tag gespürt als er bridget mit nahm. "Sie ist für etwas größeres bestimmt. Kleiner Bruder, du bist nichts. Ich sehe in dir kein bisschen stärke. Mich wundert es das du vor unserem Vater noch stehen kannst, so armselig und schwach wie du bist. Du glaubst auch das dieses kleine huren göre ein schönes leben verdient hätte." Wieso sagt mein Bruder so etwas. Früher immer sagte er zu mir, er wolle mich beschützen und hier weg bringen. Wo ist er nur hin. Hat unser Vater uns schon so sehr gebrochen, das es kein zurück mehr für ihn gibt. "Nicht mehr lange und sie wird bald 16. Da werden die neuen Tests durchgeführt. Unser Vater meinte wenn ich mich weiterhin so gut benehme. Dürfte ich auch mit hinein!" Ganz freudig erregt fast Iven sich an die Wangen. "Wenn du zusehen darfst wirst du selbst merken was dieses Mädchen für ein Mensch ist." Auf ihn zu laufend um das Bett herum starrt Liant nur an die stelle wo sein Bruder vorher stand. "So schnell" Haucht er leise das es gar nicht hörbar ist vor sich hin. 

Iven legt nun seine kalten Hände an die Wangen von seines Bruders Gesicht und zwingt ihm dabei ihn anzusehen. "Noch willst du es mir nicht glauben. Aber ich tue weiterhin all das nur für dich Brüderchen. Du sollst nicht immer weinen wegen einem Mädchen. Weine lieber für mich weil ich es nicht kann"  Sie kann genauso wenig weinen. Aber anders wie bei dir lieber Bruder, hat sie bereits vorher schon all ihre tränen verbraucht. All diese schmerzen, all die Folter, all die Experimente die an ihr durchgeführt wurden. 

Nun sieht der jüngere Bruder direkt in die hellen Augen. Sie wurde unfreiwillig gebrochen. Du hingegen warst nie gänzlich abgeneigt Menschen das anzutun, was Vater ebenfalls macht. Auch bei ihr damals, du warst der jenige der sie mitgenommen hatte. Nicht ich. Diesen blick werde ich nie wieder vergessen, als du zu mir herabgesehen hast und sagtest. "Lass ab oder du wirst heute auch als Leiche das haus verlassen." Unser Vater wäre nicht mein Mörder gewesen, sondern du!

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