13! Tränen
Bri's sicht:
Ivens stimme durchfuhr meinen ganzen Körper. Ich hab keine Wahl. Ich muss schneller sein als er. Meine hände zittern, umklammern den gurt der tasche. Hinter mir den gang runter ist das treppen raus. All meine sinne schärfen sich und ich athme tief ein und aus.
„Du handelst falsch bruder" höre ich liants stimme. Ich kann kaum erfassen um welche emotionen es sich in seiner stimme handeln. Trauer, wut. Es fühlt sich an als hätte ich etwas verpasst. Mein körper dreht sich, noch länger warten und er wird mich kriegen. Meine füße tragen mich den gang herunter. Alles was ich jetzt mache muss leise ablaufen. Es knn mich das leben kosten. Ich sehe die türe immer nähe kommen, doch dan durchzuckt es meinen kanzen körper. Das entsichern einer waffe durchdringt mich.
„Du hast mich schon viel zu lange aufgehalten" seine zähne knirschen. In jedem einzelnen wort steckt hass.
„Ich weiß was ich auf mich genommen habe für sie bruder. Erschieß mich. Sie zu wie mir das letzte bisschen Leben entweicht. Aber sei dir sicher, es wird dich dein Leben lang verfolgen wenn du das alles nicht beendest" liants stimme ist ruhig. Kalter schweiß breitet sich bei mir auf der stirn aus. Wie gelähmt verharre ich kurz vor der türe. Ich weiß ich muss weiter gehen. Aber ich kann nicht.
„AHAHAHHAHAHAHAHAHAH!!" dieses laute hemmungslose lachen erfüllt das ganze stockwerk. „Keine wahl... ich hab keine wahl. Ich werde dich töten liant. Ja das werde ich, aber nicht heute" kurz herscht stille. „Aber nicht heute nein. Nicht heute" er wiederholt sich, kichernd aber auch ernst, spricht er diese worte. „Ich werde zuerst sie mitnehmen"
Nach und nach spüre ich das blut wieder in den beinen. Das ist mein stichwort, ich kann weiter gehen. Er wird ihn nicht töten. „Weißt du iven. Ich habe damals nachvollziehen können weshalb du das alles machst. Warum du diesen weg gewählt hast. Doch wo du ihre haustür schwelle übertreten bist. Bist nicht nur du gestorben. Nicht nur sie. Nein alles in mir was einmal an dich geglaubt hat ist gestorben. Ich bin nicht hier um dich zu retten, sondern um sie zu retten" liant sieht zur decke des ganges und lächelt leicht. Seine augen sind glasig. „Ich werde nicht nocheinmal zu sehen wie ein unschuldiges mädchen den glanz aus den augen verliert"
„HALTS MAUL!" unterbricht die scharfe stimme von iven. Meine hand legt sich sanft aber zitternd auf die türklinke.
„Du hast keine ahnung wie es mir geht. Ich töte nicht aus spaß. Aber sie ist der schlüssel. Sie muss wissen wo die akte ist!" Unverständlich nuschelt iven noch etwas ehe liants stimme wieder zu hören ist. „Was ist wenn sie es überhaupt nicht weiß?" von was für einer akte sollte ich wissen? Hätten sie mich nicht einfach fragen können? Mein kopf dröhnt immer lauter, die klinge drücke ich hinunter und sie öffnet sich mit einem leichten gegenstoß. Sperrlich beleuchtet führen die treppen nach unten und nach oben. Ich athme nocheinmal tief ein und aus.
„Ich bin so nah dran" nuschelt er. „Du wirst es nicht aufhalten können, ihren tot nicht. Und deinen nicht. Und selbst wenn du nicht durch meine hand stirbst, wirst du dir nach ihrem wünschen ich hätte heute, jetzt und hier, abgedrückt" mit diesen worte höre ich schritte beginnend in meine richtung. „Das kann ich nicht zulassen!" Noch mehr schritte, ein seltsames undefinierbares geräsuch erfüllt alles. Ein knackend und dan. BAMM.
Tränen füllen meine augen und ich renne los. Meine schuhe machen lärm, man hört mich athmen. Panisch hechte ich die treppe hinunter. Muss aufpassen das ich nicht eine stufe übersehe. Schon das 2 stockwerk erreicht. Die türe im dritten stock wird aufgerissen und prallt gegen die wand. Nun höre ich auch ivens schuhe die treppe hinunter laufen. Langsamer als ich. „Du wirst es nicht schaffen"
„AAHAHAHAHAHAHHAHA!" sein schrilles lachen hallt bis ganz unten. Tränen laufen mir über die wangen. Meine lunge zieht und brennt vor lauter luft holen. Meine knie und oberschenkel fangen ebenfalls das brennen in den muskeln an. Schneller. Spricht meine innere stimme mir zu. Renn schneller. Ja das tue ich. Ich renne um mein leben.
Jetzt bin ich schon im ersten stock, dennoch höre ich seine schritte so laut als wäre er direkt hinter mir. „Bridget meine liebste" die waffe klirrt am geländer entlang. „Hast du lust ein spiel zu spielen?"
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro