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Widerkehr der Agenten

pov. Nat
Grinsend löste Cait sich von mir. „Auch wenn ich davon nie genug bekommen werde, wartet eine Pizza auf uns und es wäre doch eine Schande, sie kalt werden zu lassen!", wies sie mich auf den köstlichen Geruch hin, der sich mittlerweile im gesamten Raum verteilt hatte. Gerade als ich ansetzte, etwas zu erwidern, knurrte mein Magen. Das war wohl Antwort genug und so setzten wir uns an den hingebungsvoll dekorierten Tisch, für den meine Freundin noch so einige bewundernde Worte übrighatte und begannen zu speisen. 

Nach beinahe zwei Stunden voller köstlicher Pizza, tiefer Romantik und herzhaften Gelächter kündigte uns Helena, die hauseigene KI, die Rückkehr Wandas und Sams an. Wir schoben auch ihr Abendessen in den Ofen und zogen anschließend den Tisch wieder ein wenig auseinander, nachdem wir die Kerzen gelöscht und die normalen Lampen angeschaltet hatten.

Kaum saßen wir wieder auf unseren Plätzen, dieses Mal nebeneinander und nicht gegenüber, hörten wir auch schon die Haustür aufgehen. Kurz darauf betraten zwei erschöpfte Agenten das Haus, doch sobald Wanda mich erblickte, kehrte ihr altbekanntes Leuchten zurück in ihre Augen. „Ich glaub's nicht! Barton hat es tatsächlich geschafft! Ich meine, klar, ich hatte euch einen Zettel geschrieben, aber dich jetzt hier vor mir zu sehen. Lebendig! Das ist..." Sie suchte nach den richtigen Worten, doch als sie keine fand, nahm sie mich einfach überwältigt in den Arm. „Es ist so schön, dich wiederzusehen! Ich habe dich so vermisst!", hauchte sie. Ich bemerkte das Zittern ihrer Stimme und drückte sie noch fester an mich. „Ich dich auch!" Beruhigend strich ich mit meiner linken Hand über ihre Haare und mit der rechten über ihren Rücken. Schweren Herzens löste sie sich von mir und ich erkannte feuchte Schlieren auf ihrem Gesicht, die sie sich schnell wegwischte, ehe sie verlegen zu Boden sah. „Tut mir leid, ich habe mir fest vorgenommen, nicht zu weinen, aber nachdem wir so viel verloren haben, ist es schön, etwas zurück zu gewinnen und ein altvertrautes Gesicht wiederzusehen", erklärte sie.

Mir war bewusst, dass wir alle viel verloren hatten, doch die junge Hexe hatte mit den schwerwiegendsten Verlusten zu kämpfen. Erst waren ihre Eltern gestorben, dann wurden Experimente von Hydra an ihr durchgeführt, anschließend ihr komplettes Weltbild auf den Kopf gestellt und schließlich verlor sie im Kampf gegen ihren ehemaligen Verbündeten Ultron ihren Zwillingsbruder, die einzige Familie, die sie gehabt hatte. Und das alles war noch Jahre vor Thanos Besuch auf der Erde geschehen. Er hatte sie gezwungen, die Liebe ihres Lebens mit eigenen Händen zu zerstören, was nicht einmal etwas gebracht hatte, denn er hatte einfach die Zeit zurückgedreht, sodass Wanda schließlich mit ansehen musste, wie Vision zum zweiten Mal starb, bevor auch sie zu Staub zerfallen war. Und dennoch wohnte ihr eine starke Lebensfreude inne. Sie war vermutlich die Stärkste von uns allen und ich bewunderte sie dafür.

„Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen! Du hättest mich gestern sehen sollen!", widersprach ich mit einem schiefen Grinsen. Dankbar lächelte sie mich an. „Wir haben übrigens Pizza gemacht. Für euch sind bereits zwei im Ofen", mischte sich nun Cait ein und stellte sich neben mich, legte einen Arm um meine Taille. „Deswegen riecht es hier also so gut!", stellte Sam grinsend fest und verschwand in der Küche, während wir drei uns an den Tisch setzten.

„Wann sind Thor und seine neuen Freunde eigentlich wieder weggeflogen?", erkundigte sich Cait neugierig. „Kurz bevor wir selbst aufgebrochen sind. Sie haben irgendetwas von Zwergen und Elfen gefaselt, doch so ganz genau habe ich ihre kosmische Mission nicht verstanden", antwortete die Sokovian. „Es ging um einen starken Konflikt, der wohl in einem Krieg zwischen zwei Welten enden könnte, wenn sie ihn nicht schlichten können. Deswegen sind sie auch so überstürzt aufgebrochen", führte Sam weiter aus, als er mit zwei Pizzatellern in den Händen wiederkam und einen vor Wanda hinstellte, bevor er sich nach unseren Tag erkundigte. Ich bemerkte, wie Cait rot wurde und zu mir herübersah. Ihre Lippen zierte jedoch ein seliges Lächeln, dass mir verriet, wie sehr ihr der Tag gefallen hatte. Augenblicklich legte sich auch eines auf meine Lippen. „Was auch immer ihr getan habt, ihr müsst es mir später unbedingt erzählen! So wie ihr strahlt, kann es ja nur ein voller Erfolg gewesen sein! Also müsst ihr mir jedes Detail weitergeben, damit ich einen so schönen Tag auch mit Paula erleben kann!", verkündete Wanda.

Verwirrt sah ich sie an. „Wer ist Paula?" Sofort begannen ihre Augen zu leuchten und wurden zu einem wahrhaft hellen Strahlen, als sie mir von ihrer Freundin erzählte, die sie vor zwei Jahren kennengelernt hatte. Ich freute mich unglaublich für sie, denn es gab keinen, dem ich eine glückliche Beziehung mehr gönnte, als ihr. Dennoch hinterließen ihre Erzählungen einen leicht bitteren Nachgeschmack, denn es führte mir Mal wieder vor Augen, wie viel ich verpasst hatte und dass ich eigentlich nicht hier sein sollte. Sofort glühte der Ring an meinem Finger und verstrahlte eine beinahe schon unangenehme Hitze, als ob er mich zurechtweisen wollte. Doch das war unmöglich, oder?

Ein sanftes Drücken an meiner Hand holte mich aus meinen Gedanken wieder in die Realität zurück. Verwundert sah ich auf und blickte geradewegs in die führsorglichen Augen meiner Freundin. Sie schienen förmlich zu fragen: „Ist alles okay?" Kaum merklich nickte ich und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf die Erzählungen der Agenten, die sich mit ihrem Bericht der Ereignisse abwechselten. Während sie einen Außenposten der mexikanischen Mafia ausgenommen hatten, hatten sie von einem Artefakt erfahren. Es soll wohl schon sehr alt und mächtig sein und morgen auf einer Auktion versteigert werden. Wir beschlossen dort am nächsten Tag vorbeizusehen. Mehr besprachen wir jedoch nicht, denn es war schon relativ spät. Cait und ich gingen ins Bett, während Wanda und Sam die letzten Stücke ihrer Pizzen verputzten, für die sie uns reichlich lobten.

Kaum hatten wir es uns in Caits Bett bequem gemacht, klopfte es an der Tür und eine junge Sokovian steckte den Kopf hinein. „Habt ihr was dagegen, wenn ich reinkomme, oder seid ihr sehr müde?", fragte sie. Ohne zu zögern, bat ich sie herein. Lächelnd trat sie vollständig ein, schloss die Tür hinter sich und ließ sich anschließend auf unserem Bett wieder. Mit leuchtenden Augen forderte sie uns auf: „Nun erzählt doch Mal, was habt ihr den ganzen Tag so getrieben? Ich habe übrigens schon immer gesagt, dass ihr ein tolles Paar seid und ich finde es großartig, dass ihr euch endlich eure Gefühle gestanden habt!" Verlegen, doch glücklich lächelten wir einander an, bevor wir ihr ausfürlich erzählten, was wir heute erlebt hatten. Mit jedem Wort, dass unsere Lippen verließ, steigerte sich Wandas Begeisterung.

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