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Schnelles Make-Over

pov. Cait
Wenig später schoben wir unsere Kunstwerke verborgen vor den Augen der Welt in den Ofen. Gemeinsam deckten wir den Tisch, doch sobald Teller und Besteck ausgelegt waren, zog ich mich in die Küche zurück, um den Backvorgang im Auge zu behalten. Ich wusste nicht, was Natasha währenddessen tat, doch als sie mich von hinten umarmte, wehte mir ein süßlicher Duft entgegen. „Na, wie steht es um unser Abendessen?", erkundigte sie sich. Ihre sanfte Stimme so nah an meinem Ohr zu hören ließ einen wohligen Schauer über meinen Körper wandern. „Noch ungefähr 10 Minuten", antwortete ich ihr und drehte mich um.

Ich staunte nicht schlecht, als ich sie in einem schwarzen knielangen Kleid erblickte, der ihren perfekten Körper wohlwollend umschmeichelte. Zudem hatte sie dezentes Make-Up aufgetragen und die goldene Kette, die ich ihr vor einigen Jahren geschenkt hatte umgelegt. Mir blieb die Luft weg. „Du siehst... Einfach unglaublich! Du... Du bist so wunderschön!" Zärtlich legte ich eine Hand an ihre Wange und sah ihr tief in die Augen. „So wunderschön!", wiederholte ich, doch es war mehr ein Hauchen. Dennoch verstand sie es, denn sie lächelte mich strahlend an.

Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf und ich sah entsetzt an mir herunter. Im Gegensatz zu ihr, trug ich noch immer meinen Pyjama. Erschrocken hob ich den Kopf und sah sie aus geweiteten Augen an. „Ich achte solange auf die Pizza", antwortete Natasha, als hätte sie meine Gedanken gelesen. „Danke!" Schnell huschte ich an ihr vorbei, doch nicht, ohne ihr einen zarten Kuss auf die Wange zu hauchen. „Ich bin gleich wieder da!", rief ich über die Schulter hinweg und war auch schon im Flur verschwunden. So schnell mich meine Füße trugen, rannte ich über den Gang und stolperte mehr durch meine Zimmertür, als dass ich in den Raum trat.

Als ich nach der Tür meines Schrankes griff, glitt mein Blick zu dem Spiegel, der daran befestigt war. „Shit, sehe ich scheiße aus!", entfuhr es mir, ehe ich die Tür aufriss und nach etwas passendem zum Anziehen suchte. Es dauerte länger als ich erwartet hatte, denn mir fiel auf, dass ich beinahe keine schickeren Kleider besaß. Zum einen trug ich lieber Hosen und zum anderen hatte die Notwendigkeit bis zu Taschas Rückkehr nicht bestanden. Gedanklich beschloss ich, bald wieder shoppen zu gehen, doch fürs erste musste wohl ein marineblauer Overall herhalten. Ich mochte ihn wirklich gerne, da er das beste von mir hervorhob, ohne unnötig viel Haut zu zeigen.

Flink schlüpfte ich hinein und begab mich auf die Suche nach passendem Schmuck. Als ich die kleine Schachtel öffnete, fiel mein Blick sofort auf das silberne Armband mit den kleinen Sternen, dass mir Natasha einmal geschenkt hatte. Dazu hatte ich auch passende Ohrringe von meinem Bruder bekommen, die ich nun verzweifelt suchte. Mit einem schnellen Blick auf die Uhr vergewisserte ich mich, dass ich noch genügend Zeit hatte. Zwei Minuten. Die Zeit raste.

Ich beschloss mich erst zu schminken und trug sowohl Lidschatten als auch etwas Lipgloss auf. Während meine Finger mit geübten Handgriffen über mein Gesicht wanderten, fiel mir endlich wieder ein, wo die Ohrringe lagen. Sobald mein Gesicht vorzeigbar war, huschte ich in das kleine Bad neben meinem Zimmer, das durch eine Tür verbunden war. Auf dem Waschbeckenrand fand ich endlich, was ich suchte und zog den Schmuck sogleich an. Als ich wieder in meinem Zimmer stand, warf ich noch einen prüfenden Blick in den Spiegel, ehe ich mich wieder zurück zu Natasha gesellte.

Mit pochendem Herzen schritt ich den viel zu langen Flur entlang, doch kaum war ich durch die Tür ins Wohnzimmer hindurch getreten, blieb ich auch schon wie angewurzelt stehen. Mir stockte der Atem.

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