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Kapitel 83 // Ein seltsamer Abend

Hallo meine Cupcakes :*
Ich komme gerade aus der Schule (was heißt gerade, bin seit der halben Stunde zuhause) und dachte, ich müsste noch das Kapi fertig machen, dabei hatte ich es schon komplett vorgeschrieben XD
Heute war wohl der sinnlosteste Schultag meines Lebens, ich bin für eine Stunde in die Schule gekommen (in den ersten beiden habe ich mit einer neuen Schülerin Karten gespielt und 2 Bilderrahmen herum getragen, dann habe ich 30 Minuten lang ein wenig geputzt und konnte dann gehen)
jetzt war die Schulveranstaltung zum 25. Jubiläum unserer Schule und naja, wie ich gesagt hatte 'es wird eh nichts'
Uns sind halt mega viele Fehler passiert, aber die sind keinem aufgefallen XD
Morgen muss ich wieder hin, Kuchen wegschaffen für den Tag der offenen Tür... das heißt also, wieder früh aufstehen...

Naja, ich will euch auch gar nicht weiter nerven, lege mich selber gleich ins Bett und schlafe ne Runde (war so aufgeregt davor, jetzt bin ich einfach nur tot (haben nach der Vorstellung in der Requisite der Schule schnell noch einen gezischelt, danach gings mir besser (war aber gleich ein wenig froh, weil wegen leerer Magen (hätte ich was gegessen, wäre das wegen der Aufregung wieder raus gekommen)))

Hab euch lange genug aufgehalten, dafür ist das Kapi ein wenig länger XD
P.S. Wir haben fasst die 1000 Kommentare... ich fass es nicht (und nicht jedes Zweite ist von mir... ich bin so stolz *Tränchen in die Augen krieg*)

Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

Die Tür öffnete sich und ich spannte meinen Körper an. Was sollte dieser Tag denn bitte noch für mich bereit halten?

„Ich... Mary ist eh nicht da, oder?"
„Sie ist heute Morgen aus dem Haus, und bisher habe ich sie nicht wieder gesehen."
„Ihr Handy hat sie auch nicht dabei, oder? Was ich auch mache, sie geht nichts ran, sie liest die Nachrichten nicht... Ich bin mit meinem Latein am Ende."
„Sie ist gestern Nacht fix und fertig gewesen. Wenn ich sie wäre, würde ich auch erstmal auf Abstand gehen."

Ich biss mir auf die Unterlippe und wartete auf eine Reaktion, doch nach einigen Sekunden hörte ich Schritte, die sich entfernten und wie sich die Tür schloss.
„Du kannst wieder runter kommen, er ist gegangen.", ertönte die Stimme des Butlers. Vorsichtig begab ich mich nach unten, verschwand in meinem Zimmer und verdunkelte die Fenster.

„What was going on in here? I'm not deaf. So tell me."
„Pluto took tried to pull that book out of my hands. And he succeeded."

Ich warf einem Blick dem Hund zu, der das Album im Mund hatte, auf dem Boden saß, mit dem Schwanz wedelte und unschuldig zu mir herauf blickte.
„Pluto, would you give me that? Please?", fragte ich ihn am Kopf kraulend, dann ließ er es in meine Hand fallen.
„Good boy."

Ich setzte mich auf das untere Bett und besah das Buch in meinen Händen. Fragend blickte ich davon auf und sah die beiden Jungs an, die beide ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt hatten und abwartend zu mir herunter schauten.

„Why would you want to look into one of my photo albums?"

Der eine sah den anderen an, dann guckten sie wieder zu mir, zu Pluto, ihre Blicke trafen sich erneut und sie zuckten synchron mit den Schultern. Ich klopfte auf die Matratze, und schneller als ich gucken konnte, saßen sie rechts und links neben mir.
Ich wollte eigentlich seelenruhig durch das Album blättern, wurde aber schon nach der zweiten Seite von den beiden gestoppt.

„Is THAT you?!", meinten sie wie aus einem Mund, als sie auf ein Bild von mir zeigten. Ich musste bei dem Anblick leicht kichern.
„Yeah, that's me. And you know this guy too.", sagte ich, dabei tippte ich auf den Jungen, der auf dem Bild neben mir stand.
„That's Knox!", platzte es beinahe aus Finnian heraus. Grinsend nickte ich, sah auf das Bild und schüttelte den Kopf.

„What was I thinking... All of those images are so ridiculous... And my hair... Knox and I have been through... various hairstyles I think. We always diyed our hair together and tried nearly everything. You can make fun of it. And I will just facepalm myself and die because of shame."
Ich blätterte um und bekam mit, wie Ciel neben mir sich die Hand vor den Mund presste um nicht laut loszulachen. So ging das ein paar Seiten lang gut, doch irgendwann konnten sie sich nicht mehr halten und begannen über mich zu lachen, aber teilweise auch nette Kommentare abzugeben. Nach einer Weile waren wir auch schon bei der letzten Seite angekommen, als mir eine Idee durch den Kopf zuckte.
Schnell sprang ich auf, lief zu meinem Schreibtisch, kramte aus meiner Schublade eine Kamera hervor und setzte mich wieder aufs Bett, den Apparat mit ausgestrecktem Arm von mir weg haltend.
„Cheese!", sagte ich grinsend, als ich auf den Auslöser drückte. Der Blitz kam überraschend und mit einem seltsamen Geräusch spuckte der Fotoapparat das Bildchen aus.
Ich nahm das Stückchen Papier (oder war es Plastik) in die Hand und wedelte es locker hin und her.
„What was that?", wollte Finnian leicht erschrocken wissen.
„You'll see.", antwortete ich gelassen in mich hinein grinsend.

Vorsichtig pustete ich auf das Bild, und langsam aber sicher wurde ein Motiv deutlich sichtbar, bei dessen Anblick ich auflachen musste. Während ich in die Kamera grinste, schauten die anderen beiden total verwirrt drein und zogen komische Gesichter.
Konzentriert schob ich das Polaroid-Bild in die Lasche auf der letzten Seite, holte mir noch einen weißen Gel Stift um auf dem schwarzen Papier zu schreiben. Als Bildüberschrift kritzelte ich ein verschnörkeltes 'Besuch aus der Vergangenheit – Wuup Wuup!' hin, klappte das Buch zu und legte es auf meinen Schreibtisch.
Auf einmal überkam mich eine unglaubliche Müdigkeit, sodass ich einmal herzhaft gähnen musste.
„Wollen wir dann langsam ins Bett? War ein anstrengender Tag heute...", murmelte ich vor mich hin, worauf mir Finnian Zustimmung gab und zusammen mit Pluto nach oben verschwand.
Ein lautes „Meeooowww.", ertönte aus dem nichts und ließ mich leicht zusammenzucken. Ich ging auf die Knie und lunzte unter das Bett, wo ich tatsächlich alle 3 Kätzchen vorfand, die ich seit Tagen kaum gesehen hatte. Es passierte mal, dass die verschwanden und später wieder auftauchten, aber dass sie so lange keinen Kontakt zu mir suchten war selbst mir fremd.
Anscheinend holten sie sich bei Sebastian regelmäßig ihre Portion Liebe, sodass sie glatt nen Fick auf mich gaben. Unter dem Bett stand auch ein Schüsselchen mit Wasser und noch eins mit Futter. Der Dämon hatte sich also darum gekümmert, dass die drei nicht mal ihre Comfort-Zone verlassen mussten. Ich streckte meine Hand nach den Kleinen aus, doch sie machten keine Anstalten zu mir zu kommen oder mich gar zu beachten.
„Schön...", grummelte ich leicht angesäuert, dann schaltete ich das Licht aus und krabbelte in mein Bett. Dort fand ich auch mein Handy, welches ich entweder vergessen oder vorhin darauf gelegt haben musste.
Nachdenklich schaltete ich es an und sah, dass ich ungefähr 10000 verpasste Nachrichten und Anrufe bekommen hatte, mindestens die Hälfte allein von William, doch seine Nachrichten las ich nicht. Anstatt dessen öffnete ich den Chat mit Knox und machten ihn ein wenig zur Sau. Die Sache mit meinem Vater machte ich extrem wütend, und das musste ich ihn wissen lassen. Also verfasste ich stumm und blitzschnell eine ellenlange Nachricht, in die ich so viel Wut reinlegte wie ich nur konnte. Dann schrieb ich meiner Schwester, fragte sie, wie es ihr so ginge und ob die Menschen in ihrer Kur wirklich so schlimm seinen. Ich wünschte ihr alles Gute und machte ihr ein bisschen Mut, stark zu bleiben.
Dann sah ich, dass meine Mutter mir eine Nachricht geschickt hatte.
„Hallo mein Schatz! Dein Vater hat mich vorhin angerufen und mir gesagt, dass ihr beide wieder gestritten habt. Nimm es ihm nicht böse. Er will nur helfen."
Der Rest des Textes bestand aus Floskeln wie 'How are you?', 'Is school going well?', 'Bist du wegen dem Wochenende aufgeregt?' Und so weiter.
Doch alles, was ich antwortete war:
„Er soll sich gefälligst aus meinen Sachen raushalten, ich bin alt genug, und er weiß genau, dass er alles nur noch schlimmer macht. Lasst es doch einfach mal stecken. Ihr seid mir manchmal so fremd. Tut mir leid, wenn es böse formuliert ist, aber es kommt mir vor, als wärt ihr nicht meine Eltern, sondern Außenstehende. Versetzt euch doch mal in mich herein. Man kann einer Person nicht Tag für Tag reindrücken, wie toll man doch mit dem besten Freund zusammenpasst, wenn die Person sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt. Ich sehe ihn nur so und nicht anders. Ihr seid einfach keine große Hilfe, die ihr eigentlich sein solltet."

Seufzend schickte ich die Nachricht ab, legte mein Handy ins Fenster und schloss die Augen.
„Mary, are you okay?", hörte ich Ciel's Stimme, der sich ebenfalls schon hingelegt hatte.
Ich konnte nicht sofort antworten, schließlich hatte ich ein wenig Ärger mit dem Rest der Welt, andere Personen sahen sich meine geheimsten Aufzeichnungen an und wahrscheinlich hatte ich es mir mit meinem halben Umfeld versaut.
„I am. Don't worry."
Unerwartet schwebte unser Hausgeist durch die Wand und ließ sich auf einem der Sessel nieder.
„Ich kann es mir nicht ansehen, Kleine. Ich schlaf' heut bei dir, wenn's genehm ist."
„Solange du keinen steifen Nacken bekommst."

Mitten in der Nacht wachte ich schweißgebadet auf, schnellte nach oben und presste meine Hand aufs Herz. Als ob er drauf gewartet hätte öffnete Sebastian die Zimmertür und kam herein.
„Albtraum?"
Etwas verunsichert nickte ich, konnte mich aber nicht genau daran erinnern, was ich überhaupt geträumt hatte.
„Bist du schon fertig?"
„Ja, mit deinen Akten. Es ist halb drei, ich habe vor einer Weile angefangen, die Folgen zu schauen. Ich habe die Geschwindigkeit erhöht, für mich ist es ein leichtes, alles zu erfassen."
„Und?"
„Was willst du von mir hören? Ich habe vieles gesehen, aber kaum solche Gewalt gegenüber einem Kind. Dass du nicht vollkommen geistig gestört und oder tot bist ist ein Wunder."
„Danke, das höre ich oft."

Er lachte bitter auf, schüttelte dann den Kopf, warf einen kurzen Blick auf mich, wandte sich wieder ab, doch erneut schnellte sein Gesicht zu mir herum.

„Du weinst ja."
Überrascht wollte ich mir ins Gesicht fassen, doch das hatte der Butler schon getan. Er wischte mir die Tränen von der Haut und ich konnte nichts weiter, als ihn anzusehen. Manchmal fiel es mir gar nicht auf, wie ich anfing zu starren, doch diesmal wurde ich mir dessen bewusst und wandte meinen Blick ab.

„Komisch das Nick nicht wach geworden ist."
Mein Blick hatte sich an ihm festgesetzt, irgendetwas musste ich fixieren, um den Dämonen nicht anzusehen.

„Auch Geister können einen festen Schlaf haben. Schlaf weiter, es ist mitten in der Nacht."
Mit diesen Worten verließ er das Zimmer, doch in der Tür drehte er sich um und kam wieder in den Raum.
„Ich mach die Fenster auf. Hier steht die Luft. Gute Nacht."

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