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Kapitel 78 // Thoughts...

Hallo meine Cupcakes :*
Tut mir leid, dass ich letzte Woche nicht hochladen konnte, diese und letzte Woche haben es echt rausgerissen, ich habe einen Haufen an wichtigen Arbeiten schreiben müssen und konnte mir nicht leisten, auch nur eine davon zu versauen (ich stehe so oft auf Kippe...)
Und da muss ich leider sagen, dass Schule bei mir vor geht, schließlich bin ich jetzt Oberstufe und muss für meine Prüfungen lernen...

Aber dafür habe ich mich heute hingesetzt und das noch alles fertig gemacht, und als Entschuldigung für letzte Woche habe ich die Hälfte des nächsten Kapitels schon an dieses rangehangen...
Ich hoffe es ist nicht allzu schlimm, dass ich nicht hochladen konnte...

Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

Unser Lied war leider ausgeklungen, und langsam aber sich kamen wir dem Boot des Dämonen immer näher. Die Augen verdrehend stöhnte ich leise auf, als wir es erreichten und ich mit Sebastian auf einer Höhe war.
„Na, wie gefällt dir die Reise?", fragte ich ihn neckisch. Er warf mir einen vernichtenden Blick zu, worauf ich kichern musste und kräftig weiter ruderte, um die Mädchen endlich hinter mir zu lassen.
„Mary, warum hast du es denn so eilig?", säuselte das großbusige Monster.
„Deine hässliche Fratze hat mich erschreckt, da will ich lieber schnell weiter fahren und sie nicht nochmal sehen."

Herr Jochmann unterdrückte ein Lachen, das man jedoch bis nach vorn hören konnte. Empört zog sie die Luft ein, wollte etwas antworten, doch da waren wir schon weit, weit weg.

„Mary? Why do you hate her that much?", fragte der kleine Earl. Etwas überrascht drehte ich mich zu ihm. Ich fragte mich, warum er begann, sich für mich allgemein, mein Leben und meine Beziehungen zu anderen Leuten zu interessieren. Irgendwie fragte er mir zu viel, besonders wenn man dachte, dass er eigentlich nicht viel sprach, geschweige denn etwas von anderen Leuten hielt.
Diese Gedanken hätte ich mir schon lange machen sollen! Wieso kam ich erst jetzt darauf? Auf einmal zogen unzählige Dinge durch meinen Kopf, die ich vorher gar nicht bemerkt hatte.
„Mary?"
Ich besann mich wieder auf das wesentliche, schob alles in meinem Kopf in Schubladen und beschloss, mich nachher noch einmal damit zu befassen.
„I hate her? She started to hate me out of nowhere! We have been friends long time ago. She figured out that William is... the person I'm pretty close to and... well..."
„Also hat sie versucht, ihn dir weg zu nehmen?", wollte Finnian wissen.
„Wegnehmen? In welchem Sinn-"

Hinter mir hörte ich ein genervtes aufstöhnen.
„Mary, wenn sogar deine Cousins, mit denen sonst absolut nichts zu tun hast, bemerken, dass zwischen dir und Spears was gehen muss, dann würde ich mir langsam nen Kopp machen."

Bedrückt ließ ich die Schultern hängen, und erneut ertönte ein Gemurmel von hinten.
„Schön gemacht, jetzt ist sie traurig!"
„Du Idiot weißt genau, das letzte Nacht wieder was war?"
„Ach ja? Was war denn?"
„NOCH LAUTER BITTE!"
„Ihr wisst SO genau, dass ihr wir sie darauf nicht ansprechen dürfen!"
„Was ist denn?"
„Können wir auch nicht immer sagen, aber hübsch scheint es nicht zu sein."
„Jungs ist gut.", meinte ich schwer schluckend, dann verstummten Stimmen. Leise seufzend sah ich zu Ciel, der sich ein Lächeln aufzwang und mich somit aufheitern wollte.

„Ich wünschte, dass ich könnte. Ihr habt keine Ahnung, wie sich das anfühlt, ihn Tag für Tag zurück zu weisen. Und er kann es einfach nicht lassen und gibt mir die Schuld. Vielleicht... wahrscheinlich liegt es auch an mir. Ich würde ihn so gerne lieben, aber ich kann es einfach nicht. Ohne ihn geht's nicht, mit ihm aber auch nicht... Herr Jochmann, starren sie mir gefälligst nicht so in den Rücken, das macht man nicht...."

„Mary, wir mögen dich, so wie du bist. Du hast dir für nichts die Schuld zu geben, wenn du nicht kannst, kannst du nicht."
„Richtig. Das ist wie, als wenn du einen Rülpser erzwingen wollen würdest."
„Alter, das ist ja nun gar kein Vergleich!"
„Hast du's in der Platte?!"
„Dafür gehst du Baden!"

Heimlich leicht grinsend hörte einen lauten 'PLATSCH', und schon lag einer im Wasser. Fest presste ich die Lippen aufeinander, um nicht laut loszulachen, doch dann brach es einfach aus mir heraus.

„Du vergleichst es mit einem Rülpser! Hahahaha! Ohh mein Gott, so ein geiler Vergleich! Ah, und Sehun, du schuldest mir ne Bratwurst, hast deine Wette verloren!"
„SCHEIßE! UND ICH HAB IHN AUCH NOCH REINGESCHMISSEN! MAAAAN BIN ICH DUMM ODER WAS?!"

„Anscheinend.", grinste Finnian. Mit großen Augen sah ich ihn an, fing dann aber erneut an zu lachen.
Nach einer Weile waren wir beim ersten Haltepunkt angekommen, es war mittlerweile halb zwölf, aber leider noch keine Zeit, um Mittag zu Essen. Als wir ankamen, waren vier Boote bereits da, das eine hatten wir ja schon überholt, an den anderen mussten wir noch vorbei ziehen. Schnell sprangen einige aus dem Schlauboot und gingen Pipi machen, der Junge, der baden gehen durfte zog sich fix um und ohne was zu essen fuhren wir weiter, und ließen ein weiteres Boot hinter uns. Eine halbe Stunde später, immer noch weit entfernt zum zweiten Checkpoint, bekam die versammelte Mannschaft langsam aber sicher Hunger.

„Ich will nicht mehr paddeln..."
„Meine Arme tun weh..."
„Ich hab Kohldampf..."
„Mein Blutzucker ist im Keller, ich glaub ich fall' ihn Ohnmacht..."
„Als ob..."

Gereizt packte ich meinen Rucksack und warf ihn in den hinteren Teil des Kahns.

„Bedient euch."

Sie kramten ein wenig umher, hielten letztendlich die Dosen in der Hand und bekamen fast Tränen in die Augen.

„So etwas wunderschönes..."
„Ich habe nie mehr daran geglaubt, etwas Essbares zu Gesicht zu bekommen..."
„Mein Leben ist gerettet!"
„Wir müssen nicht verhungern!"

„Man kann's auch übertreiben!", meinte ich laut nach hinten gerichtet. Shun, der vor mir saß, wurde auch vom Paddeln recht müde und lehnte sich nach hinten an mich an. Vorsichtig zog ich das Ruder aus dem Wasser und legte es neben mich. Mit halb geschlossenen Augen suchte er sich eine angenehme Position, setzte sich kurzerhand auf meinen Schoß, lehnte seinen Kopf gegen meine Schulter und schlief ein.

„You just seem to be a magnet...", murmelte Ciel vor sich hin, als er das Geschehen beobachtete. In mich hinein grinsend rückte ich mir den Jungen zurecht und brachte das Boot weiter vorwärts.

„Der Kleine ist so süß."
„Ja, schon."
„Mary, wenn du mal später keine Kinder hast, dann weiß ich es auch nicht. Kinder scheinen dich zu lieben."

„Vielleicht, weil ich etwa auf ihrer Größe bin? Kommt schon, so ein Kommentar hat echt noch gefehlt."

Es wurde still um uns, ich hatte diese Perspektive des Flusses noch nie gesehen, und alle schienen diese Idylle zu genießen. Mit großen Augen sah ich mich um. Manchmal hatte man rechts und links kleine Böschungen und daneben Felder, dann mal wieder riesige Steilwände von Bergen. Ab und zu sah man einen Fisch aus dem Wasser springen, einen Biber herumschwimmen oder einen Eisvogel herumfliegen. Wir holten ein Boot ein, kurze Zeit darauf noch eins, sodass wir an zweiter Stelle waren. Die Leute vor uns waren aus unserer eigenen Klasse, also brauchten wir sie nicht mehr einholen, sondern nur noch unseren Sieg sichern.
Eine gefühlte Ewigkeit später kamen wir am zweiten und auch letzten Ziel an, wo wir auf den Rest unsere Klasse trafen, zumindest sahen wir das Boot an der Anlegestelle stehen. Ich nahm den Kleinen auf den Rücken, sozusagen Huckepack, und brachte ihn sicher an Land, legte ihn auf die Bank und kaufte meinen beiden anderen Schätzchen was Süßes.

„Shun.", murmelte ich leise als ich an seinem Ärmchen rüttelte. Müde erhob er sich, rieb sich die Augen und sah mich verschlafen an.

„Ich hab' dir ein Eis gekauft."

Blitzschnell war er putzmunter und saß kerzengrade. Während er es verputzte, lenkte ich meinen Blick auf meine Jungs, die zu zweit am Wasser saßen und die Füße hinein hielten.

„I like this tour, It's absolutely fun. You seem to enjoy it too. I like it here, young master, I-"
„It's just Ciel, Finnian. Just Ciel."

Leicht lächelnd verschränkte ich die Arme auf dem Tisch und bettete meinen Kopf darauf. Dieser elende kleine Sack hatte eine wunderbare Seite an sich, die er einfach nur nicht allzu oft zeigte. Ich fasste in meinem Kopf einen kleinen Plan, legte mir die Worte perfekt zurecht und hoffte, durch mein Handeln wenigstens ein bisschen in der Vergangenheit ändern zu können. Dann schwenkten meine Gedanken wieder zu den beiden, die ihr Eis aßen und sich miteinander unterhielten. Der jüngere von beiden, mit Abstand mein Lieblingsearl, begann die Anwesenheit anderer zu schätzen. Er machte einen entspannteren Eindruck auf mich, lächelte öfter, auch wenn es nur sehr kurz war. Auch sprach er viel mehr, gab sich ganz anders und brachte mich damit leicht aus dem Konzept.
Aus dem eiskalten Bengel, den ich bisher nur aus Büchern und einer Serie gekannt hatte, war ein halbwegs normaler Junge geworden. Ich glaube, dass er sich manchmal wünschte, so wie andere Kinder zu sein, und nicht die Lasten einer ganzen Firma auf seinen Schultern zu tragen. Ganz zu schweigen davon, dass er für die Königin des Öfteren über Leichen ging. Sein Vater konnte sich niemals vorgestellt haben, dass sein Sohn diese Aufgabe übernehmen würde. Gegen meinen Willen traute ich ihnen Vieles zu, aber dies nicht. Niemals.

„Mary, ich bin fertig...", meinte Shun der mit die Waffel entgegenstreckte. Mit einem undeutbaren Ausdruck nahm ich sie an und knabberte sie, dann gab ich dem Kleinen ein Taschentuch, damit er sich den Mund abwischen konnte.

„Hey Mary, kommt ihr mitspielen?"

Ich schickte Shun zu den Jungs, lief zu meinen Cousins und riss sie aus ihrer Konversation.

„We can... play football, if you want to. I mean, Volleyball needs a lot of practice and... yeah, football is easier."

Sie sahen sich gegenseitig an, nickten sich zu, und kamen mitspielen.

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