Hallo meine Cupcakes :*
Tut mir echt leid, dass ich letzte Woche nicht uploaden konnte, ich hab das Kapitel nicht fertig bekommen... (weil wegen Schulstress)
Aber dafür war ich heute produktiv ^-^ Jetzt habe ich auch Ferien, und somit Zeit, etwas zu schreiben.
Noch eine kurze Frage:

Kenn ihr diese Menschen, die auf allen Bildern einfach gut aussehen?

Ich kenn die auch... Aber ich bin das Gegenteil.
Ohne Mist jetzt, ich lasse auf einer Con nie wieder Fotos von mir machen. Ich kann meine Fratze in den Con-Videos nicht ertragen TT.TT (Aber LBM war trotzdem geil :)

Nunja, euch auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

Während die anderen aßen, machte ich die Küche sauber. Als ich damit fertig war, ging ich nach oben, und duschte. Solange das Trüppchen mit Essen beschäftigt war, hatte ich im Badezimmer meine Ruhe, und konnte die Jungs dann immer zu zweit nach oben schicken. Einer konnte ja in die Wanne gehen, und der andere ging duschen. So bewahrte ich mich vor der morgigen Katastrophe, denn morgens wären bestimmt alle hektisch durch das Haus gewuselt, und genau dies wollte ich mir gekonnt ersparen.

Nachdem ich fertig war, setzte ich mich unten zu Ciel an den Tisch, welcher halb darauf lag und zu schlafen schien. Grell und Sebastian schickte ich nach oben, wobei ich sehr stark darauf hoffte, dass die beiden sich benahmen.

„Hey, Ciel!", versuchte ich ihn anzusprechen.

„He-ey!"

„HEY!", rief ich, wobei ich mit der flachen Hand auf den Tisch schlug. Der kleine Earl schreckte nach oben, und sah mich mit einem benommenen Blick an.
„If you want to sleep, go to bed or lay down on the sofa, ok?"

Beduselt stand er auf und torkelte zum Sofa. Ich seufzte einmal tief, und legte meinen Kopf auf der Tischplatte ab.

„Hoffentlich ist der junge Herr morgen wieder ok...", meinte Finnian, als er dem kleinsten hier im Raum nachsah. Langsam richtete ich mich wieder auf, nahm mir erst einmal einen Teller und machte etwas Essen drauf.
„Er ist dir sehr wichtig, nicht wahr?", fragte ich den blonden Gärtner. Dieser nickte, und antwortete mir „Ich habe ihm mein Leben zu verdanken. Zwar bin ich meist nicht von großen Nutzen, aber... ich bin ihm so unvorstellbar dankbar."
„Du bist von nutzen, Finnian. Ohne dich wäre es ja richtig langweilig."

Sanft lächelnd griff ich nach meinem Besteck, und gerade als ich mir den ersten Löffel voll einverleiben wollte, klingelte das Telefon. Missmutig schmiss ich mein Besteck auf den Teller, und stapfte zum Couchtisch, auf dem es lag.

„Hallo, Kings am Apparat!", knurrte ich in den Hörer.
„Ah, Mary, why so grumpy? Don't you like when I'm calling you? Oh, you got a guest! My, hab ich in einem ungünstigen Moment angerufen?"
„Oh, no no no no no, I just wanted to eat something right now."
„I guess; du hast heute noch nichts gegessen... You thought, your father's Arbeitskollegen are calling?"
„Si, si, Mama."

Ich telefonierte noch etwa 15 Minuten mit ihr, drängelte dann aber zum Ende hin, weil das Essen kalt wurde.

„Yes, okay. Mach mir nur keine Dummheiten."
„Si, Mama."
„See you in three weeks, honey. Bye bye."

Sie legte auf, und ich machte mich endlich ans Essen.
„Wo sind denn eigentlich deine Eltern, wenn ich fragen darf?"
„Die? Naja, meine Ma ist mit meiner Schwester zur Kur, das ist eine Art Erholungsurlaub, und mein Vater ist auf Geschäftsreise. Eigentlich hab ich überhaupt keinen Plan, was er da macht. Aber ich weiß, dass er Mama nicht fremd geht. Soll froh sein, dass er so eine abgekriegt hat."

Finnian nickte, und ich begann endlich zu Essen. Er stand auf, und lief zur Wand, an der die ganzen Familienfotos hingen.
„Those are your parents, aren't they?", sagte er, wobei er auf ein Foto tippte. Ich drehte mich um, und nickte ihm zu.

„Sie sehen dir aber nicht sonderlich ähnlich. Ich meine, wenn das hier deine Schwester ist, dann könnte Prinz Soma auch der Bruder des jungen Herrn sein."

Bei diesem Vergleich musste ich irgendwie auflachen. Ich meine, mein Vater war zum Teil Inder und meine Mutter zum Teil Spanierin, das heißt, dass sie beide einen eher dunkleren Hauttyp hatten. Meine Schwester hatte ebenfalls diese Haut und die pechschwarzen Haare, im Gegensatz dazu hatte ich Hauttyp 1, das hieß, ich war weiß wie eine Kalkwand, und hatte auch ziemlich helle Haare.

„Ich tanze halt ziemlich aus der Reihe, was meine Familie angeht... Aber das tue ich auch in jeglicher Hinsicht. Ich bin bestimmt auch die einzige, die Besuch aus der Vergangenheit hat."

Nachdem ich aufgegessen hatte, half mir Finnian beim Abräumen und aufwaschen.

'Sanft' ließ ich mich neben Ciel auf die Couch fallen, als ich hörte, wie Sebastian und Grell die Treppe runter kamen.

„Nie wieder, Mary. Nie wieder.", grummelte Sebastian, bevor er sich neben mich setzte. „Ich musste ungelogen die Dusche verhängen."
„Das nächste Mal kannst du mit dem hier baden gehen.", bei 'dem da' zeigte ich auf den kleinen Earl, „und jetzt gehst du, Finnian. Aber tu mir einen gefallen, und nimm Pluto mit, der stinkt... Nichts gegen dich, Pluto."

Der Gärtner nickte, nahm sich den Hund und ging mit ihm nach oben.
In der Zwischenzeit schob ich einen Film in den Player, setzte mich zu Ciel und Sebastian aufs Sofa, und ließ mich wieder vom kleinen Earl belagern.
Diesmal hatte ich so wenig Kraft, dass ich ihn nicht mehr alleine halten konnte, und lehnte mich deshalb widerwillig an den Dämon an.
Grell nahm auf dem Sessel Platz, und sah gebannt auf den Fernseher, als das Intro des Filmes '101 Dalmatiner' begann.