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Die zerbrochene Maske

Ruckartig bewegte ich mich auf die Tür zu und riss sie auf. Es war der geschockte Sirius Black. Wer hätte es geahnt... unsicher sah ich zwischen ihm und Remus hin und her. „Wie viel-?" fragte ich. „Alles..." antwortete er. Mein Atem stoppte nach dem ersten Buchstaben, der seinen Mund verließ. Erst als Remus neben mir stand, atmete ich wieder... zwar flach, doch genug um am Leben zu bleiben. „Belauschen gehörte ja schon immer zu deinen Stärken." sagte dann Remus zu Sirius.

Und das war der Zeitpunkt, bei dem ich mich wohl am unwohlsten gefühlt hatte. Sirius hatte alles mitbekommen... auch dass ich in ihn verliebt war. Doch gegen meinen Erwartungen, sagte er nichts dazu. So viel zu „Ich muss mit ihm darüber reden". Der Typ war wie eine Wand. Man konnte mit ihm nicht darüber sprechen... jetzt jedenfalls noch nicht. Und aus voller Schock, Wut, dass er uns belauscht hatte und auch ein wenig Schmerz, weil er weder etwas dazu sagte noch ein „Ich will nichts von dir", apparierte ich weg...

Als ich zu Remus gezogen bin, wusste ich, ich würde dort nicht lange bleiben. Und auch, dass ich ihm nie etwas von meinem Geheimversteck erzählen würde. Ja, richtig gehört, ich hatte ein Geheimversteck. Ein Zimmer nur für mich, in der Nähe von King's Cross.

Doch er fand mich. Nein, nicht Remus. Sondern der, dem ich die Narbe zu verdanken hatte. Richtig... Sirius verdammt nochmal Orion Black. Am liebsten hätte ich ihn in diesem Moment umgebracht. Aber als er seine Hände hochhob und mir zeigte, dass er nichts dagegen tun würde, senkte ich meinen Zauberstab bereits wieder.

„Ich hätte was sagen sollen..." wisperte er, schaute dabei zu Boden. Ich nur einen abwertenden Ton von mir und griff zu dem einzigen Buch, was ich hier rumliegen hatte. Der Raum war nicht groß... doch es reichte für einen Teenager und meinen Eltern vielen so auch nicht die Kosten auf. „Seit wann besitzt du diese Wohnung schon?" fragte er dann, wollte vielleicht damit vom Thema ablenken. Ich sah, wie er während des Satzes einen Schritt nach vorne tat. „Nehm die Hände runter, ich jag dir schon keinen Fluch auf den Hals Black." meinte ich jedoch. Irgendwie versuchte ich, durch das reden meine ganzen aufgestauten Gefühle zu verstecken... trotzdem hatte ich einen gewaltigen Kloß im Hals. Am liebsten wäre ich jetzt zusammen gebrochen. Aber ich blieb stark. Das Einzige, was mir meine leiblichen Eltern lernen konnten... nach außen hin mächtig zu wirken. Manchmal war es sogar noch ganz praktisch. Doch Sirius sah hinter meine Maske.

„Bitte... tu dir das nicht an. Ich weiß, dass du verletzt bist. Es tut mir-"
Ich ließ ihn seinen Satz nicht beenden. Diese Worte... ich wollte sie nicht hören. Nicht jetzt, nicht heute. Stattdessen ließ ich meine Maske fallen. Was brachte sie auch, wenn er trotz dessen hindurch sah? Und so fiel die erste Träne meine Wange hinunter.

„Mir sagen, dass du mich hasst? Okay. Mir sagen, dass du mich zwar magst, aber nicht auf diese Weise? Das nehme ich hin. Aber das? Das war ein echt mieser Move..." verlor ich mit jedem Wort mehr meine Stimme und erstickte fast an eben jenen. Er ließ mich reden. Hörte zu. Als... als würde er nichts anderes tun können. „Weißt du... ich hab jahrelang Gefühle aufgestaut. Dann kam ich zu Remus und Tonks und alles wurde auf einmal... anders. Niemand sagte mir, was richtig und falsch war. Ich wurde nicht für meine Fehler niedergemacht, wie ich es gewohnt war. Und dann hatte ich eigentlich vor, mich an dir zu rächen, aber... es ging einfach nicht."

Während ich vor mir her redete, kam Sirius mir immer näher und hielt mich bei meinen letzten Worten bereits in seinen Armen. Es war nicht so, wie die von vorher und sie war viel bedeutungsvoller. „Bitte sei mir nicht mehr... sei mir nicht mehr böse... ich ertrag das nicht. Ich bin erst seit ein paar Jahren wieder aus Azkaban wieder raus, dass ist noch alles neu für mich..." wisperte er mir dabei in mein Ohr und ich vergrub mich ein wenig in seinem Mantel, den er trug. Dabei gab ich nur noch ein Nicken von mir. Das war das erste Mal, wo ich mich so gefühlt hatte. So gefühlt, als wäre ich endlich nach Hause gekommen...

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