-two-
J C
Ich spendierte den drei Mädchen einen Drink. Schließlich musste ich ja irgendwie an Su herankommen. Ich habe irgendwie gar keine Idee, wie ich das anstellen sollte. Susa war meine Traumfrau, seit ich sie das erste Mal gesehen habe. Aber ich hatte keine Ahnung, wie ich ihr das zeigen sollte, aber heute ergreife ich einmal meine Chance.
Als wir alle in der Küche der Pottorff’s standen, fragte ich Su, was sie trinken möchte. Sie antwortete mit „Einen Eristoff Eis bitte“ und lächelte. Ihr Lächeln war total natürlich und wunderschön. Wenn das Lächeln ihre Augen erreicht ist das… Heaven!
„Okay ich hole es dir!“, erwiderte ich und schenkte ihr ein Lächeln zurück.
Ich hatte die Getränke geholt und stand wieder neben Susa. „Wollen wir“, ich räusperte mich, „Wollen wir dort drüben hingehen und uns unterhalten?“, fragte ich und war leicht nervös, was ihre Antwort war.
„Ja, klar. Gerne!“, sie lächelte mich wieder an. Ich ließ sie vorgehen und setzte mich ganz nahe zu ihr auf das Sofa und begann mit normalem Small Talk. Später wurde es immer ernster und ernster.
S T E P H A N I E
Nachdem uns JC zum Trinken eingeladen hatte, fühlte ich mich total unwohl, da sich Kian und Andrea genau neben mir an der Wand, die Zungen in den Hals steckten. Ich spürte wie der Kloss in meinem Hals immer größer wurde und bevor ich in Tränen ausbrach, lief ich zur Terrassentüre nach draußen. Hinter mir ließ ich eine sichtlich verwirrte Acacia zurück.
Als ich endlich die frische Luft erreichte, konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich setzte mich auf die alt bekannte Hollywoodschaukel der Pottorffs. Die Terrassentüre öffnete sich quietschend und ich erschreckte. So schnell es geht wischte ich mir die Tränen aus den Augen.
„Stephanie?“, fragte Acacia unsicher. „Hier“, antwortete ich ihr. Gott sei Dank war es Acacia und niemand anderes.
„Ich möchte dich jetzt eigentlich fragen, ob es dir gut geht, aber ich erkenne schon an deinen geschwollenen Augen und deiner Mimik, dass es dir nicht gut geht! Also schieß los“, forderte mich Acacia auf und ich war ihr sehr dankbar dafür.
„Oh!“, brachte sie heraus, als ich mit meiner Liebeskummerstory fertig war. Während dem Erzählen, klang das Alles noch viel armseliger und ich heulte schon wieder. „Ja“, mehr brachte ich nicht heraus, da sich die Terrassentüre wieder öffnete. Kian trat aus dem Haus und musterte uns. Zuerst Acacia und dann mich. Sein Blick hing an meinen geröteten Augen und den Tränen hängen. Er kniete sich vor mich und legte seine Hand auf mein Knie und sah mich an. Ich drehte meinen Kopf weg und wollte, dass er wieder geht. Er sollte mich nicht verheult sehen, aber er legte seine Hand auf meine Wange und drehte meinen Kopf sanft, sodass ich ihn wieder ansah.
„Was ist denn los, Stephie? Geht es dir denn nicht gut?“, fragte er und er fragte es mit einem besorgten Ton, der eine Gänsehaut bei mir verursachte. „Kian ich“, begann ich, aber meine Stimme brach. Wieder einmal griff Acacia ein und wieder einmal war ich ihr sehr dankbar dafür.
Sie packte Kian und zog ihn auf. „Kian, wie du sehen kannst hat Stephie geheult. Fazit es geht ihr nicht gut und zweitens hast du nicht was Besseres zu tun, als sie zu bedrängen dir etwas zu erzählen, was sie nicht preisgeben will?“, Acacia hatte einen scharfen Ton drauf. Kian schaute noch einmal traurig zu mir und nickte. Er ging wieder hinein und schon wieder fanden Tränen denn Weg aus meinen Augen. Sein Blick, wie er mich angesehen hat, so traurig. Ich konnte und wollte nie wieder so einen Blick von ihm sehen.
„Musstest du so streng sein? Es war doch süß, wie er so besorgt war“, verträumt sah ich zu den Sternen hinauf. „Sorry, aber sonst hätte er dich noch gezwungen ihm zu sagen, warum du geheult hast und das willst du ja nicht preisgeben, oder?“, fragte Acacia mich. „Nein“, gab ich klein bei, „Ich gehe jetzt nach Hause. So kann ich nicht mehr rein gehen und ich bin schon müde!“ „Soll ich dich bringen?“ „Nein echt lieb Acacia, aber ich wohne nur einen Block weiter“ Wir lächelten uns noch an und dann verschwand ich von der Party.
A C A C I A
Als Stephanie weg war, fühlte ich mich alleine. Su redete die ganze Zeit mit JC und da wollte ich nicht stören. Bei Kian und Andrea sowieso nicht und Sam hatte ich auf der Party sowieso schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Da ich aber auch noch nicht nach Hause wollte, legte ich mich einfach in das Gras und studierte die Sterne. Meine Großmutter hatte vor ihren Tod immer zu mir gesagt: „Du schaust in die blaue Vergangenheit, Acacia. Schaue so oft wie möglich in die Vergangenheit, aber niemals in die Zukunft. Die Zukunft bleibt ein Geheimnis!“
Plötzlich hörte ich Stimmen, die sich stritten. Ich erhob mich und schaute um die Ecke. Vor mir standen Sam und eine zierliches Mädchen, mit beneidenswerter Figur. Sie hatte lange dunkle, gewellte Haare und ein wunderschönes Gesicht. Schönheit musste ja in der Familie liegen! Durch die schon anbrechende Dämmerung, konnte ich ihre Augenfarbe nicht erkennen, aber ich wollte sie auch nicht stalken. Plötzlich stieg ich auf einen Ast und es knackste laut. Die Beiden fuhren herum und ich lief weg. Als ich dachte sie würden nicht nachkommen, wurde ich langsamer um wieder zu Atem zu kommen. Doch falsch gedacht! Sam rannte auf mich zu und sprang auf mich. Ich verlor das Gleichgewicht und so fielen wir zu Boden. Sam lag auf mir und wir starrten uns kurz in die Augen. Seine Augen waren so wunderschön. Plötzlich prusteten wir los und Sam rollte sich von mir runter und legte sich neben mir ins Gras. Unsere Finger berührten sich leicht, aber es machte uns nichts aus.
Auch Sam starrte in die blaue Vergangenheit hoch und ich verzog meine Lippen zu einem Lächeln, als ich an meine Großmutter denken musste.
„Wer war das eigentlich?“, fragte ich neugierig, aber wendete meinen Blick nicht von den Sternen ab.
„Meine kleine Schwester“, stöhnte er genervt. „Um was ging es? Sah aus als hattet ihr Streit“, hinterfragte ich die Konversation der Beiden.
„Sah nicht nur so aus, war auch so“, lachte Sam. „Sie wollte unseren Eltern erzählen, dass ich eine Party geschmissen habe, während sie auf Geschäftsreise sind“
„Uh kleine Schwestern, das Problem kenne ich! Meine heißt Kerstin“, lachte ich, „Was arbeiten deine Eltern?“
„Du bist aber neugierig“, ich kicherte, „Sie arbeiten irgendetwas in einem Büro. Meine Eltern arbeiten in derselben Firma, deshalb haben wir 2 Mal im Jahr für 1 Woche sturmfrei“ Wie er das Wort ‘sturmfrei‘ sagte, wusste ich er grinste.
„Was will deine Schwester im Gegenzug, das du sie nicht verrätst?“, kam ich auf das eigentliche Thema zurück.
„Sie will mal wieder Shoppen fahren, kann aber selbst noch nicht fahren, aber ich will mir das ganze herum fahren nicht antun“, stöhnte Sam.
„Ich könnte, dass doch übernehmen“, antwortete ich, „Schließlich hatte ich mir auch vorgenommen shoppen zu fahren und ich kenne schon ein paar super Läden“
Sam stützte sich mit seinem Ellenbogen im Gras ab und sah mich an. “Wirklich?“ Ich nickte. „Oh vielen Dank, hast was gut bei mir“, er lächelt mich an. „Gerne!“, lächelte ich zurück.
Gerade als Sam seinen Mund öffnete um noch etwas zu sahen, kamen die Anderen heraus und holten ihn hinein.
Stöhnend erhob ich mich vom Gras und schenkte den Sternen noch einen letzten Blick bevor ich ebenfalls wieder hineingehe.
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Hey Leute :)
Also hier ist ein Kapitel da die Anfrage eigentlich sehr hoch war. Mal danke für so viel Interesse!
Ich kann leider nicht mehr so 'regelmäßige' bzw viel updaten, da ich in eine neue Schule komme & da viel neu ist und wieder viel zu lernen ist! ?_. Yeah jeder freut sich schon auf die Schule #ironiepur
Ich werde versuchen am Wochenende noch ein paar Kapitel vorschreiben, aber das wird schwierig, da ich am Freitag eine Party habe. Am Samstag mit meiner Familie essen gehe & schon wieder feiere. #partymaus Vielleicht am Sonntag aber nix ist fix!
Und ich rede schon wieder zu viel Sorry ist meine Art :D
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen wenn ja ihr wisst was zu tun ist! ❤
ACH JA WAS ICH VERGESSEN HABE!!! : Wenn ich zu einem Computer komme,bekommt die Widmung Sarah für das großartige Cover. Danke du hast das echt drauf!! ❤
-Anna :)
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