-three-
S U S A
JC und ich redeten bestimmt schon 2 Stunden. Zuerst über das Wetter und danach wurde es immer persönlicher. Ich fühlte ja schon lange die Schmetterlinge, aber heute war alles anders. Heute war mir von den Schmetterlingen fast so übel, dass ich JC ankotzen könnte, aber dann würde das wohl nichts mehr werden, also riss ich mich zusammen.
Plötzlich tauchte vor JC so ein blondes Mädel auf und baggerte ihn an. Als es mir zu blöd wurde, ging ich weg um mir ein Getränk zu besorgen. Nachdem ich mit einem vollen roten Plastikbecher wieder aus der Küche kam, hatte diese Bitch meinen Platz eingenommen und JC knutschte sie ab. Ich stürmte hin und fing an zu motzen: „Ernsthaft? Ich denke damit ist unsere Konversation beendet!“ Jc‘s Teddybären Augen musterten mich, aber bevor er noch etwas sagen konnte, lief ich auf die Terrasse und versuchte mich zu beruhigen. Ich konnte mich noch so gut an die Zeiten erinnern, in welchen ich Stephanie immer ein bisschen aufgezogen habe, mit ihren Gefühle für Kian und jetzt? Jetzt ging es mir nicht besser. Ich saß sehr lange auf der Hollywoodschaukel und dachte über Gott und die Welt nach. Früher oder später würde ich die Party, verlassen und endlich in mein kuschliges Bett gehen.
Als ich so dort saß und von meinem kuschligen Bett träumte, kam Acacia und musterte mich. „Jungsprobleme?“, fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. „Warum weißt du das?“, fragte ich verwundert. „Weil Stephie vor 2 Stunden denselben Blick hatte, als Kian und Andrea geknutscht haben“, antwortet Acacia.
Ich erzählte ihr alles und als ich fertig war, saß vor mir eine Acacia mit einem undefinierbaren Blick. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, als die Terrassentür aufgeht und JC herauskommt. Der hat mir gerade noch gefehlt!
Acacia stand auf und blockierte JC die Sicht auf mein verheultes Gesicht. „Okay Jungs was ist denn heute mit euch los?“, fragte Acacia. Ich glaube, Acacia hält jetzt eine Standpauke! Geschieht ihm recht!
„Verpiss dich!“, schrie Acacia und stieß JC zurück. Verdattert schaute JC mich an und fragte mit unsicherer Stimme: „Können wir reden? Bitte Su, ich kann das alles erklären!“ „Was kannst du erklären? Ich will es nicht hören. Mach weiter rum mit der Blonden! Ihr seid so ein perfektes Paar. Denn ihr habt Beide kein Niveau!“, schrie ich in an und drehte meinen Kopf weg, damit er die aufsteigenden Tränen nicht sah.
„Su, bitte!“, flehte JC, doch bevor ich weich werden kann, schreitet Acacia wieder ein. „So Junge! Wie vorher schon gesagt, verpiss dich oder ich mach dich platt. Man geht nicht so mit einer Frau um und schon gar nicht mit einer so einer wundervollen, sensiblen Traumfrau wie Su! Arschloch!“, schrie Acacia nach. JC’s Schultern hingen schlaff nach unten und er ging wieder ins Haus.
„Jungs heutzutage. Fast dasselbe habe ich heute auch schon mit Stephie gehabt. Was ist mit dieser Hollywoodschaukel?“, seufzte Acacia und sah mich mitleidig an. Sie umarmte mich und sprach mir Mut zu.
„Ich möchte jetzt nach Hause. Könntest du mich bringen? Ich kann nicht mehr fahren?“, fragte ich Acacia und bereute den Eristoff Eis schon.
„Klar! Steig schon einmal ein ich komme gleich nach“, antwortete sie und ich verschwand Richtung Auto.
A C A C I A
Jungs! Irgendwann bekommen JC und Kian beide eine auf die Fresse von mir! So kann man nicht mit nahezu perfekten Traumfrauen wie Stephanie und Susa umgehen. Das ist niveaulos!
Ich ging wieder zurück ins Haus und suchte nach Sam. Diesen fand ich im Wohnzimmer, wo er gerade mit den Anderen seiner Clique trichterte. Brav setze ich mich auf den freien Platz auf der Coach und wartete ab, bis Sam kurz Zeit hat zum Reden. Als er fertig war, zog ich ihn hinter mir in die Küche, wo nicht so viel los war.
„Hey Acacia“, sagte er und sein Atem stank fürchterlich nach Whiskey. Sein Kopf wanderte immer weiter zu Meinem und er spitzte die Lippen. Ich zuckte zurück. Er schien das mitbekommen zu haben und entfernte sich wieder.
„Bist du dicht?“, lachte ich um die unangenehme Situation zu überspielen.
„Keinen Plan!“, antwortete er und ich begann zu lachen. Für mich war das ein Ja.
„Also ich wollte mich nur verabschieden. Vielen Dank für die Einladung und es war echt schön“, bedankte ich mich und umarmte ihn zum Abschied.
„Kann ich wenigstens noch deine Nummer haben?“, fragte Sam und setzte ein verführerisches Lächeln auf, dem ich einfach nicht wiederstehen konnte. Lachend schrieb ich ihm meine Telefonnummer auf einen Zettel und steckte ihn in die Brusttasche, seines karierten Hemdes und klopfte drauf. „Nicht verlieren ja?“, lachte ich und machte auf dem Absatz kehr und verließ das Haus der Pottorffs.
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MÄDLS? IHR HABT ES GESCHAFFT:
Doch wieder ein Kapitel von mir :D
Hey Allgemeinheit :D
Da ich in nächster Zeit nicht mehr so viel updaten werde, habe ich mir gedacht, ich 'verwöhne' euch jetzt ein wenig mit mehr Kapiteln :)
Also heute kommt wahrscheindlich (außer meinene Mädls nötigen mich wieder es zu posten. KUSS AN EUCH! :D) keines mehr. Aber morgen kommt sicher eins am Morgen und vielleicht so um die Mittagszeit noch eins aber ist noch nicht fix.
Keep calm and don't think what if! It destroys the now ♥
-Anna :)
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