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It's Partytime?

Ganz ruhig bleiben.... Sage ich zu mir selbst. Maria scheint sich schon zu freuen, während es mir hundeelend geht. >>Ach komm, das wird lustig.<< Sie schnappt meine Hand und zieht mich auf den Strand zu. Schon vor einer Weile haben wir die Musik gehört und immer wieder sind uns einigen Menschen begegnet. Doch das war nichts im Vergleich zu dem, was hier am Strand los ist. Menschenmassen und die Musik ist so laut, dass man kaum sein eigenes Wort versteht. Wie soll ich hier Tyler finden?! Maria zieht mich einfach durch die Menge auf die improvisierte Bar zu. Sie bestellt zwei mal irgendwas und reicht mir eins der Getränke. Keine Ahnung was das ist. Etwas mit viel Alkohol. Im Sand stecken Fackeln, um das gesamte Spektakel zu beleuchten. Am Wasser wurden Sitzkissen verstreut und ein paar Tische stehen herum. Sogar ein DJ ist anwesend um für die Musik zu sorgen. Und überall stehen Mitglieder der Cuartero Familia. Der perfekte Ort für die Schwester der Navarrete Brüder. Nicht! In der Mitte dieses riesigen Haufens gibt es einen Tumult und Maria hat nichts besseres zu tun als genau darauf zuzusteuern. Bestimmt eine Schlägerei. Es werden sogar schon Wetten abgegeben. Ich glaube es einfach nicht. Ich sehe leider nicht viel, aber die Rufe der Männer um mich herum reichen mir. Ich bin so klein, dass ich immer weiter nach vorne gedrängt werde und mein Getränk verliere. Plötzlich stehe ich in der ersten Reihe und es geht alles ziemlich schnell. Ich werde geschubst, lande im Sand und Blut von einem der kämpfenden Männer spritzt in mein Gesicht, als einer der Kerle neben mir landet. Ich sehe hoch und blicke in das erschrockene Gesicht von Tyler, dann werden seine Züge wieder ausdruckslos. >>Ava.<< Er möchte mir hochhelfen, da packt mich der Mann neben mir und zieht mich zurück zum Boden. Er verdreht mein Handgelenk und ich schreie auf.  >>Lass sie los, Flavio.<< Tyler ist sehr sehr wütend. Flavio sieht aber nicht ein, mich loszulassen. Er steht mit mir auf und dreht mir den Arm auf den Rücken. Trotzdem verspüre ich keine Angst. Ich kenne solche Situationen von zu Hause und... ich vertraue Tyler. >>Ich denke nicht, dass ich sie loslassen werde. Scheint als würdet ihr euch kennen.<< Es wird ruhig um uns herum. Ich höre nur Marias Stimme, die nach mir ruft und schließlich auch verklingt. >>Du machst einen Fehler, Flavio. Sie ist ein Mädchen und hat hiermit nichts zu tun. Ich sage es nur noch ein mal. Lass sie los.<< Tyler wird immer ruhiger. Bedrohlich ruhig. In seinem Blick ist nichts mehr von Menschlichkeit zu sehen. In diesem Zustand würde ich ihm zutrauen, dass er jemanden tötet. Das was über ihn gesagt wird, trifft zu. Er ist eine Kobra und jeder hier weiß es. >>Die Kleine ist hübsch.<< Sagt Flavio, sein Gesicht dicht neben meinem. Er steht immer noch hinter mir und hält mich fest. Mir wird schlecht, als er meinen Arm entlangstreicht. Ich sehe genau, wie bei Tyler der Schalter umgelegt wird. Innerhalb von Sekunden ist Tyler bei mir, schlägt mit voller Wucht in Flavios Gesicht und zieht mich hinter sich. Dieses Mal steht Flavio nicht wieder auf. Von Tyler werde ich aus der Menge gezerrt und etwas weiter weg gebracht. Keiner sagt etwas und uns wird großzügig Platz gemacht. In den meisten Gesichtern sieht man Verwunderung oder Schock. Maria sieht mich und folgt uns. Als wir stehen bleiben sieht Tyler mich besorgt an und auch Maria weiß nicht so recht, was sie sagen soll. >>Was hast du dir dabei gedacht, dich in die Masse zu stürzen? Die hätte sonst was passieren können.<< Ich hätte ihm am liebsten gesagt, dass es mir gut geht, doch da redet Tyler schon weiter. >>Komm her.<< Mir war nicht klar das ich zittere, bis ich von zwei starken Armen umschlungen und an eine breite Brust gedrückt werde. Scheinbar hat mich das ganze doch mehr mitgenommen als ich zugeben möchte. Jetzt, hier bei Tyler fühle ich mich sicher. Tyler trägt kein Shirt. Sein Oberkörper ist nackt. Das ist jetzt wirklich das Letzte, über das ich mir Gedanken machen sollte. Aber dennoch starre ich auf seine Muskeln. >>Es tut mir Leid, Ava. Geht es dir gut?<< Ich nicke und löse mich aus Tylers Armen. >>Alles bestens. Ist nicht meine erste Schlägerei.<< Maria verschluckt sich bei diesem Satz doch tatsächlich und fängt an zu lachen. >>Mit Sicherheit nicht. Ich kann mich noch gut an die letzte erinnern.<< Gluckst sie und jetzt muss auch ich in das Gelächter einstimmen während Tyler uns nur irritiert ansieht. Bei uns zu Hause gibt es natürlich auch öfter mal eine Schlägerei. Bei dem ganzen Testosteron ist das kein Wunder. Bei der letzten haben meine Brüder sich gegenseitig so angestachelt, dass es mir irgendwann zu viel wurde. Ich habe beide gepackt, jedem eine ordentliche Ohrfeige gegeben und sie so zum Schweigen gebracht. An dem Tag hatten wir gegrillt und ziemlich viele Mitglieder der Navarrete waren da. Alle waren ziemlich sprachlos und fingen dann an zu lachen. Ich Winzling habe meine Brüder fertig gemacht. Die Geschichte ist seit dem jedes Mal für einen Lacher gut. >>Dir geht es anscheinend wirklich gut. Lasst uns dort hinsetzen und etwas trinken.<< Holt Tyler mich aus meinen Gedanken.

Es gibt wirklich einen VIP Bereich auf dieser Strandparty, in dem wir jetzt gemütlich sitzen und etwas trinken. Auch Tylers Freund Rico, den ich bei unserem ersten Treffen kennen lernen durfte, ist anwesend. Heute wirkt er etwas entspannter, aber immer noch aggressiv. Ich frage mich was er erlebt hat, dass er auf alles und jeden so sauer ist. Auch andere Mitglieder und die engeren Familienmitglieder sitzen hier in diesem Bereich und quatschen und lachen. Mir fällt wieder auf, wie ähnlich sich die Navarrete und die Cuarteros sind. Tyler bestellt neue Getränke für uns und Rico besorgt ihm ein T-Shirt. Dann kann ich mich wenigstens besser konzentrieren. >>Ehrlich gesagt habe ich nicht geglaubt, dass ihr noch auftaucht.<< Gesteht Tyler. Man sollte Frauen niemals unterschätzen, denke ich mit einem Grinsen. Mir fällt auf, dass einige Frauen in Tylers Nähe stehen und ihn beobachten. Sie scheinen nur auf den richtigen Moment zu warten, um sich auf ihn zu stürzen. Ich verdrehe meine Augen und flüstere Maria ins Ohr: >>Geier in Anmarsch.<< Maria sieht mich an und verdreht ebenfalls ihre Augen. Nirgendwo ist man vor ihnen sicher. Maria ist ziemlich genervt von solchen Frauen. Erstens haben sie keine Selbstachtung und zweitens schmeißen sie sich an jeden heran. Auch an vergebene Kerle und vor allem an welche die in der Familia ganz weit oben stehen. Ich beobachte Tyler genau, möchte wissen wie er auf diese Frauen reagiert. Doch er ignoriert sie einfach. >>Du siehst übrigens toll aus, Ava.<< Mit Komplimente konnte ich noch nie besonders gut umgehen, also lächele ich ihn einfach an. Wenn er wüsste wie gut er aussieht. Aber vermutlich weiß er das bereits. >>Du hast jetzt also Ferien?<< Daran konnte er sich erinnern? >>Ähm, ja.<< Worauf wollte er hinaus? >>Dann können wir uns doch das ein oder andere mal treffen.<< Er beobachtet mich genau und Maria neben mir seufzt einfach nur verzückt. Tolle Hilfe. >>Ich weiß nicht.<< Kurz wird sein Blick grimmig. >>Ich aber. Und ich möchte mich mit dir treffen.<< Das war deutlich. Aber was wollte ausgerechnet Tyler Cuartero von mir, wo er doch jede haben konnte. An Angeboten mangelte es ihm definitiv nicht. Da kommt auch schon eine der Geier auf ihn zu. In dem kürzesten Rock, den ich je gesehen habe setzt sie sich einfach auf Tylers Schoß. Dieser scheint davon nicht so angetan zu sein. >>Verpiss dich.<< Sagt er genervt. Die Barbie auf seinem Schoß fährt mit einem der langen Fingernägel seinen Arm entlang. >>Ach komm schon. Wir könnten sehr viel Spaß haben.<< Noch plumper ging es wohl nicht. Da steht Tyler einfach auf und sie fällt auf ihren Allerwertesten. Rico ist sofort zu Stelle und bringt die beleidigte Frau weg. Maria und ich starren Tyler an, dann sehen wir uns an und fangen an zu lachen. Tyler hat gerade definitiv Pluspunkte gesammelt. Für diese Abfuhr eines Geiers gebe ich ihm zehn von zehn Punkten. Maria und ich sehen gerne dabei zu, wie solche Frauen ihr Glück bei meinen Brüdern versuchen. Dario und Cirilo sind auch nicht immer abgeneigt, aber Basilio schickt seit er Maria hat jede Frau weg. Meistens gibt es eine ganz schöne Szene und wir bewerten dann. Das kann wirklich unterhaltsam sein. Maria sieht mich lachend an. >>Zehn.<< Sagt sie und schnappt nach Luft. Zustimmend nicke ich. >>Könnt ihr mir mal sagen was hier los ist?<< Total verwirrt sieht nicht nur Tyler uns an, sondern auch andere Leute drehen sich zu uns um. >>Was soll das heißen? Zehn?<< Das werden wir ihm definitiv nicht verraten. >>Nicht so wichtig. Mädchenkram.<< Sagt Maria, wieder die knallharte Anwältin. Tyler nickt einfach nur und schüttelt dann den Kopf. Eine Gruppe von Leuten kommt auf uns zu und bleibt vor Tyler stehen. Eine Mitte vierzig jährige Frau wird liebevoll von Tyler in den Arm genommen. Neben Tyler wirkt sie geradezu zerbrechlich. Sie ist aber auch Wunderschön. >>Tyler, mein Liebling. Wo warst du die ganze Woche? Hast dich gar nicht bei mir gemeldet.<< Liebling? Wer ist diese Frau? Vor allem wie sie mit Tyler redet. Unter ihrem zornigen Blick wird er beinahe nervös. >>Es tut mir leid.<< Die anderen Leute, hauptsächlich Männer sehen nur belustigt zu. Maria und ich werden ignoriert. >>Das hoffe ich für dich, dass es dir leid tut.<< Die Frau stemmte die Arme in die Hüften und ließ sich dann auf die Sitzbank fallen, auf der Tyler gesessen hatte. Ihr Blick viel jetzt genau auf mich und sie zog eine Augenbraue hoch. >>Möchtest du deine Bekanntschaften nicht wegschicken, mein Sohn.<< Ah, sie war seine Mutter. Aber wie sie Bekanntschaften sagte und uns anblickte wirkte nicht gerade begeistert. Ein wenig verletzend war es schon, dass sie uns scheinbar für diese Geier hielt. Jetzt waren auch die anderen auf Maria und mich aufmerksam geworden. Tyler schien das Ganze unangenehm zu sein. >>Mutter, ich werde sie ganz bestimmt nicht wegschicken. Sie sind meine Gäste.<< Er sah mich doch tatsächlich unsicher an und wirkte beinahe schockiert, als ich aufstand. >>Ich möchte nicht länger stören. Maria und ich werden gehen. Vielen Dank für den Abend.<< Maria stand sofort neben mir und ich sah Tylers Mutter mit einem Lächeln an. Sie war nicht sehr freundlich gewesen, aber woher sollte sie auch wissen, dass wir keine dieser Frauen sind, die sich an ihren Sohn heranwerfen. Ich konnte sie verstehen und fand sie sogar sympathisch. Tylers Mutter wirkte sichtlich irritiert über meinen Auftritt und sah mich dann etwas genauer an. Auf einmal strahlte sie über das ganze Gesicht. >>Du bist Ava, richtig?<< Jetzt war ich es, die irritiert schaute. Sie sprang auf und zog mich in ihre Arme. Obwohl sie nicht besonders groß war, war sie immer noch größer als ich. >>Ach, natürlich bleibt ihr! Ich wusste doch nicht, wer ihr seid.<< Dann nahm sie auch Maria kurz in den Arm und setzte sich wieder hin. Gespannt sah sie uns an und auch die anderen Familienmitglieder setzten sich nun zu uns. Mein Blick huschte zu Tyler. Er hatte seiner Mutter von mir erzählt? Wir kennen uns doch kaum. Tyler fuhr sich verzweifelt mit der Hand durch sein Haar. Erst dann setzte er sich wieder und nahm sein typisch mürrisches Gesicht an. >>Mama, musste das sein?!<< Unglücklich sah er alle in der Runde an. Zwei der Kerle links von mir warfen Tyler belustigte Blicke zu und wackelten mit den Augenbrauen. >>Ach Junge, ich möchte doch auch mal die Dame kennenlernen, die dein Interesse weckt. Sie ist wirklich außergewöhnlich schön.<< Ich werde knallrot. Tyler hat also Interesse an mir und redet mit seiner Mutter darüber. Diese wendet sich jetzt an mich. >>Weißt du, ich musste meinen Jungen alles aus der Nase ziehen, bis er mir deinen Namen verraten hat. Er ist so Stur, wollte mir sonst nichts sagen. Zum Glück habe ich noch meinen Rico hier...<< Sie knuffte dem großen Kerl in die Wange und ich viel fast vom Hocker. >>... Wenigstens er gab mir die passenden Informationen.<< Die Frau hat ganz schön Feuer und Maria grinst amüsiert. Bei uns zu Hause war meine Großmutter das, was hier Tylers Mutter ist. Tyler räusperte sich. >>Hör gar nicht darauf, was meine Mutter sagt, Ava. Sie mischt sich gerne in Dinge ein, die sie nichts angehen.<< Er warf seiner Mutter einen warnenden Blick zu und fuhr dann fort. >>Das sind übrigens meine Cousins und meine zwei Tanten.<< Er deutete auf die Leute. Jeder stellte sich kurz vor und ich entspannte mich nach und nach. Ich liebe große Familien. Lebe schließlich selbst in einer. Es wurde viel geredet und gelacht. Wenn man sich hier nicht wohlfühlt, dann weiß ich auch nicht. Tyler beteiligte sich kaum an den Gesprächen, aber sein Blick ruhte die ganze Zeit auf mir. Tylers Mutter bat mich, sie Calandria zu nennen oder die Abkürzung Cala zu benutzen. Die Zeit verging wie im Flug, doch es wurde nicht leerer am Strand, sondern immer voller. Irgendwann stand Tyler auf und kam zu mir. Er zog mich hoch und auf die Tanzfläche, wie ich schockiert feststellte. Und schon standen wir mitten unter den Leuten. Keiner kam uns zu nah, dafür sorgte Tylers Erscheinung. >>Tanz mit mir, bitte.<< Wie hätte ich da nein sagen können? Also tanzte ich mit diesem einzigartigen Mann und fühlte mich so wohl wie noch nie. Diesen einen Moment wollte ich einfach genießen. Sobald Tyler in meiner Nähe ist, fühle ich mich immer so anders. Nehme alles viel intensiver wahr. Es spielte ein ruhiges Lied, zu dem wir uns langsam bewegten. Scheinbar war ich für Tyler noch zu weit weg, also zog er mich mit einem Ruck fest gegen seine Brust. Er ist so viel größer als ich. So viel stärker. Aber ich habe keine Angst vor ihm, kuschle mich noch näher an ihn. Dabei kenne ich ihn doch kaum. >>Du bist anders, Ava.<< Hauchte er und ich bekam eine Gänsehaut. >>Ich mag deine Offenheit und wie wohl du dich in meiner Chaotischen Familie fühlen kannst. Selbst meine Mutter hast du um den Finger gewickelt.<< Lachte er. Doch mein Herz blutete. Er mag meine Offenheit? Vielleicht bin ich offen, aber ich bin nicht ganz ehrlich. Auch wenn ich es so gerne wäre. Tyler und ich sahen uns in die Augen und ich wusste, dass ich ihn nie wieder missen wollte. Unser Verständnis füreinander war so Tief. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Und das ausgerechnet mit Tyler Cuartero. Für mich war er nicht der Anführer der Cuartero Familia und ich wünschte, dass ich für ihn niemals die Schwester der Navarrete Brüder bin. >>Ich dachte schon meine Mutter vergrault dich.<< Lachte er plötzlich und ich musste grinsen. >>Ich finde sie toll.<< Sein Kopfschütteln amüsierte mich. >>Ich werde Rico umbringen müssen. Das er sich von meiner Mutter hat einwickeln lassen. Ich wusste schon, warum ich mich die Woche nicht bei ihr gemeldet habe. Die Frau wittert es, wenn man ihr etwas verheimlicht und zerquetscht dich, bis sie alles weiß.<< Da kannte ich noch jemanden. Meine Oma Alondra. Aber meistens sah sie einen nur so lange an, bis man selbst rausrückte.

Nach ein paar Liedern machten wir uns wieder auf den Weg zu den anderen. Ich hoffe nur, das Maria mir nicht al zu böse ist, weil ich sie einfach sitzen gelassen habe. Wir waren noch nicht ganz bei den anderen, da sah ich wie Maria mein Handy aus meiner Tasche fischte und heran ging. Leider konnte ich von hier noch nichts verstehen. Als wir ankamen, sah Maria mich erleichtert an und gab mir das Handy. >>Dein Vater.<< Ich nahm das Handy entgegen und ging ran. >>Hey, Papa.<< Irgendetwas stimmte wohl nicht. Mein Vater rief mich nur sehr selten an. >>Wir haben ein paar Probleme mit den Cuarteros.<< Hörte ich ihn sagen und erstarrte. >>Oder es sind diese verdammten Honduras. Wir wissen es noch nicht. Jedenfalls gab es wieder Übergriffe und ich möchte, dass du und Maria auf keinen Fall zu nah an die Grenzen geht. Hast du das verstanden?! Bleibt auf jeden Fall in Navarrete Gebiet und dort wo viele Menschen sind.<< Ich musste schlucken. Es gab Übergriffe, dass hieß das es eventuell auch tote gab. >>Maria und ich passen auf. Tschüs, Papa.<< Dann legte ich auf. >>Du bist ganz blass. Geht es dir gut?<< Fragte Tyler besorgt. Reiß dich zusammen, Ava. >>Ja, mein Vater wollte nur sichergehen das wir noch leben.<< Grinste ich jetzt bewusst amüsiert. >>Alles in Ordnung.<< Maria und ich wechselten einen knappen Blick. >>Wir sollten aber auch langsam mal nach Hause gehen. Es ist wirklich schon spät.<< Maria war ein Schatz.

Wir verabschiedeten uns von allen und Tyler begleitete uns noch bis zu Marias Auto. Maria stieg ein und ließ Tyler und mir so etwas Privatsphäre. >>Es war ein schöner Abend.<< Ja, das war er. >>Ich bin froh, dass wir gekommen sind.<< Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich aus meinem Zopf gelöst hatte. >>Ich bin auch froh, dass du gekommen bist, cariño.<< Der Moment war total innig und ich konnte nicht genau sagen, woran es lag dass sein Blick mich so sehr gefangen hielt. Mit seinen großen Händen packte er meine Hüften und zog mich wieder an sich. Wie beim Tanzen eben. Meine Hände lagen nun auf seiner breiten Brust. Würde er mich jetzt küssen? Ich habe noch nie einen Jungen geküsst, woher sollte ich wissen was zu tun war?! Und dann legte er seine Lippen auf meine Stirn und flüsterte: >>Wir werden uns wieder sehen, Ava. Das verspreche ich dir.<< Sanft schob er mich ins Auto und schloss die Tür. Er hatte mich auf die Stirn geküsst! Maria sah mich schockiert an. Sie hatte es wohl gesehen. Bei uns gibt man nur jemanden einen Kuss auf die Stirn, den man respektiert und ehrt. Das bedeutet mehr als ein Kuss auf den Mund. Und ausgerechnet Tyler Cuartero hat mich auf die Stirn geküsst. Die Kobra, der man nachsagt keine Gefühle zu haben und nur sich selbst zu respektieren. Ich gebe zu das ich kurz davor stehe ohnmächtig zu werden. >>Ich hab ein ganz ganz großes Problem, Maria. Und ich habe Gefühle für dieses Problem.<< Maria neben mir schüttelt nur den Kopf. >>Das ist gar nicht gut. Du kennst seinen Ruf, Ava.<< Sie seufzt schon wieder. >>Aber allein wie er dich ansieht...<<

Zuhause angekommen konnte ich mich nicht mal genau über die Vorfälle informieren, so sehr war ich in Gedanken. Außerdem war es zwei Uhr in der Nacht und meine Brüder noch am arbeiten. Es gab wohl Probleme mit der Polizei. Aber die meisten Polizisten hatten wir bestochen und uns so etwas mehr Sicherheit verschafft. Papa gab mir einen Kuss auf die Wange und schickte mich ins Bett. >>Du siehst müde aus, geh schlafen mein Kind.<< Gut dass er mein Verhalten au die Müdigkeit schob. Damit konnte ich leben.

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