You Heard the rumors. You can Not believe a word she says. Most times, but this time it was true. The worst thing, That i Ever did. Was what i did to you

Wenn ich nicht wüsste, wie böse Oliver sein könnte, könnte man ihn glatt für einen charmanten frauenversteher halten - wenn er nicht um einiges zu alt für mich gewesen wäre, hätte ich vielleicht sogar Interesse an ihm gehabt. Er war hübsch, ja regelrecht attraktiv, aber das konnte mich nicht drüber hinweg täuschen, was ich über seine dunkle Vergangenheit schon wusste. Oliver versuchte immer einen gutmensch zu spielen, aber ich nahm ihm das nicht ab. Ich hatte mit eigenen Augen gesehen zu was er fähig war und was er angerichtet hatte. Ich kannte sein wahres ich, seine schwarze Seele und sein teuflisches Herz. Ich wusste, dass er ein Typ war, der keinerlei Moralische bedenken hatte bei seinen krummen Aktionen. Er war ein Mensch, der über Leichen gehen würde, um seine Ziele zu erreichen. Er hatte kein Gewissen - verspürte keine Reue für das zerstören unserer Familie und unseres Lebenswerks. Er hatte wie ein Trampeltier unsere gesamte Existenz vernichtet, auf 1 Schlag, ganz schnell. Ich hatte ihn die ganzen Jahre über versucht im Auge zu behalten, seine Feinde hat man ja schließlich gerne im Blick. Und nun war ich ihm so dicht auf der Fersen wie noch nie, ich war wie ein Jagdhund, der eine fährte aufgenommen hatte. Eine Spur, die ich nun beharrlich verfolgte, diesmal würde er mir nicht so glimpflich davon kommen. Diesmal würde er spüren, was es heißt zu leiden - er würde lernen, wie mies das Leben einem mitspielen konnte. Wenn ich von deinem Gestüt wieder weg gehen würde, werde ich verbrannte Erde hinterlassen, vielleicht im wahrsten Sinn des worts. Ich will generell keinem Menschen was schlechtes, aber ich würde dafür sorgen, dass Oliver sich quasi mal selbst begegnet. Dass er merkt, wie wenig selbstverständlich all die Menschen und Dinge sind, die ihm lieb und teuer sind. Dass er versteht, wie schnell es sein kann, dass man ganz unten ist im Leben. Ich würde ihm vor Augen führen, welche Macht Zerstörung hat - sie hat etwas endgültiges in sich. Ich würde nicht eher aufhören bis er mich auf seinen Knien um Vergebung anflehte oder tot war. Wobei ich die 1. Option fast noch etwas bevorzugen würde. Ich war prinzipiell auch keine mörderin, aber besondere Umstände erforderten manchmal eben auch besondere Maßnahmen. Ich würde aus Oliver einen gebrochenen Mann machen, einen alten und armen Mann. Ich würde auf seinen Gefühlen und Sehnsüchten herum trampeln bis nichts mehr von ihnen übrig war. Wenn er dann auf sein altes Leben zurück blickt, wird er feststellen, dass nichts mehr so ist wie es einmal war. Er würde keine Kraft mehr haben aufzustehen und von Neuem zu beginnen - er würde in dem Scherbenhaufen, der nun sein eigen ist weiter leben müssen. Bis er sich an all den scharfen Splittern schnitt und an den Wunden verblutete. Bis nichts mehr zurück blieb außer seine ausgemergelte und leblose Leiche.

Zu wem (Lydia/Oliver) hält ihr eher in diesem kleinkrieg?

Über votes und Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen