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TEE TIME

Ich fange schließlich an zu spielen und genieße jede Berührung der Taste, was mir unglaublich gut tut.

Allerdings ruft es auch unzählige Schmerzen hervor und ich vergieße auch Tränen.
Die Erinnerungen an meine Familie sind einfach nur schmerzhaft und tun weh.

Ich fange mit zittriger Stimme an zu singen, breche jedoch nach meinem Part ab, denn normalerweise würde Nick jetzt singen.

Ich spiele einfach weiter, jedoch ertönt auf einmal eine mir unbekannte männliche Stimme, die den Part von ihm übernimmt: Niall.

Ich spiele einfach weiter und lasse ihn singen. Er hat eine schöne Stimme. Wusste ich ja sowieso schon.

Er stellt sich neben das Klavier und beobachtet meine  Hände beim Spielen, die wild über die Tasten jagen.

So hatte ich meinen Dad auch beobachtet, wenn er gespielt hat. Und es tut weh, diese Erinnerungen wieder zu spüren.

Noch mehr Tränen kommen mir auf, als wir dann den Refrain zusammen singen, wie Nick und ich damals.

Ich muss stoppen und stütze mich auf den Klaviertasten ab, wo ich dann auch endgültig anfange zu schluchzen.

Es sind zu schmerzhafte Erinnerungen und ich kann einfach nicht mehr.

Wortlos nimmt mich Niall in den Arm und un streichelt mir über den Rücken.

"Was ist denn los, Lily? Komm schon. Sag es mir. Ich kann dir nur helfen, wenn du mit mir sprichst", sagt er leise.

"Ich kann nicht.", erwidere ich in genau der gleichen Lautstärke.

"Du bist nicht schwach", sagt er und hat viel Sicherheit in der Stimme.

"Doch. Doch, das bin ich", sage ich und mir laufen wieder Tränen hinunter.

Mann bin ich eine Heulsuse! Das ist doch echt nicht mehr normal!

Wortlos drückt er mich noch mehr an sich und so verweilen wir für eine Weile, bis er das Schweigen bricht:

"Lil? Willst du wirklich nicht drüber reden? Das könnte dir echt helfen... Und uns auch", fragt er und löst sich von mir, um mir in die Augen sehen zu können.

"Ich würde gerne, aber ich kann nicht...", antworte ich ehrlich und wische mir die Tränen weg.

"Wenn du reden willst und kannst, dann kannst du immer zu mir kommen. Du kannst immer auf mich bauen, ich hoffe, du weißt das. Ich bin immer für dich da und auch die anderen Jungs sind das", sagt er mitfühlend und ich nicke stumm, bevor ich mich wieder von ihm in die Arme schließen lasse.

*Wenig später, im Wohnzimmer*

"Hazz? Ich muss los. Dad hat geschrieben. Ich soll nach Hause", verkündet Shawn und wedelt mit seinem Handy rum.

"Ich fahr dich. Komm", sagt Harry und steht vom Sofa auf.

"Okay dann... Bye Leute. Lily", verabschiedet er sich.

"Bye Shawn. Komm gut nach Hause", sage ich und winke kurz, was eigentlich nur eine nach Oben gehaltene Hand meinerseits ist.

"Mach ich. Ciao", sagt abschließend und verschwindet dann mit Harry aus dem Haus.

Ich mag ihn. Er ist ganz nett und so...

"Lily? Lilyyyyyy!", ruft Liam und fuchtelt vor meinem Gesicht rum.

"He? Was?", will ich wissen und schaue ihn abwartend an.

"Ich wollte wissen, was vorhin los war...", sagt er und seine Miene wird ernst.

Ich schaue mich nervös um und bemerke, dass Lou und El gar nicht mehr da sind.

"Wo sind Elounor hin?", frage ich, um das Thema zu umgehen.

"Die sind ins Bett. El muss morgen früh raus und Lou... Naja. Jedenfalls denke ich, du weißt was gemeint ist...", flüstert mir Niall den letzten Teil zu und ich muss automatisch lächeln.

"Die Zwei sind echt süß", stelle ich schmunzelnd fest und erhalte Zustimmung von Liam und Niall, die ebenfalls lächelnd nicken.

"Ich geh dann mal auch schlafen. War anstrengend heute und... Ja... Gute Nacht!", rufe ich schnell und renne nach Oben, bevor sie auch nur irgendwas sagen können und schließe fast panisch die Tür.

Das war knapp.

Niall PoV:

"Ich mach mir echt Sorgen um sie, Li. Hast du gemerkt, wie sie deiner Frage ausgewichen ist? Sie hat eben wieder angefangen zu weinen, als wir Skinny Love gesungen haben. Irgendwas Schlimmes muss passiert sein. Können wir da nicht irgendwie was raus finden?", frage ich den neben mir sitzenden Liam, der auch direkt anfängt zu überlegen.

"Wir könnten uns bei Miss Rosewood erkundigen. Zum Beispiel, warum sie denn überhaupt im Waisenhaus gewohnt hat. Ich ruf sie morgen mal an. Dann haben wir vielleicht mehr Klarheit. Was meinst du?", will er meine Meinung wissen.

"Gute Idee... Ich versuche jetzt auch mal zu schlafen. War anstrengend heute... Gute Nacht, Buddy", verabschiede ich mich und stehe vom Sofa auf, wonach ich dann nach Oben tapse.

Ich schaue zu Lilys Tür, die (natürlich) verschlossen ist und überlege kurz, ob ich vielleicht noch mal versuchen sollte, mit ihr zu reden, belasse es aber dabei, da ja auch sie einen nervenaufreibenden Tag hinter sich hat und sicherlich auch zu Ruhe kommen will.

Ich rede morgen noch mal mit ihr.

Ja. Jetzt will ich nur noch schlafen.

Ich gehe zu meinem Zimmer und betrete dieses, wo ich mich relativ schnell umziehe und mich ins Bett lege.

Ich schließe meine Augen und denke nach, allerdings überfällt mich irgendwann der Schlaf...

"Dad? Dad! Wo bist du?", ruft Lilys Stimme und sie rennt unseren Flur entlang.

Ich stehe am anderen Ende von diesem und rufe nach ihr, jedoch kann sie mich nicht hören und rennt weiter in meine Richtung, bis sie vor mir stehen bleibt und zusammen bricht.

"Lily!", schreie ich und knie mich neben sie.
Sie hört mich immer noch nicht und als ich nach ihr greifen will, greife ich ins Nichts.
So, als wäre ich... Ein Geist?
Was?

"Lily, hey ich bin hier!", schreie ich nochmals und diesmal scheint sie es leicht mit zu bekommen, da sie auf schaut, jedoch schaut sie verweint ins Nichts.

Sie steht auf und geht eine Treppe runter, dann in unsere Küche und da steht ein Stuhl.
Mitten in der Küche steht ein Stuhl und als ich auf schaue, schrecke ich auf: ein Strick.

"Lily weg da", sage ich, ohne das Todes Seil aus dem Auge zu lassen.

Anders als erwartet stellt sich Lily auf den Stuhl und kommt dem Seil gefährlich nah.

"Lily! Geh da weg!", rufe ich, aber sie hört mich nicht.

Sie legt... Oh nein. Sie legt sich die Schlinge um den Hals und zieht ihn enger.

Ich stürme auf sie zu und als ich sie berühre, falle ich durch sie hindurch und lande auf dem Boden.

Ein kurzes Gekrächtze ertönt und ich schaue auf: Lily. Am Strick hängend.

Tot.

"NEIN!", rufe ich und schrecke verschwitzt hoch.

Ich schlage die lästige Decke beiseite und stürme aus dem Zimmer rüber zu Lilys, indem sie im Bett liegt und friedlich schläft.
Ich rase auf sie zu und kurz vor ihrem Bett bleibe ich stehen.
Ich höre ganz genau hin und kann ihren Atem hören.

Sie lebt.

Ich atme erleichtert aus und ein Grummeln kommt von der schlafenden Blondine.

"Dad? Was machst du denn hier? Wir haben... Wir haben fünf Uhr morgens", stellt sie nach einem Blick auf ihr Handy fest.

"Ich hatte nen Albtraum und musste nach dir sehen", erkläre ich knapp.

"Wenn du einen Albtraum hattest, warum musstest du dann nach mir schauen?", fragt sie verwirrt und setzt sich verschlafen auf.

"In dem Traum ging es um dich."

"Ach ja. Und was hab ich in deinem Traum verbockt? Hab ich wieder Pfannkuchen abgefackelt?"

Ich kann gar nicht anders als zu lachen und Lily lächelt mich müde an.

"Nein. Aber du warst in der Küche... Lass uns nicht drüber reden, okay? Schlaf weiter.", bitte ich und gebe ihr einen Kuss auf die Haare.

"Jetzt kann ich sowieso nicht mehr schlafen... Komm mit. Ich habe eine Idee", sagt sie und steht schwungvoll auf.

Zielstrebig verlässt sie ihr Zimmer und geht mit mir im Schlepptau nach Unten.

"Was machen wir denn hier unten?", will ich wissen und sie lacht nur leise und geht in die Küche.

Ohje... Die Küche.

Ich renne ihr hinterher und sehe, wie sie an der Theke steht und Wasser kochen lässt.

"Willst du jetzt etwa Kaffee trinken?", frage ich geschockt und sie schüttelt nur den Kopf, "Was dann?"

"Tee time, Dad. Tee time."

Hallihallöchen :)
ICH HAB ES GESCHAFFT!
Ich habe endlich wieder geupdated und meine Inspiration hat einen Fünf Meter Sprung gemacht!
Sie war irgendwie weg, aber jetzt ist sie wieder daaaaa!!!

Eure halfmoonwarrior

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