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lolly_bvb & AnnaMusic125

„Toni!", schrie Justin von unserem Baumhaus. Er war vor mir hinaufgeklettert und wartete nun auf mich.

„Komme ja schon", sagte ich wieder mit dieser pipsigen Stimme. Ich kletterte also die Strickleiter nach oben, doch bei der Hälfte verlor ich den halt und fiel nach unten.

„Toni!", schrie Justin entsetzt und kam sofort die Strickleiter herunter. Ich weinte, denn mir tat allen weh. Ich wollte einfach nur meine Mama haben.

„Mama!", schrie Justin nun auch weinend sofort kam eine verschwommene Gestalt auf uns zu. Die Gestalt sagte etwas, doch ich konnte sie nicht verstehen.

„Er ist von der Leiter gefallen", antwortete Justin immer noch weinend. Wenige Sekunden später kam eine weitere Gestalt und nahm Justin in den Arm, darauf schrie er irgendwas. Ich lag immer noch auf dem Boden, bis plötzlich... Calum kam?

„Sie sind auf dem Weg", meinte Calum und kniete sich neben mich.

Ich schreckte wie in der Nacht zuvor hoch. Warum war Calum in meinem Traum und wer war dieser Justin? Er kam mir so bekannt vor und trotzdem kam ich nicht drauf. Es kamen so viele Fragen auf. Ich hatte vor Jahren so ähnliche Träume gehabt, doch diese hatten aufgehört. Jetzt waren sie wieder da und ich wusste nicht was sie mir sagen wollten.

Ich lag da. Einfach nur da. Ganz allein in meinem Bett. Es war das letzte Mal, dass ich in diesem Bett liegen würde und ich würde das letzte Mal zu meiner jetzigen Schule gehen.

Also stand ich auf und machte mich fertig. Danach ging ich in die Küche, wo Calum gerade mit dem Frühstück fertig war.

"Also ich fahre dich zur Schule. Nach dem Unterricht hole ich dich ab und wir räumen zusammen deinen Spind aus", gab er mir Bescheid und ich fing an zu essen. Nachdem wir auch damit fertig waren, ging ich in mein Zimmer und holte meine Schultasche, bevor ich wieder hinunter ging und Calum mich zur Schule fuhr.

"Bis später", verabschiedete sich Calum, als ich bei der Schule aus seinem Wagen ausstieg. Ohne etwas zu erwidern ging ich auf das Schulgebäude zu.
Doch auf dem halben Weg zum Gebäude wurde ich von einer Gruppe Jungs aufgehalten, die ich nur zu gut kannte. Henrys Gang.

Ich war einmal mit Henry befreundet gewesen. Wir waren sogar mal beste Freunde, doch als ich ihm erzählt hatte, dass ich schwul sei, hatte er sich von mir abgewandt und versuchte mich seitdem zu mobben. Jedoch ohne Erfolg.

"Na, Scottylein, war das im Auto gerade dein Freund? Ist ein bisschen zu alt, findest du nicht auch?", fragte mich Henry spöttisch.

"Nein. Er ist nicht mein Freund", antwortete ich genervt. Hatte er eigentlich nichts Besseres zu tun, als mir auf die Nerven zu gehen?

"Hab gehört, deine Eltern sitzen im Knast", meine er grinsend. Ich war schon seitdem ich aufgestanden war genervt und Henry machte es auf gar keinen Fall besser. Jedoch antwortete ich nicht auf seine Provokation und versuchte an ihm vorbeizugehen, doch er hielt mich am Arm fest.

"Also bist du ein Schwuchtel und ein Verbrecher. Wahrscheinlich mussten sie sogar deinetwegen in den Knast", meinte er und ich konnte mich nicht mehr kontrollieren. Ich riss mich aus seinem Griff und fing an, auf ihn einzuschlagen. Wir prügelten uns, bis ein Lehrer uns auseinanderzog.

"Beide mitkommen!", befahl er uns und wir liefen ihm beide wiederwillig hinterher. Ich spürte, dass meine Lippe aufgeplatzt war, dass meine Nase blutete und dass mein linkes Auge weh tat.

Der Lehrer, der uns gerade auseinandergezogen hatte, brachte uns ins Sekretariat und wir sollten uns auf zwei Stühle setzen, bis er mit dem Direktor geredet hatte.

"Rein! Beide!", sagte er streng und zeigte uns, dass wir hinein gehen sollten. Drinnen setzten wir uns wieder auf zwei Stühle und schauten beide auf den Boden.

"Wollt ihr mir sagen, warum ihr euch geprügelt habt?", fragte uns der Direktor genervt.

"Er ist einfach auf mich losgegangen", erklärte Henry wütend, obwohl ja eigentlich noch viel mehr dahintersteckte.

"Was sagst du dazu, Scott?" fragte der Direktor mich. Doch ich zuckte nur mit den Schultern, denn mir war es egal, da es ja eh mein letzter Tag war.

"Also da es der letzte Tag für Scott hier auf der Schule ist, vergessen wir die Sache. Aber sollte ich nochmal was von euch beiden hören, wird das nicht so gut laufen. Haben wir uns verstanden?", fragte er uns streng. Wir nickten beide und durften gehen.

"Du gehst also?", fragte mich Henry, nachdem wir die Tür zum Sekretariat geschlossen hatten.

"Ja. Zufrieden?", gab ich kalt zurück. Er schaute mich schon fast traurig an und ging dann nachdenklich weg. Ich ging noch schnell aufs Klo, um mir das Blut aus dem Gesicht zu waschen, bevor ich dann zum Unterricht ging, der natürlich schon begonnen hatte.

Ich ignorierte, so gut es ging, den ganzen Tag Henry und seine Gang, was mir auch gelang. Naja, bis Henry mich am Ende des Schultages plötzlich unerwartet in eine Abstellkammer zog.

"Boa, Henry! Was willst du? Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?!", motzte ich ihn an.

"Hör mir mal zu!", sagte er.

"Warum sollte ich?", fragte ich genervt.

"Boa! Bitte hör mir zuuuu!", bettelte er verzweifelt.

"Du hast 2 Minuten", meinte ich.

"Der Grund ... warum i-ich dich so gemobbt habe, weil du schwul bist, ist ... naja also ... ich. I-ich ... ja also ... ich. Boa, das ist schwer", sagte er frustriert und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

"Deine Zeit ist gleich um", sagte ich ruhig. Und er wurde immer nervöser.

Doch plötzlich machte eretwas, was ich nicht erwartet hätte!



***So jetzt habe ich ein weiters Kapitel für euch. Ich hoffe es hat euch gefallen. Also was denkt ihr was passiert?***

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