Kapitel 12
Daemon's P.O.V
Auf dem Weg nachhause, dachte ich bereits darüber nach wie Kat auf meine Überraschung reagieren würde, mein persönlicher Favorit wäre ja, heißer Sex.
Ich parkte Dolly vor unserem Haus und beeilte mich hineinzukommen. Als ich die offene Haustür sah bekam ich ein mulmiges Gefühl.
„Kat? Kat wo bist du? Ich habe eine Überraschung für dich," rief ich ins Haus, doch es kam keinerlei Reaktion von ihr.
Schnell lief ich alle Räume des Hauses ab und blieb schließlich vor der geschlossenen Schlafzimmertür stehen. Ich hoffte das Kat sich darin befand und einfach nur schlief. Mit zusammengekniffenen Augen öffnete ich die Tür.
Doch leider lag nicht Kat im Bett. Die kleine Schlampe, die sich vor dem Babyladen an mich ran gemacht hatte, rekelte sich nackt auf dem Bett. Als sie mich bemerkte stand die auf und wollte wahrscheinlich verführerisch auf mich zulaufen, doch ich empfand nichts als Ekel für sie.
„Na Süßer, ich wusste doch, dass wir füreinander bestimmt sind."
Als diese Worte ihren hässlichen, aufgespritzten Mund verließen, war ich bereits kurz davor auszurasten. „Wo ist Katy? Wo ist meine Frau? Antworte gefälligst du kleine Bitch!", schrie ich sie an und kurz sah ich so etwas wie Angst über ihr Gesicht huschen. Doch innerhalb von Sekunden setzte sie wieder ihren arroganten Ausdruck auf.
„Was interessiert dich dieses hässliche Miststück überhaupt wenn du doch mich haben kannst?! Außerdem wirst du sie sowieso nicht mehr wiedersehen!", fauchte sie mich doch tatsächlich an.
Ich warf ihr ein Handtuch zu und machte dann bedrohliche Schritte auf sie zu. „Du hörst mir jetzt mal genau zu ist das klar? Du wirst mir jetzt gefälligst sagen wo Kat ist denn wenn nicht werde ich dich auf der Stelle umbringen und denk nicht das ich dazu nicht in der Lage bin." Während meiner Rede ging ich weiter auf sie zu und sie wich bis zur Wand zurück.
Ich sah wie sie schluckte. Schließlich sagte sie mir was ich wissen wollte.
„Ich hoffe für dich, dass du mich nicht verarschst! Und jetzt bring mich sofort zu diesem Gebäude!", drohte ich ihr noch einmal.
Sie schnappte sich ihre Sachen und führte mich wieder willig zu dem Gebäude indem ihrer Aussage nach dieser Mistkerl Kat festhielt.
Ich stürmte hinein und sofort hörte ich Schreie, Kat's Schreie, sie kamen aus dem Keller. „Nein! ... Lass das! ... Lass mich los ich will das nicht! ... Hilfe!"
Ich rannte in den Keller runter und trat die Tür ein. Da sah ich diesen Mistkerl Mobby oder wie sein Name auch immer war, der sich grade an meiner Frau vergreifen wollte! Ich hörte den Hauch ihrer Stimme: „Daemon."
Sie lag weinend unter ihm auf dem Boden. Sofort zog ich ihn von ihr runter und begann auf ihn einzuschlagen. Kurz bevor er bewusst los wurde drohte ich noch: „Solltest du noch einmal auch nur in ihre Nähe kommen dann bring ich dich um! Hast du das verstanden?!"
Es dauerte einen Moment bis er schließlich nickte. Ich schlug ihm noch ein letztes Mal in seine hässliche Visage und ließ ihn dann zu Boden fallen.
Ich drehte mich um und wandte mich Kat zu, die immer noch weinend am Boden lag. Ihre Hose lag in der Ecke neben ihr und ihr Oberteil war zerrissen. Schon wieder stieg eine unbändige Wut in mir auf, aber ich musste mich jetzt auf Kat konzentrieren, ich durfte jetzt nicht die Fassung verlieren.
„Kat? ... Ist alles in Ordnung? ... Hat er?", stotterte ich und sah sie besorgt an.
„Nein, aber er wollte, du bist gerade noch rechtzeitig gekommen", sagte sie und ich sah ihr genau an das sie versuchte stark zu sein, doch ich wusste das dieses Ereignis nicht spurlos an ihr vorbeigegangen ist.
„Hey Kat alles ist gut, ich bin hier bei dir und ich werde nie wieder weggehen okay? Komm ich bring dich nachhause", redete ich auf sie ein obwohl ich genau wusste das diese Worte nicht genug waren nie genug sein würden.
Sie klammerte sich an mir fest und ich trug sie nachhause. Glücklicherweise hatte sich diese kleine Bitch von vorhin schon aus dem Staub gemacht, ich hätte sie Kat jetzt nicht auch noch zumuten wollen. Kat sprach den ganzen Weg über kein Wort sie klammerte sich nur in meinem T-Shirt fest und es zerriss mir das Herz sie so zu sehen.
Zuhause legte ich sie auf dem Bett ab und wollte gerade aufstehen als sie mich davon abhielt und murmelte: „Nein bitte geh nicht." Ich schenkte ihr kleines Lächeln und nahm sie wieder in meine Arme und trug sie ins Badezimmer wo ich ihr ein Bad einließ.
„Soll ich... Soll ich rausgehen? Ich kann auch Dee anrufen wenn du möchtest", sprach ich verunsichert von dem was sie durchmachte. Doch Kat sah mich an und zum ersten Mal sah ich sie wieder lächeln auch wenn es nur ganz schwach war. „Ich liebe dich Daemon, es ist okay", sagte sie und mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich sah etwas in ihren Augen aufblitzen als ich erwiderte: „Ich liebe dich auch." Ich half ihr aus ihren Klamotten und legte sie in die Badewanne. Dann hab ich ihr noch einen sanften Kuss auf die Stirn und nahm ihre Hand.
Später im Bett lag Kat in meinen Armen und schlief. Ich betrachtete sie und wusste sowas wie heute durfte auf keinen Fall erneut passieren. Kat war die stärkste Person die ich kannte, dennoch war ich mir ziemlich sicher das es eine Weile dauern würde bis sie die heutigen Ereignisse verarbeitet hätte, wenn es überhaupt gehen würde.
Ich würde sie vorerst nicht mehr aus den Augen lassen, ich würde sie vor allem beschützen. Kat wurde in meinen Armen unruhig und murmelte immer wieder: „Nein Robby lass das!" Sanft versuchte ich sie zu wecken doch sie wachte nicht auf, ich sah ihr schmerzverzerrtes Gesicht, es war nicht zu ertragen. Wieder und wieder versuchte ich sie zu wecken, doch es fühlte sich an wie eine Ewigkeit bis sie ihre Augen öffnete.
Ängstlich sah sie mich an und wich zurück. „Psscht, Kat ich bin's ich tu dir nichts, das weißt du doch", redete ich auf sie ein und sie rückte unsicher wieder näher. „Möchtest du darüber reden? Vielleicht hilft dir das", fragte ich sie vorsichtig, doch sie schüttelte nur den Kopf und meinte: „Nein Daemon, noch nicht, ich ... ich kann das einfach noch nicht."
Als ich sie Aufschluchzen hörte bekam mein Herz einen Riss und als die erste Träne über ihre Wange floss, brach es in zwei Hälften.
Ich zog sie wieder in meine Arme und strich ihr über den Rücken um sie zu beruhigen. Ab und zu gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn und so hielt ich sie bis die tränen versiegten und sie wieder in einen jetzt anscheinend traumlosen Schlaf viel.
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I'm back Bitches!
Ich fasse es selbst nicht, dass ich meine Blockade überwinden konnte und wieder geschrieben habe. Ich habe auch schon eine Idee für ein neues Buch, aber zuerst möchte ich jetzt dieses hier zu Ende bringen ich denke es werden nicht mehr als 20 Kapitel werden es ist ja auch nur eine Fanfiction.
Ich hoffe ihr könnt mit dem Kapitel überhaupt was anfangen nach dem solange nichts kam. Meinungen sind natürlich erwünscht auch wenn ihr es Kritik hageln lasst.
Bis hoffentlich morgen Friends!
-L
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