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Dachte der Vogel ich würd irgendwelche scheiße nehmen? Ich ignorierte den Punkt einfach mal weiterhin und grinste: „Ich hab Hunger, wollen wir runter gehen?" irgendwie hatte ich tatsächlich Hunger ohne, dass mich der Gedanke an essen an meine Grenzen kommen ließ. Gott was macht der mit mir? „Klar" er lächelte und wir standen synchron auf. Wir lachten und gingen dann langsam zum Aufzug. Wir schwiegen, dennoch war es keine unangenehme Stille zwischen uns. Mehr wie ein einfach den Moment einsaugen und genießen. Wir stiegen in den Aufzug und fuhren nach unten. Langsam machte sich ein schlechtes Gewissen in mir breit. Er hatte sich damals Sorgen um mich gemacht während ich mich distanziert hatte. Ich hatte mich damals von jedem distanziert aber trotzdem. Ich hätte damals mit ihm reden können und hab es nicht getan. Er hatte sich wegen mir damals Sorgen gemacht. Wegen Mir! Dem Mädchen wegen dem er seine damaligen besten Freunde verloren hatte. Er hatte es mir nicht einmal übel genommen gehabt. Er hatte immer gesagt: „Ich hab doch gesagt ich pass auf dich auf, Sternchen." selbst mit einer gebrochenen Nase, einer Platzwunde auf der Stirn und einem blauen Auge hatte er das gesagt. Selbst als er beinahe von der Schule geflogen wäre wegen mir. Wäre ich nie gewesen hätte er damals viel weniger Schwierigkeiten gehabt. 

„Ich weiß worüber du nachdenkst." sagte Oli mit besorgtem Blick und riss mich somit aus meiner Spirale des Unheils. Meistens führte diese Spirale dazu, dass ich mich wieder mal ritzte aber nicht heute. Ich wollte was ändern. Woher auch immer dieser Wille plötzlich kam, er war da und er war stark. Stärker als beinahe alles andere in mir. „Luki, kommst du?" fragte er mich mit einem noch immer besorgten Blick und deutete auf die Aufzugtür die mittlerweile offen war.  

Schnellen Schrittes folgte ich ihm. Als wir uns zu den anderen setzten die immernoch da waren bekamen wir erstmal einen blöden Spruch von Matt auf die Nase gebunden: „Na, was habt ihr zwei denn so lange gemacht?" sein Blick sprach Bände, ich verdrehte jedoch nur die Augen und ging zum buffet. Ich holte mir ein kleines Stück Rind in Champignonrahmsoße mit Rosmarinkartoffeln und ging dann zurück zu den anderen. Auch Oli kam gerade von Buffet zurück. 

"Also im ernst jetzt, was habt ihr die ganze Zeit gemacht?" fragte nun Jordan aber eher in einem interessierten als einem falsch denkenden Ton. "Geredet." sagte ich mit einem Blick der ausdrücken sollte, dass ihnen entweder später alles oder nie irgendwas von diesem Gespräch erzählt werden würde. Zwar war das Rind ein wenig zäh aber die Soße konnte es rausreißen. Sie schmeckte himmlisch und auch wenn ich wusste ich würde sie nicht lange bei mir behalten aß ich einfach mal. 

„Soooo, was ist der restliche Plan für heute?" grinste Luna. „Koffer packen und in den Bus werfen, herausfinden was „reden" Heißt und deeptalken?" schlug Kean vor wofür er teils Zustimmung und teils augenverdrehen bekam. 

Auf dem weg wieder nach oben verabschiedete ich mich kurz bevor die anderen in den Aufzug stiegen: "Ich geh kurz eine rauchen" Oli schien zu verstehen und folgte mir auffällig unauffällig. „Du musst mir nicht gleich folgen." grinste ich nachdem ich mir meine Zigarette angezündet hatte. Sie schmeckte scheußlich und roch scheußlich aber dieses Gefühl welches das Nikotin ausgelöst hatte machte es wieder akzeptabel. „Mach ich trotzdem." ich verdrehte grinsend die Augen: „Du weißt aber, dass ich nichtmehr so bin wie damals?" damals zu sagen war für sechs Jahre schon relativ übertrieben. „Ich weiß. Ich hab der Raupe damals zugeschaut wie sie sich in ihren Kokon eingewickelt hat, nun möchte ich sie beim Schlüpfen betrachten und die leuchtenden Farben des Schmetterlings zu dem sie geworden ist bewundern." „Du solltest mal das dichten ausprobieren oder so Romane schreiben. Wäre nen Bestseller wenn du den Satz als Klappentext nimmst." grinste ich, warf meine Zigarette auf den Boden und trat sie aus. Er lachte leicht: "Ich meine das ernst.". "Wollen wir wieder reingehen?" er nickte. Wir gingen stillschweigend nebeneinander her und auch im Aufzug wechselten wir kein Wort. oben angekommen trennten sich unsere Wege: "Ich geh dann mal das bisschen ausgepackte wieder einpacken, bis gleich." Ohne auf eine Antwort zu warten war ich reingegangen. 

Luna war nicht da also nahm ich mir die Freiheit meine Box aus dem Rucksack zu holen und auf einer ziemlich hohen Lautstärke "Lost It All" von bvb abzuspielen. Ich rutschte an der Badezimmertür hinunter und ließ mich von meinen Gedanken ertränken: "Du wirst immer nur im Weg sein" "Du bist doch vollkommen nutzlos" "bring dich doch einfach um" "Alle hassen dich" "Wie könnte man dich mögen" "Stirb" all sowas. Darüber im Nachhinein zu erzählen lässt es so klingen als hätte es mich damals kalt gelassen doch im Gegenteil. Tränen rannen über mein Gesicht welches ich in meine Hände gebettet hatte. Die kalten Fliesen unter mir waren das einzige was mir das Gefühl von Halt gaben, meine Knie hatte ich so nah wie möglich an meinen Körper gezogen. Ich saß dort wie ein Häufchen elend. Ich fühlte mich als würde jemand versuchen mir die Luft abzudrücken und zitterte am ganzen Körper. Ich nahm nichts mehr um mich herum wahr, weder die Musik, noch die Zeit, noch das öffnen des Schlosses als Luna vor mir stand. Nicht im Stande mich zu bewegen oder sonst auch nur irgendeine Reaktion auf das bewegen ihrer Lippen zeigen zu können blieb ich einfach das Häufchen Elend was ich bereits war. Sie schrie so wie es aussah und schüttelte mich doch außer einem hohen fiep-Ton nahm ich kein Geräusch war. Sie weinte, schreckte auf und rannte weg. Keine Minute später kniete sie wieder vor mir. Die Jungs mussten sie schreien gehört haben. Ich muss dort gesessen haben als sein ich von innen heraus tot denn die Blicke der anderen waren mehr als nur besorgt. Ich sah es zwar, ich spürte es aber nicht wie Luna mich auf einmal umarmt hatte. Kean tippte eine kurze Nummer auf seinem Handy ein als Oli ihn stoppte. Ich wusste nicht was er sagte aber Kean nickte verstehend und packte sein Handy weg. Matt löste Luna von mir und Oli nahm mich hoch. Er legte mich auf Lunas und mein Bett und deckte mich zu. Der Fiep-Ton wurde langsam leiser doch wirklich mehr als dumpfe Gespräche konnte ich nicht wahrnehmen. Die Jungs verließen den Raum und ließen Luna und mich erst einmal allein. Ein dumpfes Schluchzen Hinter mir war das erste was ich wieder verständlich wahrnahm. Meine Verzerrte Sicht klärte sich langsam wieder auf und auch das atmen viel mir wieder leichter. Mein Strickkleid war and der Stelle wo Luna sich an mich gelehnt hatte vollkommen durchnässt und meine Schuhe standen neben dem Bett. "Hey, Maus, es ist alles in Ordnung, du brauchst nicht weinen." versuchte ich sie zu beruhigen und fuhr ihr durch die haare. "A-Alles in Ordnung? Ich glaube es hackt bei dir das was passiert ist als "Alles in Ordnung" zu bezeichnen!" schniefte sie. "Okay, es war nicht super oder angenehm aber es hätte schlimmer kommen können." sie sagte nichts und umarmte mich noch fester. "Darf ich kurz aufstehen und meinen Eyeliner versuchen zu retten? Du kannst auch gerne mitkommen wenn du das Bedürfnis dazu hast." sie nickte und ließ mich los, kaum war ich aufgestanden hatte sie meine linke Hand in beschlag genommen und tapste mir hinterher ins Bad. Mit einem Watte-pad und etwas Mizellenreinigungswasser wischte ich das verschmierte Make-Up weg und malte danach zittrig einen Eyeliner. Da ich diesen mehrfach verschiss nahm Luna mir den Eyeliner ab und malte ihn für mich. Die Süße. Beim ersten versuch zog sie ihn perfekt. Ich zog mir meine Schuhe wieder an und gemeinsam gingen wir zu den Jungs um denen Bescheid zu geben, dass alles in Ordnung ist. Luna hatte mir die ganze zeit wiederholt gesagt, dass ich ihr einfach immer direkt sagen kann was los ist und, dass niemand eben ruhig bleiben konnte. Bei Olis Zimmer angekommen klopften wir.


//////Der Vorfall aus Lunas Sicht\\\\\\

"Bis gleich, ich geh mal wieder rüber zu Ayla." und schon war ich aus der Tür.  Ich stand ungefähr fünf Minuten nur vor der Tür und suchte meine Schlüsselkarte bis ich sie endlich fand. Ich öffnete das Zimmer und sofort schallte mir laut Aylas Mental Breakdown Playlist entgegen. Im Bad war licht an also öffnete ich die Tür und betrat es. Die Zimmertür hatte ich mit meinem Fuß hinter mir zugetreten. Kaum stand ich im Bad sah ich sie. Ihr Make-Up war vollkommen verschmiert und ihre Augen waren rot geschwollen. Ich versuchte mehrfach sie anzusprechen aber sie reagierte nicht. Zwar blickte sie mich aus toten Augen an, doch mehr Reaktion war da nicht. Panisch schüttelte ich sie und schrie aber sie reagierte nicht. Es klopfte. Ich wollte sie nicht allein lassen aber in der Hoffnung es wäre jemand er wüsste was zu tun ist öffnete ich die Tür. "Luna was ist passiert? Wir haben dich schreien gehö-" Matt brach ab als er die tränen in meinem Gesicht sah. Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging ich zu Luna. Die Jungs folgten mir, konnten aber auch nicht zu ihr durchdringen. Kean wollte einen Krankenwagen anrufen als Oli ihn anschrie: "PACK DAS SCHEIß HANDY WEG EIN ARZT WIRD IHR MIT EINER SCHEIß PANIKATTACKE NICHT HELFEN KÖNNEN!" Erschrocken hatten sich alle zu ihm umgedreht. Kean packte sein Handy weg und Matt löste mich von meiner besten Freundin. "Wir können gerade nichts tun als dafür zu sorgen, dass sie sich wohler fühlt." sagte Jordan, der als einziger wirklich die Fassung behalten hatte und nicht hektisch im Raum auf und ab gelaufen war oder versucht hat Ayla zu erreichen. Oli nickte und nahm sie hoch. Vorsichtig trug er sie zum Bett wo er sie hinlegte und zudeckte. Die gesamte Zeit sprachen sie miteinander aber ich hörte nicht wirklich zu. Die Jungs verließen das Zimmer und ich drückte Ayla ihr Lieblingsplüsch in die Arme und legte mich zu ihr. Vorsichtig hatte ich einen Arm um sie gelegt.


///////Back To Ayla\\\\\

Die Tür öffnete sich und ich wurde direkt von einer Umarmung begrüßt. Like ja danke ich bin auch froh, dass es mir gut geht aber no touchi-touchi please.




Hellu,

 heute mal 1682 Wörter, was haltet ihr eigentlich von der länge?

Hat euch das Kapitel gefallen?

Luv y'all!

Sincerely,

Samantha♥︎

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