Wir passen nicht in deren Ideal,
Das ist für denen fatal.
Drum schickten sie uns fort.
An einem verhängnisvollen Ort.

Gerettet und in Sicherheit,
Blieb es für uns keine Leichtigkeit.
Zur Heirat wird uns geraten.
So wird uns nichts mehr Verraten.

Anna fand alsbald ihren Mann
Auch der frecher David kam sehr gut an.
Beide ließen sich auf die Ehe ein.
Einen passenden fand ich kein.
Ich wollte auf die wahre Liebe warten.
Trotz des Risiko sich zu verraten.

Ich wachte an der Grenze,
Als ein Feind heran schlawenzte
Betörend grüne Augen sahen zu mir hinauf
Aufzufliegen nahm ich in kauf.

Ein grinsen auf seinem Gesicht verriet,
Dass er meine Herkunft erriet.
Er ging, als jemand zu mir trat.
Welche mich zum gehen Rat.

Eine Versammlung zwischen schwarz und weiß,
Erfuhr ich endlich wie er heiß.
Jaden der Sohn des Anführers war es,
Der sich schlich in mein Herz.

Ein Moment so glühend heiß.
Von dem kaum jemand weiß.
Seine Lippen mir so nah.
Ein Glück das es keiner sah.

Ein treffen in der Nacht,
Wer hätte es gedacht,
Bringt die Wahrheit an Licht.
Schwarz und weiß gibt es so nicht.

Er will mich zur Frau.
Doch er weiß es doch genau.
Er ist alles und ich nichts, in seiner Welt.
Gab es eine Lösung unterm Himmelszelt?

Sein Vater würde diese Liebe nie verstehen.
Ich sollte für immer gehen.
Mein einziger Weg in Sicherheit,
War die Heirat mit Ferro von Heid.

Jaden kämpfte um mich.
Mein Kopf konnte es nicht.
Mein Herz schrie mich an.
Es will keinen anderen Mann.

Die Entscheidung zwischen Colera und Pest.
Es war kein Fest.
Wollte ich frei mit gebrochen Herzen sein?
Oder als eine Sklavin bei IHM sein.

Die Zeit verging und lief für mich ab.
Es ganz klar nur einen einzigen Weg gab.
Um zu beschützen meine neue Heimat,
Floh ich in die Berge an den Grenzen zu seinem Staat.

Was ist mit uns?
Wir sind unser Zerntrum.
Die anderen werden es gewiss verstehen.
Bis dahin bleibt die Liebe im geheimen bestehen.

Aus was ist mit uns,
Wird was wird aus uns.

Laila