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Der Kindheitstraum

Der Mond.
Eine helle Kugel am Nachthimmel.
Im Gegensatz zur Sonne ist der Mond ein strahlend weißer, großer Punkt am Himmel.
Krater durchziehen ihn und sein Schimmern lässt einen vermuten, dass er über die Menschen wacht.

Solche Fakten sind die Normalsten die man kennt. Doch wer beschäftigt sich heutzutage schon mit dem Mond?

Es gibt einen und das ist Professor McClaid. Er studierte Astronomie und Physik. Es war seine Leidenschaft, vor allem die Planeten und Sterne. Und so ist er auch auf den Mond gestoßen.

Nicht, dass er persönlich hinauf geflogen war, sondern, dass seine Interesse geweckt wurde. Was hat es denn wirklich mit dem Mond auf sich? Ist dieser wirklich "nur" ein Himmelskörper der um die Erde kreist?

McClaid hat sich solche Fragen schon sehr oft gestellt, denn es gibt kaum noch Menschen auf der Welt die sich wirklich über die Fakten vom Mond beschäftigen.

Wie groß war er? Was für eine Masse hatte der Mond? Wieso sieht man die Fußspuren auf ihm? Welchen Durchmesser und Umgang weist der Mond auf?

Alles Dinge, die heutzutage keinen mehr interessieren, außer einen und der ist McClaid.


Eines stillen Abends saß der Professor also wieder in seinem Labor. Keiner, außer ihm, war noch dort, denn längst waren alle in den Feierabend gegangen, nur noch McClaid machte seine Überstunden. Er hatte schon recht viele, aber seine Faszination trieb ihn voran. 

Schon als kleiner Junge hatte es der Mond ihm angetan. Er wollte schon immer wissen, was der Mond wirklich war. Denn für ihn war der Mond nicht nur ein Himmelskörper. 

Um bei seinen Forschungen auf Ergebnisse zu stoßen, hatte McClaid eine Gruppe Spezialisten auf den Mond geschickt, um von dort Bodenproben zu holen. Das ganze hatte sieben Jahre gedauert, bis der Professor seine gewünschten Ergebnisse hatte, denn die Forscher mussten erst einmal auf die Reise vorbereitet werden und diese war bekanntlich nicht kurz. 

Also hatte McClaid die Jahre abgewartet, sich zum Professor hochgearbeitet und keine Zeit sinnlos verschwendet. Und nun war es endlich soweit, dass er bestimmen konnte, was der Mond wirklich war. 

Gerade aber steckte der Professor in einer verzweifelten Situation, denn seine bisherigen Ergebnisse musste er mit dem Kürzel o.B. kennzeichnen. Ohne Befund. 

Sein Magen rebellierte plötzlich und endlich konnte McClaid einmal aufsehen und stellte fest, dass es bereits zwei Uhr in der Nacht war. Müde, aber noch voller Kampflust, stand der Professor auf, nahm sich seine leere Kaffeetasse und ging in die Cafeteria. 

Die Flure waren gespenstisch leer, aber die Forscher würden erst spätestens um halb sieben hier aufkreuzen. 

In der Cafeteria angekommen, lies er die Kaffeemaschine für ihn arbeiten, während er aus dem Kühlschrank ein belegtes Brot holte und genüsslich hinein biss. Solange er kaute, überlegte er seine nächsten Schritte. Die Ergebnisse ohne Befund hatten zwar nicht viel gebracht, aber dass der Mond von einer Art Parasiten befallen war, wurde somit ausgeschlossen. 

Als der Kaffee durch war und das Sandwich verputzt, ging der Professor zurück in sein Labor. 


Unermüdlich kämpfte sich McClaid durch seine Arbeit und mit jedem weiteren Ergebnis, die er alle nur mit o.B. kennzeichnen konnte, wurde er immer verzweifelter. Das Kind in ihm schrie danach, endlich etwas zu finden. Doch je weiter die Stunden verstrichen, desto mehr Versuche und Ideen konnte er durchstreichen. 

Die Sonne war mittlerweile aufgegangen, die Uhr zeigte auf halb sechs und McClaid legte enttäuscht den Stift weg sowie schob er das Mikroskop mit den Proben von sich. Die warmen Strahlen der Sonne trafen langsam auf den Professor und auf die Proben, wobei eine zu Leuchten anfing.  

Doch McClaid bemerkte dies nicht einmal, denn er hatte sein Gesicht mit den Händen bedeckt, so verzweifelt war er schon. Die Probe mit allerhand anderen Substanzen fing an zu glitzern, ja, sie strahlte schon fast und eine plötzliche Wärme ging von dieser aus. 

Die Wärme, die dem eines Hitzekissens ähnelte, holte den Professor aus seiner Verzweiflung. Ungläubig starrte er auf sein Ergebnis, welches er in seiner Liste sofort grün stempelte, bevor er jauchzend aufsprang. Endlich, nach all den Jahren hatte er das gefunden, was er solange gesucht hatte. 


Einige Jahre später: 

Heute war der große Tag für Professor McClaid angekommen. Die letzten Jahre hatte er mit seiner Probe gearbeitet und er hatte herausgefunden, was der Mond tatsächlich war. Die letztem sechs Jahre wurden alle Vorherkehrungen getroffen, sodass der letzte Start beginnen konnte. Der Start der Rakete. 

Gespannt saß die ganze Welt vor den Monitoren, nur um das Ergebnis einer Person mitanzusehen. Auch McClaid starrte gebannt auf den flachen Bildschirm, während neben ihm die ferngesteuerte Rakete bereit gemacht wurde. 

"Drei...."

"Zwei..."

"Eins..."

"Go!", ertönte es durch die Lausprecher und die Rakete startete unter lauten Geräuschen. Mehr und mehr erhöhte das Geschoss sein Tempo und bald trat die Rakete aus der Erdatmosphäre. Der Kurs sollte genau berechnet sein, sonst traf die Rakete nicht auf den Mond. 

Doch die Mathematiker und Physiker hatten richtig gelegen und nach einigen angespannten Minuten traf das Geschoss auf den Mond auf. Nur wenige Sekunden später, brach die Oberfläche des Mondes auf und dann konnte jeder sehen, was der Mond tatsächlich war. McClaid hatte sich nicht geirrt und dafür bekam er ein anerkennendes Schulterklopfen von seinem Chef. 

Warm trafen die Sonnenstrahlen auf die Erde und alle Vorherkehrungen waren nicht umsonst gewesen, denn jeder musste ab nun mit einer zweiten Sonne leben. Es gab keinen Mond mehr und McClaid musste nun mit Hass umgehen, denn einen zweiten Mond gab es für die Erde nicht. 

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