Der Rat
Kapitel 27
Ich bin mir sicher das es tausende andere Situationen gäbe in die sich Simon jetzt gerne befinden würde. Zum beispiel in einem Schwertkampf gegen eine Dämonen legion, oder von einem Succubus verspeist zu werden. Alles auser angekettet an einer Sociopathin die geradewegs durch ein Schlachtfeld rennen will, um ihrem Feind in die Arme zu laufen. Tja, leider war es genau das was ich vor hatte. Das bedeutet jedoch lange nicht das Simon das gefallen wird. Leider lies er sich nicht wehrlos mit zerren. Sobald er meine Worte registrierte, stemmte er sich mit aller Kraft gegen mich. Na ja, ich stapfte jedoch weiter wie ein Bergsteiger mit einem sehr schweren Rucksack auf dem Rücken. Das wurde jedoch zu einem Problem als wir das Kampffeld erreichten. Es war nicht gerade schlau mit einem zappelnden Mann auf dem Rückendurch durch ein Schlachtfeld zu schlendern.
"Willst du das uns der Kopf ab geschlagen wird?" Fragte ich ein bisschen auser Atem.
"Weil wenn du so weiter machst während wir mitten im Kampfgetümmel stecken, werde ich nicht schnell genug sein um Potentielle Angreifer ab zu halten genau das mit uns zu tun!"
Simon schniefte. "Oder wir können zurück und das Kopfabschlagen, verhindern."
Ich lachte bitter."Tut mir leid aber dafür ist es schon zu spät."
Ich rannte direkt in den Kampf rein. Ich knallte gegen einen Dämon, duckte mich unter seinem Schwert und stolperte weiter. Der Geruch von Schweiß und Blut traf mich wie eine Wand aus Granit. Meine Biester erwachten schlagartig zum Leben und begannen auch sofort an ihren Fesseln zu zerren. Ich biss die Zähne zusammen. Warum jetzt? Warum nicht als ich gekämpft hatte? All diese Fragen verschwanden aus meinem Kopf als ein weiteren Schwert auf mich zu sauste. Anscheinend hatte es Simon aufgegeben gegen mich zu kämpfen und versuchte nur mit zu halten und mich nicht zu sehr zu behindern. Ich versuchte mich so gut es ging um die Kämpfenden herum zu schlängeln, aber manchmahl musste ich mit dem Schwert nach helfen. Das Getümmel wurde immer dichter. Wesen Kämpften Rücken an Rücken, desto näher ich mich ans feindlichen Lager kämpfte. Ein toter Körper wurde gegen mich geschleudert und ich konnte gerade noch Simon aus dem Weg schupsen bevor ihn eine gewaltige Streitaxt traf. Bis hier hin haben es nur die besten unserer Soldaten geschafft. Wir waren jetzt auf der Feindlichen Seite, und die Dämonen und Vampire waren epicht darauf niemanden zu ihren Zelten durch zu lassen. Sie bildeten eine Wand aus ungefär hundert kämpfenden Körper um den ganzen Zeltplatze herum und beschützten verbissen ihr Terretorium.Mein Blick blieb an einem Kämpfer hängen. Er hatte mir den Rücken zu gewand und war gerade dabei einem der Feinden den Kopf ab zu hacken. Er bewegte sich mit der grazie und eleganz eines Panthers. Sein Schwert war blitzschnell und schnitt alles was ihm im Weg stand. Mann war ich froh das er auf unserer Seite war. Meine Dämonin begann zu schnurren. Meine Augen wurden riesen groß. Ich war so auf den Kampf konzentriert gewesen das ich ihn gar nicht erkannt hatte. Wie auch, sein Haar war so blutverschmiert gewesen das es rot gefärbt war. Bevor ich mich so schnell wie möglich aus dem Staub machen konnte, drehte sich der Kämpfer um. Ich erstarrte wie ein Reh im Scheinwerfer licht als mich seine eisig blauen Augen trafen. Dann erkannte mich Cole. Ich konnte die unbändige Wut in seinem Gesicht sehen als er einen Schritt auf uns zu machte.
"Serena...ich glaube wir sollten schleunigst hier verschwinden. Der Typ sieht aus als wolle er dir den Kopf ab reißen und dann damit Fußball spielen." Informierte mich Simon.
Genau das tat ich. Ich nahm die Beine in die Hand und versuchte mich zwischen den kämpfenden Körper durch zu quetschen. Ich hörte Coles wütendes Brüllen als ich die Wand aus Feinden erreichte.
"Und wie kommen wir jetzt da durch?"
Fragte Simon mit einem panischen Untertohn in seiner Stimme. Meine Augen huschten nervös hin und her.
"Wir springen!" Sangte ich einfach.
Simon verschluckte sich an seiner eigenen Spucke." Das ist hier nicht die Titanic! Obwohl ich mich durchaus fühle als währen wir auf einem sinkendem Schiff." Brummte er.
Es hört sich verrückt an, aber ich habe wirklich vor über diese lebende, bewaffnete Wand zu springen. Ich kann nicht gegen sie kämpfen, dafür sind sie zu viele. Ich habe sehr starke Beine, hoffen wir das ich noch mit allen Körperteilen intakt auf der anderen Seiten ankomme. Ein paar unsere Soldaten hatten es bis ganz nach vorne geschafft und kämpften erbittert mit den Feindlichen Kämpfer. Sie hatten jedoch keine Chace sich einen Weg durch die Krieger zu bahnen. Es waren einfach zu viele.
"Ähm, Serena mach schnell, dein Liebhaber ist genau hinter uns. Meine Güte sieht er wütend aus!"
Ich holte tief Luft. Okay jetzt oder nie. Ich ging so nah es ging an die Kämpfenden heran und rammte mein Schwert in den Boden.
"Simon, es wäre besser wenn du dich an mir festhalten würdest." Warnte ich ihn, bevor ich anlauf nahm, hochsprang, mich am Knauf meines Schwertes abstoß und auf die Feindlichen Kämpfer zu segelte. Hoffentlich lande ich hinter ihnen und nicht auf sie drauf. Simon quiekte entgeistert und klammerte sich an mich fest wie ein Äffchen. Ich kniff die Augen zusammen. Keine gute Idee, denn ich knallte mit dem Gesicht voraus auf den Boden. Meine Wange wurde von kleinen Steinchen aufgekratzt als ich über die Erde schlitterte. Ich rappelte mich auf, um mich gegen potenzielle Angreifer zu wappnen. Ich hatte es wirklich geschafft. Ich stand, ein bisschen wackelig, auf dem Feindlichem Zeltlager. Cole war stocksteif stehen geblieben und starrte mich entgeistert an. Ich schenkte ihm ein arrogantes Lächeln. Hoffentlich würden ihn die Krieger lange genug aufhalten damit ich ein Pleuschchen mit dem Rat haben konnte. Im Feindlichem Lager war es laut. Krieger rannten hin und her, es war hektisch und das Gebrüll der Generäle war Ohrenbetäubend. Natürlich hatten die Krieger das Mädchen bemerkt das über sie hinweg geflogen ist, aber sie konnten ihre Position nicht verlassen, sonst würde eine Lücke in ihrer verteidigung entstehen. Ich wollte mich gerade auf den Weg zum großem blauen Zelt machen, bevor jemand mich angriff, als ich aus dem Augenwinkel wahr nahm, wie Cole anlauf nahm. Meine Augen wurden Kugelrund. Er würde doch nicht versuchen zu springen oder? Nein, das was er vor hatte war noch verrückter. Er rannte auf die Wand aus Krieger zu wie ein wilder Bulle. Er rammte durch sie hindurch wie eine Abrissbirne und stolperte auf die andere Seite.
"Wir sind so was von am Arsch!" Murmelte Simon. Ich wirbelte herum und eilte ins blaue Zelt. Direkt in die Sitzung des Rates.
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