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Erinnerung

Kapitel 5

Meine Eltern hatten sich in einer Bar in Vegas kennengelernt. Das hört sich jetzt romantischer an als es ist. Sie haben sich nicht in die Augen gesehen und gleichzeitig gedacht "Ich liebe dich", oder so. Beide waren aus verschiedenen Gründen stock betrunken. Mein Dad hatte gerade eines der sieben großen Rudel übernommen und steckte bis zum Hals in Problemen. Bei meiner Mom war es nicht so dramatisch.

Sie war gerade mal neunzehn und hatte ihren Schulabschluss in der Tasche. Lange Rede kurzer Sinn, nach einer ereignisreichen Nacht in einem billigen Motell war meine Mutter schwanger und mein Vater nicht zu finden. Ihre Eltern wollten das sie abtreibt, doch sie hat sich geweigert. Wenn meine Mutter gewusst hätte was da in ihrem Bauch wächst, hätte sie es sich anders überlegt.

Weil sie gerade heimatlos und knapp bei Kasse war, wollte sie meinen Vater finden und ihn um Geld bitten. Das erwies sich jedoch schwerer als sie gedacht hatte. Am Ende fand sie ihn durch puren Zufall. Die Hebamme, die bei meiner Geburt geholfen hatte, war eine Werwölfin und erkannte das Muttermal was mich als ebensolche kennzeichnete. So kam es, dass meine Mutter mit einem schreienden Bündel in den Armen an der Tür meines Vaters klopfte. Er war erstaunt, und der festen Überzeugung, dass ich nun bei ihm bleiben und ein Leben wie jedes andere Wolfsbaby führen sollte. Meine Mutter war da anderer Meinung.

Als er ihr dann erklärte was ich war, nahm sie es erstaunlich gut auf. Anscheinend hatte sie sich schon so etwas gedacht. Jedoch hatte sie nicht vor, bei meinem Dad zu bleiben und so schlossen sie einen Kompromiss. Ich würde zehn Jahre bei ihm bleiben und wie jedere junger Wolf lernen mich zu kontrollieren. Eine Woche nach meiner ersten Verwandlung kam meine Mutter und wir zogen nach New York. Meinen Daddy sehe ich nur zweimal im Jahr.Unsere Gespräche laufen ungefähr so:

"Hallo mein Welpe, wie läuft die Schule?"

"Gut und hör auf mich Welpe zu nennen."

"Wie geht es deiner Mutter?"

"Sie hasst dich immer noch aber sonst geht es ihr gut."

"Irgendwelche Fragen zu deinem Werwolfsdarsein?"

"Nein."

"Schön, schön also bis dann."

Das nächste Mal würde ich ihn Fragen, ob er noch ganz dicht sei, dass er mir noch nichts von den Vampiren erzählt hatte.

"Serena!" schrie meine Mutter und holte mich damit aus meinem äußerst angenehmen Tagtraum vom Tod meines Vaters heraus.

"Was!?" zischte ich.

"Warst du gestern auf der Jagd?" Hatte sie etwa bemerkt, dass ich sie ansah als wäre sie ein saftiges Steak? "Ja, war ich." Ihre Augen verängten sich zur Schlitzen.

"Und was ist das da!!!", schrie sie mich an und deutete anklagend auf meinen Hals. Meine Augen wurden kugelrund. In Blitzgeschwindigkeit war ich im Badezimmer verschwunden und starrte entsetzt in den Spiegel. Auf meinem Hals prankte ein schwarzer Kreis, der leicht schimmerte. Dieser verdammte Vampir... Um nicht in Ohnmacht zu fallen, knallte ich einmal meinen Kopf gegen die Wand, so dass der Putz abbröckelte.

"Serena komm mal bitte her." Meine Mutter hatte ihre Psychologinnenstimme aufgesetzt und ich versuchte mich auf ein Gespräch über Verantwortung und Erwachsenwerden einzustellen. Das und die Tatsache, dass dieser verdammte Hunger an mir nagte führten dazu, dass ich kurz vor einem Zusammenbruch stand. Zu meinem Glück, oder vieleicht auch Unglück, explodierte in diesem Moment die Eingangstür.

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