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Die Patrouille

Kapitel 12

In meinem Zimmer wartete auf mich eine Überraschung. Jasmine warf gerade meinen Lieblings Pulli auf einen Haufen Kleidung.

"Hey was machst du da?" Ich war verärgert.

"Oh da bist du endlich. Ich versuche ein einigermaßen passendes Outfit für den Club zusammen zu stellen was sich als schwerer erweist als ich gedacht habe." Sie sah angeekelt auf meine Sachen runter.

Ich dachte ich hätte mich verhört "Für den was?"

Sie verdrehte die Augen "Für den Club natürlich. Wir gehen heute zusammen auf Patrouille um ein paar böse Vamps ab zu murksen" sie grinste "Na ja du sollst eigentlich nur sehen wie es ist in diesem Job als Frau."

Ich nörgelte "Können wir das nicht verschieben."

"Nein und jetzt geh dich duschen." Befahl sie mir.

Wiederwillig gehorchte ich. Nach einer ausgiebigen Dusche in dem ich alle Seifen und Cremen ausprobiert hatte schlenderte ich mit einem Handtuch um den Körper gewickelt zurück in mein Zimmer. Jasmine hatte inzwischen meine Schuhe durchwühlt und hielt angeekelt meine ausgetretenen Turnschuhe hoch "So was trägst du?"

Ich grunzte nur "Na ja egal ich habe ein Outfit zusammengestellt das nicht ganz so schäbig aussieht. Hast du eigentlich überhaupt Kleider?"

Ich schüttelte den Kopf "Nein die sind zu unpraktisch."

Jasmine sah verärgert aus, warf mir jedoch nur ein Bündel Kleidung zu. "Zieh das an" ich wollte was erwidern lies es jedoch sein und marschierte zurück ins Bad. Die Kleider die sie mir gegeben hatte bestanden aus dem schwarzem Rock den ich vorletztes Jahr bei der Beerdigung meiner Großmutter getragen hatte und einer Bauchfreien Bluse mit der Aufschrift' Vorsicht heiß' die mir eine Tante geschenkt hatte. Ich holte tief Luft. Ich wohnte jetzt hier, also musste ich mich damit ab finden das Jasmine mich mit Kleidern versorgte. Ich zog die scheußlichen Sachen an und tapste zurück in mein Zimmer. Meine neue Mode Beraterin war gerade damit beschäftigt ein paar rote Pumps die mir meine Mutter mitgegeben hatte zu begutachten

"Die Kombination passt zwar nicht aber fürs erste mahl wird es reichen." Ich zog sie an und lies mir noch von ihr ein bisschen Makeup ins Gesicht klatschen. An meine Haare lies ich sie jedoch nicht ran. Keiner ich, wiederhole KEINER fasst meine Haare an. Ich bin ein bisschen traumatisiert wegen diesem Experiment in dem ich mit gemacht hatte. Ein Schulprojekt in dem wir eine eigene Haar Spülung erfinden mussten. Nach diesem kleinem Biologie Experiment musste ich zwei Monate lang mit Perücke herum laufen. Endlich war Jasmine zufrieden und sie wendete sich ihrem Erscheinungsbild zu. Bei ihr lief es viel schneller. Sie zog ein eng anliegendes schwarzes Cocktailkleid an steckte sich die Haare hoch und voila .Sie gab mir zwei Messer und passende Gürtel. Sie meinte ich sollte sie an meinen Oberschenkeln fest schnallen. Nach dem sie überprüft hatte ob ich nuttig genug aussah begaben wir uns in die Eingangshalle. Ich musste mich anstrengen Cole nicht an zu sehen. Er war in schwarzes Leder gekleidet was unglaublich sexy aussah. Raphael gab uns noch letzte Anweisungen dann legten wir los. Immerhin waren die Autos anständig. Jasmine und ich fuhren einen schwarzen BMW, Azanda und Jase fuhren einen silbernen SUV und Cole setzte sich auf ein schwarzes Motorrad. Während der fahrt erklärte mir Jasmine die Regeln.

"Jeder von uns fährt in bestimmte Clubs und bleibt da für zwei Stunden als Wache. Wir haben da zwar Kameras aber wir wollen möglichst wenige Menschen gefärden."

Ich verstand immer noch nicht "Also gehen wir in einen Club und fangen an die Vampire da zu töten?"

"Nein. Nicht jeder Vampir tötet um sich zu ernähren. Außerdem wollen wir nicht ärger mit ihren Meistern kriegen. Wir haben eine Art Akte für jeden Vampir der schon mahl gemordet hatte. Alle Blutsauger haben zwei Chancen. Beim zweitem mahl dürfen wir sie um bringen" bei diesen Worten glitzerten ihre Augen unheilverkündend. Sie holte ein kleines silbernes Gerät das aussah wie ein kleiner Computer.

"Wir finden den Namen des Mörders heraus und suchen ihn hier drin. Wenn er drin steht können wir ihn Kalt machen. Wenn nicht, legen wir eine neue Akte an. Das Wichtigste ist ihn nach seinem Meister zu fragen."

"Was ist der Meister eines Vampirs?"

"Sein Erschaffer. Wenn ein Vampir erschaffen wird ist er dazu gezwungen hundert Jahre lang ihm zu dienen. Wenn er seine hundert Jährchen absitzt ist er frei und kann seine eigene Sippe erschaffen." Ich nickte. Mehr bekam ich nicht heraus denn wir waren gerade am Club angekommen. Was mich am meisten schockte war die riesen menschliche Schlange die bis auf die Straße reichte.

"Da willst du rein kommen?" Fragte ich schockiert.

Sie winkte ab "Der Türsteher ist ein Vampir. Also kommen wir ohne Probleme rein" sie behielt recht und so gelangen wir in den stinkenden, bis zum anschlag vollen Club. Es war unglaublich das die Menschen hier nicht erstickten. Wir positionierten uns an der Bar wo wir die ganze Umgebung gut im Auge hatten.

"Wie soll ich denn wissen wer ein Vampir ist?" brüllte ich

"Du erkennst das einfach" brüllte sie zurück. Die dröhnende Musik lies mir fast das Trommelfell platzen. Jasmine bestellte zwei Drinks und ich kippte meinen runter ohne auch nur zu beachten was drin war. Hauptsache Alkohol. Ich konnte mich eh nicht betrinken. Ein großer blonder typ kahm auf mich zu geschwankt. Anscheinend hatte er ein Bier zu viel getrunken.

"Na Babe?" Er rülpste und ich verzog angewidert das Gesicht. Ich wimmelte ihn ab doch nach und nach kahmen weitere Männer die uns anbaggerten. Langsam war ich echt genervt und wollte schon vorschlagen von hier zu verschwinden als ich es spürte. Eine Verschiebung im Raum. Plötzlich fing meine Haut an zu prickeln als wäre die Luft statisch geladen. Ich sah zum Eingang. Dort marschierten gerade drei typen herein. Sie sahen gut aus und wussten es anscheinend auch. Sie sahen sich im Club um wie ein paar Löwen die Gazellen beobachten bevor sie entscheiden welche sie fressen wollen. Ich bekam eine Gänsehaut

"Show time" flüsterte Jasmine jedoch so laut das ich es hören konnte. Na Super. Ich sah zu wie sie das kleine Gerät rausholte und darauf rum tippte. Ein breites Lächeln breitete sich auf ihr Gesicht aus.

"Alle drei stehen ganz oben auf der Abschussliste."

Ich seufzte. Das bedeutet wohl das ich meinen ersten Vampirmord mit erleben werde.

"Also Schätzchen ich gehe jetzt auf die Tanzfläche und locke sie raus. Du folgst uns, aber in einem großem abstand" ich nickte. Jasmine glitt auf die drei Vampire zu schmiegte sich an sie und spielte die Betrunkene. Das konnte sie sogar richtig gut. Ich sah wie die Augen des Vampirs sich blau verfärbten. Er packte sie am Arm und zerrte sie nach draußen. Seine blutsaugenden Kumpels folgten. Ich schlich hinterher an die Frische Luft und nahm erst einen tiefen Atemzug. Der Vampir hatte Jasmine in eine Seitengasse gedrängt. Seine Fangzähne waren ausgefahren und er wollte sie gerade in ihren Hals rammen als sie blitzschnell ihr Messer zückte und es ihm ins Herz stach. Er zuckte und sie drehte die Waffe zwei mahl bis sein Körper erschlaffte. Die beiden anderen Vampire hatten die Flucht ergriffen. Sie schnaubte verächtlich.

"Feiglinge" sie Wischte das Blutige Messer an der Bluse ihres Opfers ab.

"Die Leiche räumen wir nicht weg. Sie wird eh bald zu staub zerfallen. Ich wollte gerade antworten wurde jedoch von einem tiefen lachen unterbrochen.

"Meine liebe Jasmine. Wie lange habe wir uns nicht mehr gesehen?" Jasmine erbleichte. Eine dunkle Gestalt erschien aus den Schatten.

"Morgan" flüsterte sie fast ängstlich.

"Schön dass du dich noch an mich erinnern kannst." Er grinste böse und bleckte seine messerscharfen Fangzähne. Ich erschauerte. Etwas an diesem Typen machte mir angst. Seine tätowierte Gesichtshälfte oder seine verschiedenfarbigen Augen sind es nicht. Ich stolperte einen Schritt zurück und sein Blick heftete sich auf mich. Oh Scheiße.

"Und wen haben wir hier." Er schnupperte...und erstarrte.

"Oh. Wie es aussieht ist das unser kleiner Mischling" er sah wieder Jasmine an die das Messer so fest umklammerte das ihre Knöchel weiß hervorragten.

"Gib mir die kleine und ich lass dich in ruhe" er trat einen Schritt näher.

"Deine letzte Chance meine schöne. Den Mischling und du bist frei." Plötzlich schien sie zu erwachen, streckte den Rücken durch und kahm auf mich zu, das Messer immer noch in der Hand. Ihr Gesichtsausdruck verriet nichts und ich stellte schon mahl mein Testament zusammen. Wem sollte ich mein teures Parfümkästchen geben? Ich konnte nur Vermutungen anstellen was Morgan mit mir anstellen würde.

"Du kriegst sie nicht" Jasmines stimme klang neutral doch die kälte darin hätte einen Vulkan einfrieren können. Morgans Grinsen wurde breiter.

"Du hast leider keine Wahl Schätzchen" weitere fünf Vampire wurden sichtbar. Sie hockten auf der Mauer oder versperrten den Ausgang. Na Großartig. Jasmine trat zurück und flüsterte mir ins Ohr.

"Was machst du wenn du in der Unterzahl bist und nicht kämpfen kannst?"

War das ne Fangfrage? Ich zuckte die Achseln.

"Jetzt kommt eine wichtige Lektion. Wenn ein Kampf aussichtslos ist, dann renn" raunte Jasmine. Und das tat ich dann auch.

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