Der Mörder
Kapitel 24
Nach einer halben Stunde hatten wir das Ergebnis. Der Anruf kahm aus einer verlassenen Lagerhalle im Zentrum der Stadt .Ich grinste stolz vor mich hin. Jasmine klopfte mir leicht auf die Schulter.
Wir würden in einer Stunde aufbrechen und das Gebäude umzingeln. Gut gelaunt kehrte ich in mein Zimmer zurück. Diesmal durfte ich meine Gardarobe selbst auswählen. Zaghaft klopfte es an der Tür.
"Herein!" Cole kam schlüpfte fast schuldbewust in mein Zimmer.
"Hey...." Wir sahen uns für einen Moment schweigend an. Dann wurde es mir doch zu blöd und ich fing an mich umzuziehen.
"Also ich wollte dir sagen...es war sehr schlau von dir den Anruf zurück zu verfolgen...."
Ich lächelte "Danke."
Er grinste und trippelte nervös hin und her. "Das Shirt steht dir wirklich." Ich sah auf meinen schwarzen Pullover runter.
"Cole willst du mir was sagen?" Ich hatte ihn noch nie so schüchtern erlebt. Er schüttelte sich
"Okay...Serena ich..." In diesem moment schrie Jasmine durch die Tür.
"Cole komm da sofort raus. Sie muss sich anziehen und hat keine Zeit für deine Annäherungs versuche."
Cole sah mich an seufzte, beugte sich dann vor und gab mir einen zarten Kuss auf den Mund.
"Pass auf dich auf." Dann verschwand er. Ich stand perplekst da und starrte auf die Tür. Was war das denn gewesen? Egal ich musste mich jetzt auf meine Aufgabe konzentrieren.
Schnell bewaffnete ich mich und folgte den anderen nach unten. Die alte Lagerhalle war teilweise verfallen doch die Warnungs Schilder waren rostfrei. Schon von weitem konnte ich den geruch von Blut erkennen. Immerhin wissen wir jetzt das wir nicht an der falschen Adresse gelandet sind.
Leise stiegen wir aus und begaben uns auf das Gelände. Wir würden von zwei Seiten angreifen. Warscheinlich sind wir in der Unterzahl doch wir hatten den überraschungsefekt auf unserer Seite. Ich spähte durch ein zerschlagenes Fenster ins innere des Gebäudes. Überall waren Kisten gestapelt und der Boden war staubig und rot. Die rote flüssigkeit die auf den Boden tropfte kam von einem blondem Mädchen das schlaff in den Armen eines Vampires lag .Weitere Werwölfe und Vampire befanden sich im Raum telefonierten, beugten sich über Karten oder genossen einen Mitternachtssnack. Ich verzog angeekelt das Gesicht.
Ein Schuss ertönte und ich warf das erste Messer. Die Kreaturen schrien als die anderen ins Gebäude stürzten. Es war das erste Mal dass ich die Blutengel im Kampf sah. Im alten Motel hatte ich keine Zeit dazu weil ich damit beschäftigt war mir verrückte Vampire vom Leib zu halten. Jase hatte ein grausames lächeln im Gesicht .Er war schnell und effizient. Raphael kämpfte mit einer Ausstrahlung die von Jahrhundertlangen erfahrung stammte. Azanda schien angeekelt von dem ganzem Blut zu sein das auf ihre Kleider spritzte. Jasmines Miene war eisig wie der Nordpol und Cole kämpfte wie ein Panther. Geschmeidig und wild .Ich war so in seinen Anblick versunken das ich erst viel zu spät die Gestalt hinter mir bemerkte. Bevor ich reagieren konnte hatte man mir ein Messer in die Hüfte gerammt. Ich schwankte. Plötzlich sah ich alles doppelt und mir wurde schwindelig .Anscheinend haben sie das Messer in Beruhigungsmittel getunken. Gerissene Mistkerle. Ich versuchte bei Bewustsein zu bleiben doch schlieslich kippte ich um.
Das erste was ich bemerkte als ich aufwachte war das mein Körper an einen Stuhl gefesselt war. Was zum...? Ich hob langsam den Kopf. Ich befand mich in einem großem rundem Raum ohne Fenster. Vor mir stand ein langer Schreibtisch. Wo binn ich denn hier gelandet?
Als hätte man meine Gedanken gehört wurde die Tür geöffnet und ein Mann kam hereingeschlendert. Ich kniff die Augen zusammen. Meine Sicht war zwar noch verschleiert aber er kam mir definitiv bekannt vor. Ich riss die Augen auf. Morgan.
Er trug ein weißes Hemd bei dem die obersten Knöpfe offen standen und den Blick auf ein stück blasse haut frei liesen. Seine Hose war eng geschnitten und er trug Lederschuhe.Eigentlich sah er aus wie ein Geschäftsmann auf dem Weg zu einem Meeting, wenn man von den ganzen Tatoos absah. Doch dann erinnerte ich mich an Jasmines Reaktion auf ihn und ich bekames mit der Angst zu tun.Er musterte mich wie der Leopard die Gazelle. Das Grinsen mit dem er mich beschenkte war schaurig.
Er schnalzte mit der Zunge."Wen haben wir denn da? Unser kleiner Mischling. Schön dich wieder zu sehen Serena. Wir haben uns wohl ein paar mal verpasst."
Ich schluckte schwer."Du hast die ganzen Frauen umgebracht und das Blutbad im Motell angerichtet." Stellte ich fest. Er zuckte die Achseln "Mit etwas muss ich meine Schützlinge ja füttern." Ich sah ihn ungläubig an.
"Warum hast du uns dann vor gewarnt?" Er zeigte seine Zähne."Dieser kleine Zwischenfall war eigentlich nur ein Ablenkungsmanöver. Ich hatte gehofft das man dich im Quartier lässt..."
Ich starrte ihn an "Du wolltest mich entführen..." Er nickte und fing an mit einem Briefbeschwerer zu spielen.
"Eigentlich hättest du schon viel früher hier sitzen müssen. Dieser Succubus sollte dich zu mir bringen aber er hat wohl ein bisschen die Kontrolle verloren." Er seufzte bedauernd.
Ich konnte meine Neugier nicht mehr zügeln "Was ist ein Succubus?"
Morgan lächelte leicht "Ein Dämon der seine Energie aus Schmerz und Verlangen zieht."
Ich erinerte mich an das gesicht des Mädchens als ihr Adam den Oberschenkel aufgeschlitzt hatte. Ich schüttelte mich "Also war das alles ein Trick um an mich ran zu kommen?"
"Ja Schätzchen. Du hast es erfasst!"
Ich war verwirrt "Aber warum?" Diese frage habe ich mir seit ich hier angekommen bin gestellt. Er beugte sich vor so das ich seinen Atem auf meinem Gesicht fühlen konnte .Dann schnupperte er.
"In dir meine Schöne leben zwei der mächtigsten Spezies der Welt. Du bist eine Art Wunder. Du fällst nicht gleich in Ohnmacht wenn die Sonne dich berührt und du hast auch nicht immer den Drang nachts wie ein streunender Köter durch die Wälder zu rennen. Auserdem bist du Mächtig. Sehr mächtig.."
Ich legte den Kopf schief. "Worauf willst du hinaus?"
Er lehnte sich zurück so das der Ledersessel knarzte."Du bist die ultimative Waffe. Der Vampirrat hat Angst vor dir!"
Iich schüttelte den Kopf. "Nein. Auf gar keinen Fall werde ich mich deiner kranken Armee anschliesen!"
Er sah mich verärgert an "Wir werden sehen. Der Hauptgrund weswegen du hier bist ist jedoch ein anderer.."
Ich hatte langsam genug von seinen Andeutungen."Was willst du Morgan?"
Er grinste teuflisch "Ein Kind." Ich blinzelte kurz "W-was?"
Ich zitterte."Ich bin ein sehr starker stammes Vampir mit vielen Fähigkeiten. Wenn wir unsere Gene vereinen könnten wir die Welt beherschen!"
Wut kroch in mir hoch wie ein wildes Tier. "Du willst dich also mit mir paaren und dann unser Kind dazu benutzen den Vampirrat auszuläschen?" Ich schrie fast.
Er nickte gelassen. Ich explodierte "Verdammte scheiße noch mal ich bin keine Zuchtstute!" Brüllte ich. Im gleichen Moment wurde die Tür zersprengt und drei Werwölfe kamen hereingestürmt. Es regnete Holzsplitter und Staub während drausen Kampfgeräsche hörbar wurden. Morgan sprang auf. Einer der Wölfe schaffte es mich von meinen Fesseln zu befreien. Ich stand auf. Die Wölfe griffen Morgan an doch er hob einfach die Hand und sie blieben in der Luft hängen. Einer von ihnen jaulte. Sein Geruch kam mir irgendwie bekannt vor.
Mit einer Handbewegung warf Morgan die Wölfe an die Wand. Blut spritzte und der der gejault hatte fiel leblos zu boden. Noch im Fall veränderte sie ihre Gestalt und ich starte entsetzt in Elises schreckensweite Augen .Elise war meine beste Freundinn gewesen als ich noch bei meinem Vater lebte. Sie hatt mir geholfen mich beim Rudel einzugewöhnen und brachte mich immer zum lachen. Doch dann ist sie weg gezogen un ich habe sie nie wieder gesehen. Anscheinend ist sie zurückgekehrt. Elise blutverschmiert auf den Boden zu sehen lies bei mir eine Sicherung durchbrennen.
Ich sah nur noch rot. Flammen züngelten aus meinen Fingern und ich sah zu wie Morgan erschrocken zurücktrat. Wie eine Furie stürzte ich auf ihn los und verbrannte seine teure Kleidung. Er schrie vor Schmerz und mein Lächeln wurde immer breiter. Bevor er ganz zu Asche wurde warf er den Briefbeschwerer nach mir. Ein hoher, fiepender Tohn endrang sich meiner Kehle als es sich in meinem Hals bohrte. Ich sackte neben Elise auf den Boden und nahm ihre Hand. Mein letzter Gedanke befohr ich in die dunkelheit fiel war 'Ich liebe dich Cole'. Dann gab es nur noch das Nichts.
DANKE LEUTE FÜR DIE 1K READS!!! Übrigends ist das hier das vorletzte Kapitel.Also fleisig KOMMENTIEREN.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro