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Werse Duse Denn?


„Ach Du Güte gut.. wo wirse denn hier gelandet?" stöhnte J.J. und kratzte sich an seinen - für ihn ungewohnten, menschlichen Ohren.

„Aus dem Fenster gucken, Du musst. Wo wir gelandet sind, Du wirst sehen" antwortete Yo und zog seine Anzugjacke zurecht. Die Gestaltenwandler vom Planeten Change 3 waren soeben mit ihrem Raumschiff Marke Diskus mit V8-Ottowankeldüsen-Antrieb und einem heftigen Rempler auf der Domplatte in Köln gelandet. Sie hatten unsere blaue Perle schon seit einigen Jahren im Visier und waren nun angekommen, um sich die Menschheit untertan zu machen. Aber sie hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Den Diskus hatten sie schon Kilometer vor der Landung in Unsichtbar-Modus versetzt, sodass die Kölner jetzt wie dolle vor unsichtbare Wände rannten, was unsere Changelinge, die sich unbemerkt unters Volk gemischt hatten, zu außerirdischen Lachsalven verleitete. „So dumm sie sind, die Menschlinge. Lernen von uns, sie werden" lachte Yo und schubste J.J. vor sich her. „Hey.. ichse bin super heftig General. Michse nicht schubsen" setzte sich J.J. zur Wehr und visierte die erste Kneipe am Platz an. „Dran denken Du musst, daß reden im Menschenjargon wir müssen. Nicht auffallen, wir dürfen" gab Yo zu bedenken und J.J.kratzte sich wieder die Ohren. „Ooochh, michse hab jahrelang gelernt. Michse bin super heftig Menschenversteher" gab J.J. zum Besten und betrat hinter Yo die Kneipe.

Der Wirt stand hinterm Tresen und putzte seine Gläser, als sich die beiden auf die Hocker schwangen. Freundlich wie er ist, fragte der Wirt nach den Wünschen unserer ET's.

„Mein Name ist Buck und ich bin hier für nen Fuck" stürzte sich J.J. todesmutig in den ersten Dialog mit einem Menschen. Der Wirt staunte nicht schlecht und meinte: „Du brauchst dringend ein Mädchen, mein Freund."

J.J. schüttelte den Kopf. „Was? Wer, ich?"

„Ja"

„Nein"

„Doch"

„oohhhh"

Yo überlegte, was hier gerade falsch läuft und kommt seinem Freund zu Hilfe.

„Ich finde Sie süß. Außerdem erinnern Sie mich an meinen Bruder Fred. Darf ich Fred zu Ihnen sagen?", jetzt wurde der Wirt stinkig, langte über die Theke und griff Yo an den Kragen.„Ich bin mit der Gesamtsituation in Deutschland nicht mehr zufrieden!" schimpfte er, schüttelte Yo heftig und stieß ihn auf seinen Hocker zurück. Nachdem unsere Freunde zwei Kölsch bestellt hatten, kehrte wieder ein bisschen Ruhe ein.

„Ah, das gibt Tinte auf den Füller" erklärte J.J. im Brustton der Überzeugung und wischte sich den Bierbart am Jackettärmel ab.

Eine junge Frau setzte sich neben Yo und bestellte sich ebenfalls ein Kölsch. Yo sah ihr hypnotisierend in die Augen und ließ seinen extraterrestrischen Blähungen freien Lauf.

„Wie können Sie nur vor mir einen Pups lassen?"

„Sorry Baby, ich wusste nicht, dass du an der Reihe warst!" entschuldigte sich Yo brav und griff nach seinem Kölsch, worauf das Weibchen meinte: „Deine Blähungen solltest du durch die Hose filtern lassen!

„Wie konnte' ich mich nur so vergessen? Das war nicht ich, das war mein Essen! Es kam nur einmal ganz kurz hoch, Verzeihung, wenn es übel roch!"

„Was seid ihr denn für welche?", fragte das Weibchen jetzt genervt.

„Wieso? ..gibt es denn unterschiedliche?" fragte J.J. und musste sich jetzt folgendes Gezeter anhören: „Ist Ihnen klar, dass durch Ihre Schuld Washington D.C. von Pavianen und sonstigem überrannt wird?"

„Hey, ihr habt uns keine Zeit gelassen uns zu verstecken," setzte sich J.J. zur Wehr, worauf die Tussi ihr leeres Glas auf den Tresen knallte und wutschnaubend die Kölschstube verließ.

„Warum hab ich das Gefühl, dass wir noch eine primitive Lebensform aufgelesen haben?", fragte sich Yo verwirrt und kratzte sich die Nase, die sich immer wieder in ihre eigentliche Form zurückverwandeln wollte.

„Na hört mal. Ihr tut gerade so, als seien wir Kölner Neandertaler," schimpfte der Wirt und stellte wütend seine Gläser ins Regal.

„Die Fähigkeit zu sprechen, macht dich noch nicht intelligent und jetzt verschwinde" grollte J.J. und schaute interessiert einem Mann zu, der den Flipperautomaten reparierte.

„Maschinen erschaffen Maschinen??? Oh, wie pervers," gab er von sich und näherte sich jetzt dem Techniker. Alle Vorsicht über Bord werfend fragte er: „Verschuldigung bitte! Werse duse denn?" Der Techniker schaute verdutzt, faselte was von FREIGELASSENEN IDIOTEN und wandte sich wieder seiner Arbeit zu.

J.J., der genau wusste, was eine Abfuhr ist, schrie erbost: „Chleudert den Purchen zu Poden!"

Yo ging dazwischen und zog J.J. zurück zur Theke: „Was ist eingefallen Dir?" zischte er ihm zu - wohlwissend, dass der Wirt sie schon geraume Zeit aufmerksam aus den Augenwinkeln beobachtete. „Der kleine Chelm ist ein Widerporst" schimpfte J.J. weiter und wollte wieder auf den Techniker los, der ihn mit einem mitleidigen Lächeln taxierte.

„Scheiß auf den Stolz ! Stolz tut nur weh, aber er hilft dir nie", gab Yo zu bedenken und leerte sein Kölschglas in einem Zug. Leise fügte er hinzu: „Aufbrechen wir müssen. Nicht lange er mehr hält, der Unsichtbarkeitsmodus der Gleitschüssel."

Auf dem Weg zur Tür hielt sie der Wirt auf: „Halt! Ihr wollt doch wohl nicht gehen, ohne zu zahlen?", ..aber der hatte die Rechnung ohne unsere zwei Helden gemacht. „Als dann, hör zu, guter Mann! Isch abe keine Lust länger mit dir zu reden. Du verkackter englischer Frischbiertrinker! Ich pupse auf euch, ihr Schweinepriester! Wenn es nach mir geht, kommt ihr nicht in die europäische Gemeinschaft!", warf ihm J.J. an den Kopf und nahm schon mal die Beine in die Hand. Die Fähigkeit zur Lichtgeschwindigkeit hatte er über den Schreck total vergessen.. Der Wirt griff sich Yo, der nun erzürnt hinter J.J. herrief: „Ahh, das hab ich mir gedacht. Jetzt türmst du, he? Du bist ein Feigling! Komm zurück du Anfänger! Na warte, wenn ich dich erwische, spiele ich mit deinem Sack Fußball!"

Solche Aggressivität war unser Kölsche Jung nicht gewohnt und ließ Yo vor Schreck vom Schlafittchen. In Lichtgeschwindigkeit war der noch vor J.J. an der Gleitschüssel. Völlig geplättet betrachtete der - nachdem er seine Geschwindigkeit in letzter Sekunde gedrosselt hatte - die riesige Maschine, die soeben die Schüssel auf einen riesigen fahrbaren Untersatz aufsetzte. Menschen drängten sich darum, zeigten mit Fingern auf das Ding und jeder wusste besser als der Nebenmann, woher es plötzlich aufgetaucht war. Unsere Jungs drängten sich durchs Gewühl und wollten nun an den Polizisten vorbei, die den Schauplatz absicherten. Der erste Polizist hielt J.J. am Arm fest.

An mir kommt niemand vorbei!"

„Was?"

„Ich sagte, an mir kommt niemand vorbei!

„Schon Schiller sagte: Durch diese kalte Hose wird er kommen! Ich muss passieren!"

Ich sagte STOP!„, sprach der kölsche Polizist und hielt den Beiden die ausgestreckte Hand entgegen.

„Dann sterben ihr werdet!" knurrte Yo zog kurzerhand einen Minifazer aus der Tasche, zerschmetterte die Kette, an der die Schüssel hing und versetzte die gesamte anwesende Menschheit in Tiefschlaf. „Sterbt ihr dreckigen Jedis. Oh was hab ich gesagt?" - „Hey Yo.. ichse glauben, Meschenlinge schlafen. E.T. will nach Hause telefonieren." Yo öffnete die Einstiegsluke und musste nun J.J. gewaltsam von den am Boden liegenden Kölnern wegziehen. Der war nämlich gerade dabei, eine Frau auszuziehen und seine mittlerweile zurückverwandelten langen Finger fummelten in Nasenlöchern und anderen Körperöffnungen. Neben der Frau räusperte sich ein Mann, woraufhin ihm J.J. probehalber erst mal einen Finger ins Ohr steckte und ihm als er protestierte, ein paar Backpfeifen verpasste. „Auf der Erde vergammeln, Du wirst. Schnell starten, wir müssen und fliegen noch schneller" schimpfte Yo und nahm während des Einstiegs seine ursprüngliche Gestalt wieder an. An Bord angelangt, verwandelte sich auch J.J. und zog an seinen langen, eigenen Ohren.

„Ein andermal hierherschicken, man wird uns" gab Yo zu bedenken und kratzte mit krummen, kurzen Fingern seinen kahlen Schädel.

"Nie wieder! Nie wieder! Die Wesen die hier wohnen, total durchgeknallert! Ichse viel ängstlich sein", jammerte J.J. und schnallte sich in seinem Co-Pilotensessel an.

„Auftrag geben, Sie uns werden. Erobern die Menschheit, die Changelinge wollen. Sehen Du wirst es." Mit diesen Worten startete Yo die Schüssel und hob vorsichtig von der Domplatte ab. „Welchen Sinn das haben soll. Michse nich so beknallert.. michse nicht wiederkommen. Menschenlinge furchtbar mächtig. Michse nicht sollen in Kölsch ersaufen. Also welchen Sinn das haben soll, ich dich fragen?" jammerte J.J. und schlang.. oder besser warf sich protestierend seine langen Ohren über die Schultern.

"... multplizier es mit der Unendlichkeit, erweitere es um die Ewigkeit und du wirst im Ansatz erahnen, wovon ich spreche" gab Yo zurück und startete mit Lichtgeschwindigkeit gen Heimatplanet.

Die Moral von der Geschicht: ..die gibt es nicht ;-))

























































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