Leorios 3 Kumpanen
[A/N: Hello meine lieben Freunde, Leser und Leserinnen! Ich muss nebenbei sagen, ich habe keinen blassen Schimmer wann das hier enden soll, aber eigentlich möchte ich dieses Projekt hier bis dieses Jahr beenden. Na ja, Mal sehen, was sich machen lässt!
Nebenbei möchte ich eine kleine Umfrage machen und wissen, was ihr für ein Ende haben wollt, weil ich nicht weiß, wie diese Geschichte ausgehen soll. Und da ihr die Leser seid und nicht ich, mische ich eure verschiedenen Vorschläge.
Viel Spaß beim Lesen von »Were you my fate«!
Liebe Grüße eure Lara-Chan 🌹]
Draußen regnet es. Gelangweilt siehst du zum Fenster hinaus, vom welchen die durchsichtigen Regentropfen hinunter laufen. Du seufzt bekümmert und siehst ihnen zu wie einige von ihnen in einander laufen. Leorio ist seit heute morgen nicht mehr im Haus, da er heute sein Abschlussexamen schreibt. " Es ist bereits sein zweites Staatsexamen. Hoffentlich besteht er es, er hat nämlich wie verrückt dafür gelernt.", sprichst du zu dir selbst und siehst hoffnungsvoll zu deinem Handy, neben dir auf der Sessellehne.
" Er würde anrufen, wenn es vorbei ist...", beruhigst du dich und siehst auf die digitale Uhr.
12:34 Uhr.
Es war noch etwas hin bis zu Leorios Rückkehr. So bleibt dir schließlich nichts anderes übrig, als auf ihn zu warten. Du seufzt und stehst auf, um in die Küche zu gehen und dir einen [ Tee/ Kaffee/ Cappuccino/ Kakao ] zu machen.
" Ein heißes Getränk belebt die Seele.", sprichst du und lächelst leicht bei dieser Aussage. Diesen Satz benutzt Kurapika immer, wenn er von Leorio eingeladen worden war um Kaffee trinken zu kommen. Leorio lädt ihn oft ein, ist dir aufgefallen, aber das hat auch seine Gründe.
[Eine Woche zuvor]
" Nun komm schon! Ich sehe dich doch schon so selten, jetzt tu mir den Gefallen und komm rüber!", meinte Leorio und schien wohl mit irgendjemanden am Hörer zu diskutieren. Sein Gesichtsausdruck war ernst und seine Hand hatte sich bereits zur Faust versteift. Er schien wohl wirklich aufgebracht zu sein.
Aufmerksam beobachtetest du ihn, fragend, warum er so gereizt war und mit wem er am Telefon sprach. Du hörtest ihn seufzen. " ______ würde sich bestimmt auch freuen dich zu wiederzusehen. Sie fand dich sympathisch und das könnte ich von dir bei unserer ersten Begegnung nicht gerade behaupten.", argumentierte er weiter und ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen.
Wenige Sekunden später weitete sich sein Grinsen aus und er rief triumphierend: " Ha! Ich wusste doch, dass du mich nicht hängen lässt!" Leicht irritiert sahst du ihn dann an und gingst auf ihn zu. " Leorio?"
Er sah dich lächelnd an und strich dir über den Kopf.
" Was gibt's?"
Du lächeltest leicht und fragtest anschließend neugierig: "[Wer war das/ Mit wem hast du gerade telefoniert]?"
" Kurapika!", gab er zurück und nahm seine Hand dann von deinem Kopf, wobei er immernoch lächelte. " Warum wollte er denn nicht kommen?", erkundigtest du dich und sahst ihn interessiert an.
Leorio wandte leicht den Blick ab und erklärte: " Kurapika ist unvorsichtig. Er handelt oft ohne viel darüber nachgedacht zu haben. Und er achtet nicht auf sich und seine Gesundheit. Und desto öfter ich ihn zu mir einlade, desto besser kann ich auf seinen Zustand achten."
Du nicktest verständnisvoll mit einem warmherzigen Lächeln auf den Lippen. Leorio war ein toller Freund, auch wenn er manchmal anders als gewünscht reagierte. Er kümmerte sich um sie und sorgte sich um ihre Gesundheit.
~~~
Vorsichtig nimmst du einen Schluck [ Tee/ Kaffee/ Cappuccino/ Kakao ] aus deiner Tasse und schließt entspannt die Augen. Du siehst erneut zum Fenster und beobachtest weiterhin die Regentropfen, die munter und geräuschvoll die Scheibe hinunter laufen. " Wie lange es wohl noch regnen wird? Aber nach jedem Regen fühlt sich die Natur besser...", meinst du und lächelst etwas. Es sind Gons Worte nach einem Regentag gewesen.
[Vor knapp 12 Tagen]
Es läutete an der Tür. Man konnte die Klingel nur schwach wegen des lauten Regens draußen hören. Irritiert sahst du von deinem [ Buch/ Manga ] auf, während Leorio gleichzeitig von seinen Lernbüchern aufsah. Langsam standst du dann auf und gingst auf die Tür zu. Als du sie öffnetest blicktest du verwundert einen klitschnassen Gon an, der dich verlegen anlächelte.
" Hallo ______!", rief er freudig, während das Wasser von seinen Haarspitzen tropfte. " Gon, was machst du hier?!", erkundigtest du dich und gingest auf Seite, sodass er ins Innere treten konnte. " Ich war unterwegs um Besorgungen zu machen und war hier ganz in der Nähe, deswegen bin ich hergekommen und zu schauen wie es euch beiden so geht, jetzt wo ihr zusammen wohnt! ", erklärte er lächelnd.
Leorio tauchte anschließend hinter dir auf und betrachtete den vom Regen nassen Jungen.
" Gon, du kannst doch nicht einfach ohne Regenschirm rausgehen! Du erkältest dich sonst noch! Nun komm rein!", forderte dein Partner ihn bemutternd auf und bedankend trat der Hunter ein.
Sofort machte Leorio sich auf den Weg, um irgendetwas zu besorgen.
Das nächste Mal betrat er den Raum, mit einem Handtuch, was er dem Jungen danach zuwarf. Dieser fing das Stück Stoff strahlte ihn lächelnd an, woraufhin er ausrief: " Danke!"
Du sahst zu dem kleinen Dunkelhaarigen hinunter und schütteltest, als hättest du die Hoffnung verloren den Kopf.
" Also wirklich Gon, du hättest wenigstens daran denken können einen Schirm mitzunehmen! " Gon sah zu dir auf und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, wobei er zum Spaß die Zunge hervor streckte und entgegnete: " Tut mir leid ______, nächstes Mal werde ich daran denken! Versprochen!" Sofort lächeltest du ihn zustimmend an, um ihm damit zu zeigen, dass du es verstanden hattest. " Möchtest du etwas trinken, Gon?", erkundigte sich Leorio und sah dich und den Jungen von dem Türrahmen zur Küche aus an. Begeistert nickte Gon und antwortete freudig: " Gerne!"
Anschließend fandest du dich gemeinsam mit Leorio und Gon auf eurem Sofa wieder und sahst ihm dabei zu, wie er einen Schluck von seinem heißen Tee nahm. " Der ist gut Leorio.", lobte der Hunter ihn, woraufhin dein Partner verlegen wurde und sich ein Rotton auf seinen Wangen breit machte. Leorio schob seine Sonnenbrille zurück auf seinen Nasenrücken und entgegnete dann anschließend: " Aber wirklich Gon, du solltest nicht draußen bei solch einem Wetter herumlaufen..." Um Leorios Aussage zu unterstützen nicktest du und meintest dann: " Genau, du hättest dich wirklich erkälten können." Gon sah euch beide einmal abwechselnd an und entschuldigte sich folgend: " Tut mir leid. Nächstes Mal werde ich wirklich daran denken." Seufzend lehnte sich Leorio mit verschränkten Armen vor der Brust zurück und sprach dann genervt: " Dieses dumme Wetter ist verflucht..." Der Junge zu seiner Linken, der zwischen euch saß, hob dann lächelnd seinen Zeigefinger und erklärte: " Aber Regen hat auch etwas Tolles an sich!"
" Ach ja, und was?", fragten du und Leorio gleichzeitig, jedoch in zwei verschiedenen Tonlagen. Während dein Partner es lustlos und ungläubig aussprach, tatest du es mit mehr Neugier und Enthusiasmus. Gon machte eine kleine Pause, um seine Aussage, mit der er gleich antworten würde spannender zu machen. " Nach jedem Regen fühlt sich die Natur besser an, findet ihr nicht?", meinte er lächelnd und sah euch an. Du überlegtest und genauso tat es Leorio. Anschließend lächelst du Gon an und stimmtest ihm dann zu: " Ich denke, du hast Recht Gon. Der Regen gibt der erde etwas Gutes..." Daraufhin lächelte Leorio auch und stimmte dir dann zu.
~~~
Du nickst und reißt dich dann selbst aus deinen in Erinnerung schwelgenden Gedanken, indem du die Augen öffnest. Der Inhalt deiner Tasse ist schon längst kalt geworden und deswegen stehst du auf, um ihn in der Küche entsorgen zu gehen. Als du gerade den besagten Raum betrittst, lehnst du dich hinüber zum Spülbecken, wobei du aus Versehen den Zuckerbecher umwirfst und der Inhalt aus dem Gefäß rutscht. " [Oh nein/ Scheiße/ Fuck!]", rufst du auf und versuchst den Zucker wieder in den Becher zu bekommen. Dabei rufst du eine Situation in dein Gedächtnis die vor wenigen Tagen erst geschehen ist.
[3 Tage zuvor]
Ein lautes Geräusch schallte durch das Haus und das vorher zuhörende Raufen verstummte. Erschrocken zucktest du zusammen und sahst dann vorsichtig vom Wohnzimmer aus in die Küche, von wo das Geräusch stammte. " [Leorio? Killua? Ist bei euch da drüben alles in Ordnung/ Geht's euch gut]?", erkundigtest du dich und legtest dein [Buch/Manga/Zeitschrift] aus der Hand. Daraufhin machtest du dich auf den Weg in die Küche und blicktest dann zu dem Chaos. Die Packung Zucker war hinunter gefallen und der Inhalt hatte sich auf dem ganzen Küchenboden verteilt. Und inmitten standen Killua und Leorio, die kein Wort miteinander sprachen, nicht einmal sich beleidigten. " Wem ist der Zuck-", wolltest du gerade fragen, bis auf einmal von beiden wildes Geschrei ertönte und die beiden sich gegenseitig beschuldigten.
" Das war alles Killuas Schuld!", beschwerte sich Leorio und deutete auf den Ex-Attentäter, welcher sich direkt an den Älteren wandte und sich empört rechtfertigte: " Gar nicht wahr! Du warst derjenige, der mich geschubst hat!" Du seufztest lang und meintest dann [genervt/wütend]:
" Ich möchte nicht wissen, wer es war, sondern, ob ihr euch vertragen könnt und es gemeinsam aufräumt!" Beschämt blickte Killua zu Boden, während Leorio seinen Kopf zur Seite von dir weg wandte. " Und du bist erwachsen Leorio...benimm dich nicht wie ein Kind...", fügtest du noch hinzu, bevor du den Raum, der in ein Chaos vertieft war, verließt. Obwohl Leorio bereits im Erwachsenenalter war, verhielt er sich manchmal wie ein Kind, was jedoch durch Gon und Killuas Verhaltensweise stammt.
Nach einer Stunde, in der viel diskutiert, geschrien, gerauft und gemeckert wurde, merktest du dann, wie sich plötzlich zwei Arme sanft um deinen Hals schlangen. Überrascht sahst du auf und sahst einen dich anlächelnden Leorio, der deine Wange küsste und dann warmherzig meinte:
" Wir haben alles sauber gemacht. Ich hoffe, du bist nicht mehr sauer auf uns mein Sternchen." Du konntest nicht anders als lächeln und sagtest, während Killua angewidert seine Zunge rausstreckte: " Ja, verziehen und vergessen..." " Könnt ihr Turteltäubchen nun mit diesen Romantik-Zeug aufhören? Wir wollten doch Kekse backen Leorio.", meinte Killua und sah den Dunkelhaarigen mit verschränkten Armen an. Zuerst wollte der Medizinstudent dem Jungen einige rechtfertigende Worte gegen den Kopf werfen, unterließ es jedoch, wegen einen Blick von dir, den du ihm zuwarfst. " Du hast Recht Killua, lass uns einfach zurück in die Küche gehen und unsere Kekse fertig backen!", stimmte Leorio letztendlich zu und verschwand dann wieder mit dem Jungen in der Küche. Lächelnd sahst du den beiden hinterher.
~~~
Plötzlich hörst du, wie sich der Schlüssel im Schloss der Haustüre umdreht. Erschrocken stehst du auf, um zu sehen, wer wohl gerade aufgeschlossen hatte. " Das kann doch nicht Leorio sein, er hat doch gesagt, dass er mich anruft-", sprichst du mit dir selbst, bis sich deine Augen weiteten, weil du nun einen schlank gebauten Mann in deinem Flur entdecktest, der seine Schuhe auszog. " Leorio? Aber ich dachte, du wolltest-", beginnst du, wirst aber mitten im Satz von ihm unterbrochen. " Dich anrufen? Ja, ich habe es zweimal versucht, aber du bist nicht an dein Telefon gegangen. Man _____, ich habe mir Sorgen gemacht.", beendet er deinen Satz und geht, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hat, auf dich zu. Er nimmt dich in den Arm und meint leicht besorgt: " Warum bist du nicht ans Telefon gegangen? Nun erzähl mir nicht, dass du eingeschlafen bist." Du erwiderst die Umarmung etwas verzögert und antwortest dann ehrlich:
" Nein, ich habe mich ein bisschen an die Vergangenheit erinnert und was du für ein toller Freund bist."
Mit einem Mal wird der Medizinstudent rot und sieht vor Scham weg. " Ja, ja, schon gut..." Anschließend siehst du zu ihm auf und blickst ihn an. " Hast du das Abschlussexamen eigentlich bestanden?", erkundigst du dich und befürchtest kurz, dass er das nicht tat, da Leorio eine beunruhigende Stille erschafft. Dann grinst er breit und verkündet freudig: " Doch, hab ich!" Du strahlst ihn fröhlich an und meinst: " Das ist [großartig/ toll] Leorio!" Und so sind alle Sorgen verflogen. Zumindest für den heutigen Tag.
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