Kaffee Weissagungen
[Herzlich Willkommen zurück zu »Were you my fate?«! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen des dritten Kapitels! Ich bin froh, dass es unter uns auch noch ein paar Leorio-Fans gibt! Man muss ja auch die unbeliebten Charaktere lieben! ( Ich gehöre auch zu den 30% Leorio-Fans! 😊😉) Im übrigen werde ich mehr Striche (____) lassen, um persönlichere Dinge einfügen zu können und eckige Klammern ([]) in welchen man sich entscheiden kann! LG Lara]
Nochmals siehst du dich um. Es war Punkt neun Uhr, jedoch fehlt jegliche Spur von deiner Begleitperson. Bis plötzlich ein Mann um die Ecke gestürmt kommt und einigen Wind mit sich reißt. Er kommt zum Stehen, als er dich erblickt. Etwas außer Atem kratzt er sich verlegen am Hinterkopf und entgegnet: " Tschuldige, falls ich zu spät sein sollte! ich habe mich beeilt!" Du kicherst. Was für ein verpeilter und chaotischer Geselle, doch irgendwie lustig anzusehen. Lächelnd siehst du ihn an und erwiderst freundlich: " Nein, ganz und gar nicht. Genau pünktlich" " Na, da bin ich aber beruhigt! Ich dachte schon, ich hätte solch eine hübsche Frau warten lassen!", antwortet er lachend. Du legst den Kopf etwas schief und musterst ihn. Trotz seinem Aufbrausen noch ein Kompliment zu machen. Alle Achtung.
" Also, wollen wir reingehen?", fragt er dich und lächelt. Du nickst und erwiderst sein Lächeln. Zusammen betretet ihr das Café und sucht nach einem freien Platz. Aufmerksam siehst du dich um. Bis jetzt konntest du viele Tische erkennen die besetzt waren, doch noch keine freie Sitzgelegenheit. Leorio legt seine Hände auf deine Schultern und beugt sich zu dir hinunter, woraufhin er meint: " Sieh mal, dort hinten ist ein freier Tisch!" Du folgst seinem Blick und entdeckst den Tisch. " Es scheint wohl wirklich vorteilhaft, so groß zu sein. Nicht wahr?", erkundigst du dich und lächelst. Leorio richtet sich wieder auf und sieht mit einem leichten Rotton auf den Wangen weg. Er murmelt so etwas wie: " Ja, ist es."
Kichernd gehst du vor, zu dem Tisch, auf den Leorio vorhin noch gedeutet hat und setzt dich. Er ist dir gefolgt und setzt sich gegenüber von dir hin. Du lächelst erneut und fragst: " Nun, darf ich denn so einiges über dich erfahren? So ein paar Grundlagen?" Etwas irritiert sieht er dich an und überlegt, danach lächelt er auch und erwidert: " Klar! Meinen Namen kennst du ja bereits, Leorio. Ich bin 22 Jahre alt und arbeite mich daraufhin Arzt zu werden!" "Arzt?", erkundigst du dich und siehst ihn interessiert an. Er nickt. " Warum, willst du denn Arzt werden? Versteh mich nicht falsch, aber ich hätte dir das nun nicht zugetraut.", entgegnest du und wartest [un/geduldig] auf eine Antwort ab. Er lächelt wieder verlegen und antwortet dann ernst: " Ich weiß, die meisten Menschen trauen es mir auch nicht zu! Aber...ich möchte unbedingt Menschen helfen! Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Ich möchte nicht, dass Menschen dort draußen sterben, nur weil die Behandlungskosten zu hoch sind! Ich möchte sie kostenlos behandeln! Ohne auch irgendetwas als Gegenleistung zu erwarten! Denn leider gewinnen nur die großen Mächte, die viel Geld haben..."
Erstaunt siehst du ihn an. Es war unglaublich, was er da gerade sagte. Ein Arzt, der andere Leute kostenlos behandelte – solche Art von Personen bräuchte man eindeutig mehr in der Welt. " Das ist sehr beeindruckend und vor allem gütig Leorio, weißt du das?", antwortest du mit einem warmherzigen Lächeln. Er muss zurück lächeln und entgegnet: " Ich weiß, doch das Ganze ist viel schwieriger, als ich es mir vorgestellt hatte..." Du lehnst dich ein bisschen vor und strahlst ihm entgegen: " Weißt du was? Ich glaube an dich, dass du der beste Arzt der Welt wirst! Da setze ich all meine Hoffnung hinein! " Wieder wird er rot und lächelt wieder, um das Ganze zu verstecken, daraufhin gibt er als Antwort: " Vielen Dank _____. Das ist sehr lieb von dir, aber ich bin mir sicher, dass ich das schaffen werde!"
Kurz darauf erscheint eine junge Dame am Tisch mit rot-orangenen Haaren und lächelt euch an. " Guten Morgen, was kann ich euch beiden denn bringen?", fragt sie und strahlt eine freundliche Atmosphäre aus. Leorio sieht zu dir und grinst. " Kaffee _____?", fragt er und wartet geduldig auf eine Antwort. Du [nickst/ schüttelst den Kopf]. " [Ja, gerne!/ Nein, vielen Dank, ich nehme einen _____ bitte!"], antwortest du und siehst zur jungen Dame. Sie nickt im Einverständnis und spricht, bevor sie von dannen zieht: " In Ordnung, kommt sofort! Einen kurzen Moment bitte!" Leorio tippt dich kurz an der Hand an und lächelt, um deine Aufmerksamkeit zu erregen. " Und wie sieht's mit dir aus?", erkundigt er sich. " Was meinst du?", fragst du nach und blickst ihn verwundert an. " Wie schaut es mit deinem Vorstellen aus? Ich weiß ja bis jetzt nur deinen Namen!", erwidert er und lächelt nervös. " Achso! Mein vollständiger Name ist _____ ______! Ich bin _____ Jahre alt und am liebsten gehe ich mit jungen Männern Kaffee trinken!", antwortest du und scherzt ein bisschen. Er blinzelt dich kurz an und lacht dann, als er realisierte, dass es ein Spaß war. " Sonst noch etwas, dass ich wissen muss?", hakt er nach und lacht immer noch ein bisschen. Du nickst und wisperst geisterhaft: " Ich glaube an Geister und Dämonen..." Du machst ein paar Bewegungen mit deinen Händen, um einen Geist zu simulieren. Bis du dich zu ihm vorlehnst und laut rufst: " Buh!!!" Leicht überrascht blickt er dich an und rückt etwas zurück. nicht aus Abscheu oder Angst, sondern wegen der befremdeten Nähe. Wieder lächelt er nervös und antwortet: " Sag mir bitte, dass du keine Rituale oder so etwas in der Art ausführst..." "Doch!", erwiderst du und fügst dann anschließend hinzu: " Nein, war nur ein kleiner Spaß!"
" Hier, [euer Kaffee/ und _____]!", erwidert die junge Frau, die gerade eintraf und stellt die zwei Tassen auf den Tisch. Ihr beiden bedankt euch. Sie bückt sich etwas hinunter und antwortet: " Habt ihr schon einmal etwas von Kaffee-Weissagungen gehört?" " [Sicher/ Nein, noch nicht]!", antwortest du und siehst sie neugierig an. " Nein, warum?", erkundigt sich Leorio und mustert die Dame aufmerksam. " Ich darf doch bestimmt, oder?", fragt sie und lächelt mit geschlossenen Augen. Etwas unsicher seht ihr sie an und nickt jedoch. Die Dame sieht kurz in eure beiden Tassen und antwortet dann: " Oh, eine Wolke mein Herr! Sie werden beruflichen Erfolg haben, wenn Sie nicht zu viel riskieren, sondern eine sichere Schiene fahren." Ungläubig sieht Leorio sie an. Das sind zwar erfreuliche Nachrichten, aber ganz so sehr glaubte er nicht daran. Die Frau wendet sich nun an dich und meint: " Wunderbar! Ein Herz! Dieses Kaffeesatz-Symbol steht natürlich für Liebe und Harmonie; wenn Sie Single sind, dürfen Sie vielleicht bald mit Ihrem Traumprinzen rechnen!" Erstaunt siehst du sie an. Ob das wirklich stimmt? Und wer es wohl sein könnte? " Gut, dann genießen Sie ihre Getränke und ihren Aufenthalt! Wiedersehen!", erwidert die Frau und geht. " Na, du wirst Glück im Beruf haben, das heißt doch was!", meinst du und grinst Leorio an. Er zieht eine Braue hoch und fragt ungläubig: " Sag nicht, du glaubst an sowas?" "[Klar! Ich meine.. / Nein, nicht wirklich, aber...] es passt doch zu unserem vorherigen Gespräch!", entgegnest du und lächelst immer noch. " Na ja, wie du meinst!", erwidert der Dunkelhaarige und nimmt einen Schluck seines Kaffees.
Die Tür des Cafés öffnet sich und heraus treten du und Leorio. Ihr habt zusammen zwei Stunden im Café gebracht und hattet Spaß. " Also, wann treffen wir uns wieder?", fragst du und strahlst ihn wieder an. Überrascht sieht er zu dir und erkundigt sich verwundert: " D-Du...willst dich wieder mit mir treffen?" Du kicherst wieder, über diese verpeilte Aussage und erwiderst: " Natürlich! Ich hatte viel Spaß und du bist mir sympathisch! Ich würde das gerne wiederholen, also wann passt es dir?" Leorio scheint überwältigt und ist kaum in der Lage einen vernünftigen Satz heraus zu bringen. " Ähm...nun ja...gerne. Wie wärs am Wochenende? Wir könnten...essen gehen! Was hältst du davon?", fragt er und lächelt. Du stimmst freudig ein: " Alles klar! Samstag Abend um 19:00 Uhr am Millenario- Restaurant! Ich sehe dich dann dort!"
Du verabschiedest dich von ihm und gehst somit nach Hause, in der Hoffnung, dass Samstag wundervoll werden wird.
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