[Hallo liebe Leser und herzlich willkommen zurück zum fünften Teil der Geschichte »Were you my fate?« Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der Geschichte? Eine kleine Umfrage: Wünscht sich jemand Lemon? Oder so? Ich möchte den Lesern so nah wie möglich kommen und deswegen frage ich nur kurz. LG Lara]

Du bist gerade auf dem Weg von der Küche ins Wohnzimmer, auf der Suche nach [deinem/r Rucksack/ Tasche, die/der] nirgendwo auffindbar ist. Du bleibst kurz stehen und hältst kurz inne, um zu überlegen. Vielleicht hast du [sie/ihn] im Badezimmer liegen lassen. Mal sehen. So gehst du also in dein Badezimmer, um dort nach zusehen, und tatsächlich liegt sie auf deinem Trockner. Du kicherst und atmest erleichtert auf. Du gehst mit [ihm/ihr] wieder zurück und packst die nötigen Sachen für dein Treffen mit Leorio ein. Du hast ihn vor knapp zwei Stunden angerufen und gefragt, ob er nicht mit dir die kleine Kirmes hier in Yorknew City besucht. Glücklicher Weise sagte er und zu. Du greifst dir noch deine Jacke und verlässt dann das Haus. 

Auf dem Weg zu deinem Ziel fällt dir eine seltsame auf der Straßenseite auf. Dort stehen mehrere Menschen und scheinen irgendetwas zu beobachten. Interessierst musterst du dieses Szenario und siehst kurz nach links und rechts, bevor du die Straße überquerst. " Was ist hier los?", fragst du erwartest eigentlich keine Antwort, doch eine Frau dreht sich zu dir um und entgegnet: " Zwei Männer fangen Streit an..." Du fragst dich was daran so interessant war oder warum man überhaupt sich in die Angelegenheiten anderer Leute einmischt und bei so etwas zu sieht. Bis  dich plötzlich jemand von hinten packt, dich hoch hebt, einmal dreht und wieder auf dem Boden absetzt. Du hörst jemanden lachen und bemerkst Leorio, der dich wahrscheinlich gedreht hat. 

" Du willst doch nicht schon wieder von drei Männer dumm angemacht werden, oder?", fragt er vergnügt  und sieht dich lächelnd an. Für einen kurzen Moment bist du sprachlos und kicherst danach. " Nein, will ich nicht! Das war übrigens eine sehr überraschende Begrüßung!", äußerst du und siehst zu ihm auf. Verlegen kratzt er sich am Hinterkopf und scheint etwas nervös zu sein. " Na ja, ich...mache es nicht mehr...war nicht sehr vornehm. Hab ich dir wehgetan?", fragt er und hebt sofort eine deiner Hände an, um zu kontrollieren, ob es dir gut geht. Ein leichter Rotton macht sich auf deinen Wangen breit, überrascht über diese fürsorgliche Geste. Du antwortest leicht kichernd: " Nein, hast du nicht...es ist alles in Ordnung. Ich fand es sehr überraschend im positiven Sinne." Verblüfft sieht er dich an und wird wieder kurz rot. Erneut kratzt er sich wieder am Hinterkopf und entgegnet verlegen: " Achso, ähm...na dann...also, hast du denn schon im Kopf, was wir gleich als erstes machen?" Du siehst nach vorne und gehst neben ihm her, während du überlegst, was ihr als erstes machen könntet. Du siehst zu ihm auf und meinst: " Ich bin mir noch nicht sicher, ich denke, als erstes essen wir etwas, oder?" Leorio nickt dir begeistert zu und stimmt freudig mit ein. 

Von überall kann man die verschiedensten Menschen und deren Gespräche hören. Ab und zu hörst du dem ein oder anderen Gespräch zu, bis Leorio wieder deine Aufmerksamkeit erregt. " Hey, wie wär's mit Zuckerwatte? Oder vielleicht geröstete Mandeln? Was willst du?", fragt er dich und sieht dich lächelnd an. Du erwiderst sein Lächeln und antwortest: " Ich denke, [Zuckerwatte/ geröstete Mandeln] klingen gut!" "Gut, dann gehen wir uns welche holen!", äußert er, greift nach deiner Hand und sucht mit dir gemeinsam nach einem Stand. Du blickst fasziniert zu ihm hoch. Seine Hand war so angenehm war. Kurz sieht er zu dir hinunter und lächelt dich an. Du lächelst mit geschlossenen Augen zurück und strahlst ihn regelrecht an. Er hat so eine freundliche Ausstrahlung, die so beruhigend wirkt. Er könnte wirklich ein hervorragender Arzt werden. " Sieh mal!", entgegnet er und deutet auf einen Stand. Du folgst seinem Blick lächelnd und lässt dich weiterhin leicht von ihm mitziehen. 

Nachdem ihr euch [Zuckerwatte/ geröstete Mandeln] geholt habt, schlendert ihr ein bisschen über den Markt. " Ich hoffe nicht, dass du irgendeine Weissagerin suchst, die dir die Zukunft hervorsieht...", meint Leorio lachend und lächelt frech. Du kicherst kurz und entgegnest: " Nein, ich habe meine Zukunft gut im Blick!" Etwas verwirrt sieht er dich an und fragt dich dann irritiert: " Aber du kannst doch nicht in die Zukunft sehen? Oder?" Du grinst breit und meinst strahlend: " Doch!!!" Überrascht macht er einen Satz zurück und sieht dich ungläubig an: " Ja, wirklich???" Du kicherst wieder über diese hektische und verpeilte Geste des Mannes. " Nein, nur ein kleiner Scherz!" Leorio atmet erleichtert aus und lächelt dich wieder an. " Hey, das ist nicht witzig, mich so herein zu legen!", ruft er aufgebracht, muss jedoch wieder lächeln, da du ihn ebenfalls anlächelst. " Doch, ist es!", erwiderst du in einem Sing-Sang. Er geht auf dich zu, wobei du nichts Böses dabei ahnst. Doch als er näher auf dich zutritt, hinterfragst du das Ganze und siehst ihn verblüfft an. " Leorio, was hast du vor?", erkundigst du dich etwas unwohl bei der Sache und plötzlich – kitzelt er dich! 

" Nein! Hey! Warte! Hör auf!", rufst du lachend und versuchst irgendwie seine Hände weg zu schieben. Vergnügt macht er weiter und drängt dich somit leicht zurück. " Ich hör erst auf, wenn du mich darum freundlich bittest!", entgegnet der 22-Jährige und grinst lachend. " Okay, okay, entschuldige! Bitte hör auf Leorio!!!", rufst du und hoffst, dass er aufhören würde, was er sogar wahrhaftig tat. Du keuchst leicht und siehst ihn von unten lächelnd an. Wieder macht sich ein Rotton auf seinen Wangen breit und verlegen kratzt er sich wieder am Hinterkopf. Du kicherst. Diese Geste siehst du mittlerweile so oft und jedes Mal findest du es recht niedlich.

" Also, was willst du als nächstes machen?", erkundigt er sich, immer noch leicht verlegen, er lächelt aber nicht. Du überlegst. Für einen kurzen Moment bist du in Gedanken versunken, bis du dich zu ihm drehst. Leicht überrascht sieht er dich an, er scheint dich wohl die ganze Zeit angesehen zu haben, weshalb er rot wird. " Du fragst mich die ganze Zeit, was ich machen möchte, dabei berücksichtigst du dich nicht...", antwortest du und ein peinliches Schweigen trifft ein. " Na ja, ich...richte mich nach dir, weil du Spaß haben sollst!", entgegnet er und bringt ein nervöses Lächeln zu Stande. 

Du nimmst seine Hand und ziehst ihn hinter dich her, du beginnst zu Lachen und meinst: " Na schön, beim nächsten Treffen entscheidest du, was wir machen!" Er folgt dir nur, gibt keine Antwort auf diese Aussage. Dann geht er neben dir her, mit einem Lächeln im Gesicht und erwidert: " Alles klar!" Der Klang in seiner Stimme klingt wieder so freudig wie immer, das beruhigt dich und bringt dich zum Lächeln. " Was hältst du davon, wenn wir Feuerwerk kaufen?!", rufst du aufgeregt und drehst dich enthusiastisch zu ihm um. Er lächelt und nickt zustimmend. " Klingt gut!"

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" Bist du dir sicher, dass ich dir nicht helfen soll? Ich meine-", beginnt Leorio und sieht dich leicht beunruhigt an, wie du alles vorbereitest. " Nein, [aber danke, dass du fragst!/ ich bekomme das ganz gut alleine hin] ", antwortest du und lächelst. Du gehst in die Hocke, da du vor auf Knien auf dem Boden saßt. " Okay, bereit?", fragst du und drehst dich lächelnd um. Er erwidert das Lächelnd und nickt. " Los, zünd an!", fordert er dich auf. Du nimmst dir den Stab, hältst ihn über die Kerzenflamme und dann an die Zündschnur der Feuerwerksrakete. Du stehst auf und gehst ein paar Schritte zurück. 

Zuerst passiert nichts, weshalb du nach vorne gehst, um nachzuschauen, ob es auch wirklich funktioniert hat, bis plötzlich – etwas herausgeschossen kommt und du erschrocken zurückweichst, wobei du gegen deinen Begleiter stößt. Er lacht sorglos und fragt neckend: " Erschrocken?" Du willst eigentlich darauf antworten, verdrängst dies jedoch durch das Feuerwerk. Langsam legt Leorio seine Arme um deine Taille und zieht dich sanft zu sich. Auf seinen Lippen liegt ein beruhigendes Lächeln und er mustert dich zuerst, bevor er wieder zum Feuerwerk sieht. All die ganzen bunten Farben strahlen am Himmel. Gelb, grün, blau, rot! Alle verschiedenen farbigen Funken fliegen über den Nachthimmel. Bis das wunderschöne Spektakel endet. 

" Hat dir das Highlight des Abend gefallen?", erkundigt sich Leorio und lehnt sich leicht zu dir hinunter. Du lächelst und nickst währenddessen, woraufhin du antwortest: " Es war wunderschön...doch leider ist es schnell vorbei..." Er überlegt kurz, bevor er darauf eine Antwort gibt. " Es ist so ähnlich wie das Leben... voller bunter Farben, unglaublich schön, jedoch nicht ewig...", erwidert er. Du löst dich von seinem griff und drehst dich zu ihm um. Du fängst an zu Lachen und fragst: " Möchtest du mir nun Lebensweisheiten beibringen? Sieht dir nicht ähnlich!" Empört sieht er dich an und wird wieder rot. Er schlagfertigte sich: " Nein! Ich....ich dachte nur es passt!!!!" Du kicherst wieder. Was für eine lustige Geste. 

" Ich würde dann mal raten, dass der Abend hier endet...", meinst du etwas enttäuscht. Der Mann vor dir sieht weg. Doch du bist dir sicher, dass er ebenfalls enttäuscht ist. Er wirkt deiner Meinung nach unruhig. " Ähm... ______? Darf ich dir noch was mitgeben?" erkundigt er sich und sieht mit einem nervösen Gesichtsausdruck zu dir zurück. Du nickst und lächelst, woraufhin du erwiderst: " Natürlich! Du musst mich doch nicht dafür um Erlaubnis fragen! Ich nehme e-"

Doch weiter kommst du nicht, da er dich bereits in einen Kuss zieht. Du bist überrascht. Du dachtest, er meinte einen materiellen Gegenstand, aber das hattest du nun nicht erwartet. Langsam schließt du die Augen, um den Moment zu genießen. Zögerlich erwiderst du den Kuss. Leorio ist ein Mann mit Leidenschaft, das spürst du in dem Kuss. Doch genauso schnell wie mit dem Feuerwerk, endet auch dieser Moment. Er sieht dich an, du erwiderst seinen Blick. Ein Schmunzeln schlich sich auf deine Lippen. " Wir sehen uns dann die Tage...", entgegnest du und er stimmte dir zu. 

Dein Herz pocht auf deinem Nachhauseweg. Du lächelst durchgehend. Du kannst das nächste Treffen gar nicht mehr abwarten. Vielleicht ist er der Richtige. Wie es die Weissagungen des Kaffees voraus gesagt haben! Das wäre ein Traum!