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7. Befragung

Ich schaue panisch zu Jackson, doch dieser nickt nur zu Trey. ,,Du kannst sie jetzt mitnehmen zur Befragung. Ihre Stimme ist funktionsfähig und das Schmerzmittel müsste mittlerweile so stark wirken, dass sie sich bewegen kann", informiert er den Blonden der nur genervt durch den Raum schaut.

,,Gut so. Komm Sklave!", befiehlt er mir und ich stehe langsam von dem kalten Betonboden auf. Erstaunlicherweise kann ich mich tatsächlich ohne Schmerzen bewegen, denn mein Körper fühlt sich an als wäre er taub.

Langsam und mit wackeligen Beinen, gehe ich auf Trey zu, er greift mich sofort unsanft an meinen Haaren und zerrt mich hinter sich her.
,,Au! Hey, lass mich loss! Lass mich sofort los!", schreie ich und bekomme Tränen in die Augen.
,,Halt die Schnauze du Göre! Lauf schneller, dann hast du das Problem nicht!", keift er zurück und ich versuche Schritt zu halten damit sein Griff sich hoffentlich lockert.

Er zerrt mich durch einen langen Flur vorbei am weiteren Gefangenen. Alte Leute, Kinder, Frauen und Männer, sie haben hier das Leben jedes Einzelnen in ihrer Hand.

Als wir zum Ende gelangen wo sich schon eine große und eiserne Tür befindet, bleibt er plötzlich vor mir stehen und ich laufe direkt in ihn hinein. Sofort nehme ich großen Abstand zu ihm, doch er scheint dies ignoriert zu haben.
,,Ich rate dir zu reden! Du bist sonst schneller tot als du Blinzeln kannst", meint er nun seltsam ruhig und schaut mir in die Augen bevor er die Tür öffnet und mir schon Zigarrenqualm entgegen kommt.

Ich bekomme einen kräftigen Schubs und schon stehe ich mitten im Raum. Dieser ist sehr klein und unheimlich dunkel gestalten. Mitten im Raum steht ein Tisch mit einer Lampe drauf, was den Zigarrenqualm durch den fast schwarzen Raum extrem zur Geltung bringt.
,,Setz dich, bitte", sagt jemand und ich erschrecke mich sofort. Ich habe niemanden in dem Raum gesehen, geschweige denn erst reinkommen gesehen.

Doch dann tritt ein sehr dunkel gekleideter Mann aus einer Ecke und setzt sich mit der ausgesprochenen Anweisung ebenfalls vor den Tisch, während ich mich angespannt an dem Tisch auf dem Stuhl gegenüber von ihm niederlasse.
Er war im mittleren Alter, hatte eine dicke Zigarre im Mund und den Todesblick hat er voll drauf.

Moment, diesen Mann kenne ich doch! Er war einer von den Leuten die mich angestarrt haben als ich hier das erste Mal wach geworden bin! Also muss das wohl einer von den hohen Tieren hier sein.

,,Alexis, ist dein Name, richtig?", fragt er leise. Ich nicke nur stumm und hoffe das es schnell vorbei ist. Plötzlich schlägt er mit der flachen Hand auf den Tisch und steht ruckartig auf. ,,Rede gefälligst! Du hast nicht umsonst deine Stimme wieder bekommen!", schreit er mich an und ich zucke zusammen und habe bereits meine Arme schützend vor mich gehalten.

Er setzt sich wieder vor mich, ohne weiter auf meine jämmerliche Verteidigung einzugehen, ,,Also, noch ein Versuch. Du heißt Alexis?", wiederholt er. ,,Ja, so heiße ich", antworte ich ihm schnell. ,,Siehst du, so gefällt mir das", lacht er zufrieden und grinst mich an. Haben hier etwa alle Stimmungsschwankungen?

,,Hast du zufällig mal was vom Widerstand gehört?", seine Augen blitzen gefährlich auf als er die Frage stellt.
Schneller als ich nachdenken konnte beantworte ich seine Frage, ,,Nein".
,,Ach wirklich nicht? Und wer waren dann die Leute die dir helfen wollten vor uns zu fliehen?", spottet er, nimmt einen tiefen Zug an seiner Zigarre und pustet mir den ganzen Qualm ins Gesicht.

Ich werde bei diesem Arschloch keine Schwäche zeigen. Zumindest, nicht mehr als ich eh schon gezeigt habe. Langsam atme ich den Qualm ein, versuche stark nicht dabei zu husten und puste ihn genau so wieder zurück.

,,Das waren Leute die zufällig genau so fliehen wollten wie ich. Nur leider haben sie es geschafft und ich nicht", gebe ich ihm provozierend als Antwort. Ich habe keine Lust mehr einzustecken und mich wie Dreck behandeln zu lassen!
Er grinst weiterhin und kramt dann aus seiner Jackentasche Fotos heraus, die er mir vorlegt.

,,Und was bedeutet dann das hier? Ihr Turteltauben habt in dem ganzen Chaos doch nicht etwa ans Fliehen gedacht, oder?", ich schaue mir die Fotos an, auf dem ich und der große schwarzhaarige Typ abgebildet sind. Auf einem Bild meint man wir würden uns küssen.

Das Bild entstand als er mich aus der Gasse gezerrt und vor den Entführern gerettet hat. Klar das man aus dieser Perspektive meint wir würden miteinander flirten, er hat mich an die Wand gedrängt, einen Arm an dieser abgestützt und wir beide schauen uns tief in die Augen.
Das erste woran man im Verderben denkt? Ja, genau. Erstmal einen Boy klar machen.
Hackts noch bei denen?

,,Das sind ja echt niedliche Bilder, aber-", ,,Nichts, 'Aber!'", unterbricht er mich.
,,Ihr steckt beide unter einer Decke und ich werde nicht ruhen bis ich alle aus dem Widerstand zu meinem persönlichen Eigentum mache! Das betrifft auch dich!"

Das wird mir jetzt zu bunt. ,,Jetzt hören Sie mir mal zu, Alter. Ich habe weder was mit ihm am laufen, noch bin ich mit denen in einem Kindergartenhort der sich 'Widerstand' nennt! Ich kenne nichtmal seinen Namen!
Alles was ich weiß ist, das ich nach Hause will, wieder in meinem doofen Job Geld verdienen will und mein Leben leben wie ich es für richtig halte!", werde ich stink sauer und bin während meiner Rede sogar von meinem Stuhl aufgestanden. Mir ist es echt egal was er jetzt mit mir macht. Ich finde hier einen Weg nach draußen. Ich werde wieder frei sein!

Immernoch starre ich ihn wütend an und erwarte irgendeine Reaktion von ihm. Er schaut mich emotionslos an bis ein minimales Lachen in seinem Gesicht auftaucht, ,,Dein Temperament ist wundervoll. Du bist eine ausgezeichnete Lügnerin, das muss ich dir lassen".

Fassungslos lasse ich mich wieder zurück auf meinen Stuhl fallen.
,,Alexis, ich gebe dir jetzt noch eine einzige Chance die Wahrheit zu sagen", er steht auf, geht um den Tisch herum und stellt sich direkt hinter mich. Dabei legt er seine Hände auf meine Schultern und krallt sich ruckartig in diese hinein was mich vor Schmerz aufzischen lässt.

Er kommt mir mit seinem Kopf sehr nahe, ,,Oder willst du deine kleine Schwester denn garnicht mehr lebendig wieder sehen?", flüstert er mir ins Ohr

Bei dem Gedanken das jemand etwas meiner Schwester antun könnte, werde ich sauer. Niemand tut ihr etwas an! NIEMAND!!
Mein Atem setzt komplett aus und meine Augen weiten sich vor Schreck und gleichzeitig auch vor Zorn.

,,Wo befindet sich der Unterschlupf?"

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Beim Schreiben gehört:

Miley Cyrus - Mothers Daughter

&

Martin Hall feat Kitty Lingmerth - Feel

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