Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Akt 4



Akt 4


Er hatte es geschafft. Ein Date mit Hermine Granger.

Nun stand er nur vor dem Problem, was sollten sie unternehmen? Normalerweise lud er seine Dates, beim ersten Mal, in ein sehr gutes und sehr teures Restaurant ein, aber Draco war sich ziemlich sicher, dass dies Hermine nicht gefallen würde.

Also musste er sich etwas anderes überleben.

Nachdem er sich mit Blaise beraten hatte, dieser hatte es sich nicht nehmen lassen, ihn erst wegen seiner Unsicherheit auszulachen, entschied er sich, etwas in der Muggelwelt zu unternehmen.

Freitag Abend stand sein Plan endlich und er schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Er konnte es einfach nicht erwarten.



Zehn Minuten vor ihrer vereinbarten Zeit traf Draco am Treffpunkt ein. Er vergrub seine Hände in seinen Manteltaschen und lehnte sich gegen einen der Straßenlaternenpfosten.

Kurz überlegte er, ob er jetzt schon zu ihrer Wohnungstür gehen sollte, aber dann entschied er sich lieber noch ein paar Minuten zu warten. Er wollte nicht zu übereifrig wirken.

Dann sah Draco, wie sich der Vorhang am Fenster in der ersten Etage bewegte. Kurze Zeit später erlosch das Licht in der Wohnung und Hermine trat aus dem Haus.

Hatte sie am Fenster auf ihn gewartet? Freute sie sich genauso auf dieses Date wie er?

Lächelnd kam er ihr entgegen. Den Drang, sie direkt in seine Arme zu schließen, musste er unterdrücken. Es war erst ihr erstes Date, er wollte nicht aufdringlich sein. Aber seine Finger zuckten, als er vor ihr stehen blieb.

Sie schenkte ihm ein breites Lächeln, als sie zu ihm aufblickte und in Draco breitete sich eine unbekannte Wärme aus.

»Hey«, begrüßte sie ihn.

»Hallo«, antwortete er und ließ es sich nicht nehmen, ihre Hand zu ergreifen und einen leichten Kuss darauf zu hauchen. Ihre Wangen erröteten sich herrlich.

»Also was hast du geplant?«, fragte sie, als Draco ihre Gestalt musterte. Sie trug einen langen dunkelbraunen Mantel und schwarze Skinny Jeans mit dunkelbraunen Boots. Goldschmuck zierte ihre Ohren und ihren Hals. Wenn sie es zulassen würde, würde er sie mit Schmuck überschütten, so schön sah sie damit aus.

Merlin, er war dieser Frau verfallen.



Hermine ließ es zu, dass er sie beide apparierte. Dazu hatte er ihre Hand genommen und dachte nun gar nicht mehr daran, sie loszulassen.

Die letzten Meter schlenderten sie auf ihr Ziel zu und Draco genoss den direkten Hautkontakt. Ihre Hand war nur dezent kleiner als seine und passte perfekt in seine Hand. Ihre Haut war angenehm warm und weich. Fast von selbst strich er mit seinem Daumen immer wieder über ihren Handrücken.

Hermine erzählte auf dem Weg von ihrer Arbeit und lächelte ihn immer wieder leicht an, wenn er einen passenden Kommentar abgab.

»Was machst du eigentlich beruflich?«, fragte sie irgendwann und Draco stockte kurz. Eigentlich arbeitete er gar nicht? Er verwaltete nur das Malfoy-Vermögen. Begab sich ab und an auf Veranstaltungen und traf sich regelmäßig mit verschiedensten Beratern, um neue Investitionsstrategien zu entwickeln. Dank dem Vermögen seiner Familie müsste er nie in seinem Leben einer richtigen Arbeit nachgehen. Die nächsten Generationen müssten es nicht, wenn die Anlagen gut verwaltet werden würden, wobei er sich große Mühe gab.

Hermine schaute ihn erwartend an und Draco schluckte leicht.

»Ich bin im Finanzsektor tätig«, sagte er schließlich, weil es am ehesten der Wahrheit entsprach.

»Oh, da habe ich wenig Ahnung von«, meinte Hermine und Draco hätte fast vor Erleichterung geseufzt. Zum Glück erledigte sich das Thema Arbeit, als sie das Ziel erreichten.

Die Neonlichter des Hauses leuchteten in einem satten Grün, als sie darauf zugingen.

»Minigolf?«, fragte Hermine überrascht. Draco musterte sie genau. Fand sie es gut? Wollte sie lieber etwas anderes machen?

»Ja, ich habe es mir empfehlen lassen. Aber wenn du willst, können wir auch etwas anderes machen?«, sagte er schnell und verfluchte sich für seine eigene Unsicherheit.

»Nein es ist perfekt! Ich habe es ewig nicht mehr gespeilt«, sagte Hermine, drehte sich in seine Richtung und strahlte ihn an. Draco fiel ein Stein vom Herzen.

Immer noch Hand in Hand betraten sie das Gebäude. Draco hatte die gesamte Halle sowie den Außenbereich gemietet. Er wollte einfach ungestört mit Hermine sein. Dementsprechend begeistert wurden sie von dem Personal empfangen. Sie erhielten ihre Schlagstöcker, jeweils einen Ball und einen Block mit Stift, um ihre Punkte aufzuschreiben. Draco musterte die Tabelle skeptisch, als sie endlich alleine gelassen wurden. Natürlich hatte er noch nie Minigolf gespielt. Es war ein Muggelspiel und es gab keinen Ableger der Zaubererwelt, zumindest soweit er wusste. Dementsprechend hatte er keine Ahnung, wie es funktionierte.

Hermine stand schon an einer Bahn, welche mit einer großen 1 markiert war. Ohne große Probleme versenkte sie den kleinen gelben Ball mit einem Schlag in dem dafür vorgesehenen Loch. Draco klappte fast der Mund auf. Sollte der Bücherwurm nicht schlecht im Sport sein? Er konnte sich nicht daran erinnern, sie jemals auf einem Besen gesehen zu haben.

Nur hatte Minigolf nichts mit fliegen zutun und Draco war gelinde gesagt absolut schlecht in dem Spiel. Wo Hermine nur ein oder zwei Schläge brauchte, beanspruchte Draco mehr als das Doppelte. Schmollend sah er abermals zu, wie sein Ball knapp an dem Ziel vorbeitrudelte.

Das hatte er sich anders vorgestellt. Normalerweise war er immer gut im Sport. Er hatte mit seinem Können punkten wollen, aber jetzt lachte Hermine, hoffentlich nur über seinen Gesichtsausdruck.

»Komm, ich helf dir«, sagte sie dann und trat hinter ihm. Sie trat so nah an ihn heran, dass er ihre Körperwärme spüren konnte. Ihre Arme schlang sie um ihn und ihre Hände umgriffen seine.

»Du musst es so halten«, murmelte sie leise an seinem Ohr und ein angenehmer Schauer durchlief ihn. Hermine positionierte seine Hände richtig und drückte etwas mit, als er den nächsten Schlag ausführte. Volltreffer.

Draco atmete erst wieder, als die Brünette wieder Abstand zwischen sie brachte. Als er sich herumdrehte und zu ihr schaute, lächelte sie ihn mit roten Wangen an.

Am liebsten hätte Draco seinen Schläger weggeworfen, sie in seine Arme gezogen und besinnungslos geküsst. Aber er schluckte nur, brachte ein heiseres »Danke« heraus und sie spielten weiter.



Hermine gewann mit fast der Hälfte der Punkte von Draco. Draco wäre im Normalfall erzürnt, aber da Hermine sich freute, konnte er nur müde lächeln.

Anschließend gingen sie noch etwas essen. Hermine hatte das Muggelrestaurant ausgesucht und Draco inspizierte die Bürger skeptisch, aber sie schmeckten doch besser, als sie aussahen.

Sie redeten so lange über die verschiedensten Themen, bis Hermine immer wieder gähnen musste. Erstaunt stellte Draco mit einem Blick auf seine Armbanduhr fest, dass es schon zwei Uhr nachts war.

»Soll ich dich nach Hause bringen?«, fragte er deswegen und Hermine nickte schließlich.

Draco bezahlte das Essen, auch wenn Hermine protestierte, und sie schlenderten Hand in Hand aus dem Restaurant. Die Straßen von Muggellondon waren noch belebt, weswegen sie einen abgeschiedenen Ort zum Apparieren suchen mussten.

Wenig später standen sie wieder vor Hermines Wohnung.

»Ich muss sagen, ich habe diesen Abend sehr genossen. Ich würde mich über ein weiteres Date freuen«, sagte Hermine, als sie an der Haustür zum Stehen kamen.

»Oh, ich auch«, erwiderte Draco sofort. Hermine lächelte ihn an und drückte seine Hand.

»Wer hätte gedacht, dass der stolze reinblütige Slytherin Minigolf in der Muggelwelt spielen geht«, kicherte sie und Draco konnte nichts gegen den Drang unternehmen, ihr näher zu kommen.

»Wenn er den richtigen Grund dazu hat, kann der Slytherin sehr viele Sachen machen«, murmelte er und sah genau, wie Hermines Wangen sich röteten.

»Im Ernst, ich bin sehr positiv überrascht. Ich hätte fast schon erwartet, dass du mich in so ein Schickimicki Restaurant ausführen würdest und alles sehr steif sein würde«, sagte sie und Draco nickte, während er auf ihr Lippen schaute, die immer noch zu einem leichten Lächeln verzogen waren.

Ein Kuss beim ersten Date? Das war nach seinen Prinzipien eigentlich ein klares Nein. Aber Hermine Granger ließ all seine Grundsätze zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Er näherte sich ihr ein kleines Stückchen. Während er noch immer innerlich debattierte, ob er sie wirklich küssen sollte, überbrückte sie den letzten Abstand und drückte ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen.

Überrumpelt schaute Draco sie an, als Hermine sich schon längst wieder von ihm entfernt hatte.

»Ich freue mich schon auf das zweite Date«, sagte sie kichernd und dann verschwand sie in ihrer Wohnung.

Merlin, er war dieser Frau verfallen.



Es dauerte noch vier Dates, bis er sie fragte, ob sie seine feste Freundin sein wollte.

Sie hatte ihm zu diesem Zeitpunkt schon erzählt, dass sie schon während ihrer Schulzeit einen Crush auf ihn entwickelt hatte und diesen nur verdrängt hatte. Dann hatte sie bei ihrer Mission, diese alten Gefühle wieder aufleben lasse. Wobei sie am Ende Schuldgefühle hatte, weil sie den richtigen Moment verpasst hatte, ihm im Krankenhaus die Wahrheit zu sagen. Und dann hatte sie sich so lange von ihm ferngehalten, wie sie konnte. War ihm absolut professionell begegnet, weil sie niemals damit gerechnet hatte, dass sich zwischen ihnen etwas Echtes entwickeln könnte. Und dann hatte er sie nach einem Date gefragt und der Damm der Zurückhaltung war bei ihr gebrochen.

Lächelnd erinnerte Draco sich daran.

Es dauerte noch zwei Jahre, bis er sie fragte, ob sie seine Frau werden wollte.

Er hatte das volle Programm aufgefahren, obwohl er wusste, dass sie manches davon kitschig fand. Aber dieser Abend sollte etwas besonders werden. Für immer in Erinnerung und vielleicht war er einfach romantisch im Herzen.

So hatte er Hermine auf ein Wochenende auf die Malediven eingeladen. Sie entkamen dem Winter in London und ließen es sich auf der Insel gutgehen.

Einen Abend hatte er sie in ein gutes Restaurant ausgeführt und sie mit einem goldenen Diamantring überrascht. Er würde ihren Gesichtsausdruck niemals mehr vergessen.

Erst hatte sie ihn nur mit großen Augen angesehen, bis sie ihre Hände vor dem Mund geschlagen hatte und sich Tränen in ihren Augenwinkeln sammelten. Draco verweilte einige Sekunden in seiner Position auf dem Knie, bis sie ihn endlich erlösten und sich ihm mit einem lauten: »Ja«, um den Hals warf.

Es dauerte noch vier Jahre, bis sie ihr erstes Kind bekamen.

Scorpius machte ihr Glück perfekt. Anders konnte man es nicht beschreiben.

Auch wenn es nicht immer einfach war, besonders Dracos Vater hatte getobt, als Draco ihm erzählt hatte, dass er Hermine heiraten wollte, liebte er sie über alles.

Für immer war er dankbar, auf seinen überstürzten Ausflug nach Muggellondon, der darin resultierte, dass er ohne Vorurteile feststellen konnte, dass Hermine Granger seine Traumfrau war.

Denn mit ihr an seiner Seite war er so glücklich wie noch nie.


______________________


Na wer würde gerne mit Draco zum Minigolf gehen? XD


Ich wünsche euch allen besinnliche Weihnachten! (Falls ihr feiert)

Wenn euch die Geschichte gefallen hat, würde ich über ein Sternchen freuen.

Ich mache mich jetzt auf in die Heimat ^^

Liebe Grüße

Carina

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro