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zwei

Okay, ich suchtete eindeutig zu viel!

Ich war schon seit drei Stunden zuhause und hatte mein Handy nicht einmal aus der Hand gelegt. Neben Wattpad gab es noch Insta und meine Lieblingsmusik durfte doch auch nicht fehlen!
Tja, es kam wie es kommen musste!
Ehe ich ein weiteres Kapitel zu Ende lesen konnte, schaltete sich das dumme Ding von selbst aus.

Na ganz prima!

Ich stand vom Küchentisch auf und suchte erst einmal mein Ladekabel.
Wenig später konnte ich mein Handy anstecken, jedoch blieb es weiterhin aus.

Na, super!

Also musste ich mich zu etwas Anderem aufraffen.

Nun, mir blieben noch ein paar Hausaufgaben, zwei bevorstehende Klausuren und die nächste Prüfung.

An Auswahl sollte das genügen.

Bevor ich mich allerdings entscheiden konnte, was am dringendsten war, fiel die Haustür lautstark ins Schloss.
Mein lieber Bruder war nach Hause zurückgekehrt.

"Was machst du denn um diese Zeit schon hier?", begrüßte ich ihn mit einer Frage.

"Ich hatte heute früher Schluss!", sagte er.

"Und da bist du schon so zeitig hier?", fragte ich verwundert.

"Ach, guten Morgen, liebes Schwesterlein. Es ist bereits um vier!"

Ich schielte auf seine Armbanduhr. Er bemerkte es und hielt sie mir hin.
Tatsache!

Ich verbrachte wirklich zu viel Zeit an meinem Handy.

"Okay, wenn es schon so spät ist, muss ich mich beeilen!", rief ich und stürmte schon die Treppe hoch in mein Zimmer.

"Warte, wo willst du denn hin?", rief mir mein Bruder hinterher.

Komischerweise kam mir gerade das Zitat "Brudi ich muss los" in den Sinn.

"Joggen,", rief ich, "und danach Hausaufgaben machen!"

"Warte, was?", rief er verdutzt von unten.
Man Liam, dafür hatte ich echt keine Zeit!
"Du bist doch dran mit Einkaufen!"

"Ja, tut mir leid!", sagte ich und kam schon wieder die Treppe herunter gelaufen.
Nur meine Klamotten hatten sich geändert.

"Aber ich schaffe das heute nicht, kannst du das nicht machen?"

Flehend sah ich meinen Bruder an.

"Na, gut", gab er genervt von sich.

"Supi!", ich gab ihm ein Küsschen auf die Wange, flitzte in die Küche um mir eine Wasserflasche zu holen und schlüpfte in meine Sportschuhe.
Bevor Liam noch irgendetwas sagen, fragen oder erwidern konnte, ließ ich ihn auch schon allein im Flur zurück.

Draußen empfing mich die sonnige Idylle unserer Kleinstadt.
Überall blühte es, obwohl man das bei Temperaturen über dreißig Grad kaum noch erwartete.
Allerdings regnete es bei uns regelmäßig, sodass sich die Natur von den Hitzeperioden erholen konnte.

Ich schaute nach links und rechts, mich vergewissernd, dass kein Auto kam, und joggte dann los.

Doch allzu weit kam ich nicht. Nur ein paar Häuser weiter, kam jemand hinter einem LKW vor.
Ich würde ja sagen, ich lief die Person glatt über den Haufen, jedoch war das nicht der Fall.
Ich prallte an ihr ab und fiel nach hinten auf den Boden.

Zum Glück konnte ich mich soweit abfangen, dass nur mein Hintern und meine Handflächen unter dem Sturz litten.

"Au!", sagte ich und kniff meine Augen zusammen.

Kennt ihr noch diesen Krebsgang, bei dem man nur auf Händen und Füßen läuft?
Genau so fühlte es sich an, nur bekam ich meinen Po nicht hoch!

So ein Mist!
Warum musste immer mir so etwas passieren?

Ich betrachtete meine aufgeschürften Handflächen als ich auf einmal ein Räuspern vernahm.

Verwundert schaute ich nach oben und blickte in zwei tiefschwarze Augen.

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