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dreizehn

Da alle Anderen des Jahrgangs sich heute bei diesem Treffen befanden, hatte ich freie Bahn.

Ich hatte mir folgenden Plan überlegt:

Ich würde nach Typen suchen, die genauso aussahen, wie Angelo, dann würde keiner Verdacht schöpfen.
Von denen würde ich mir dann einen aussuchen und ihn mit zu einem Treffen nehmen. Allen würde vor Überraschung die Kinnlade sofort auf den Boden fallen, ich könnte eine Runde mit dem Typen angeben und fertig.
Alle waren glücklich.
Meine Freundinnen hatten Angelo kennengelernt, ich hatte vor ihnen angegeben und mich gerächt!
Supi-dupi-happy-end!

Ja, so wollte ich es machen!

Nur musste ich diesen Typen, der Angelo spielen sollte erst einmal finden.
Natürlich dürfte er nicht auf unsere Schule gehen, da man ihn sonst erkennen würde.

Aber Typen aus meinem Wohnort könnte ich nehmen.
Nur gab es hier nicht viele.

Also würde ich in die Stadt fahren!

Da mein Bruder sich heute mit Frau Fenja traf, war er schon weg.
Der nächste Bus fuhr in ein und 'ner halben Stunde.

Eigentlich reichte die Zeit noch, um etwas Ordnung zu schaffen.
Ich beschloss gleich nach dem Frühstück damit zu beginnen.

Mit meiner Lieblingsmusik im Hintergrund und einem neues Kapitel von "Angelo" zur Hand genoss sich das Nutellatoast viel leichter!

Kylie war bei Angelo zuhause, ah ja, warum nicht!

Mh, bei mir zuhause war noch nie ein Typ gewesen, abgesehen von meinem Bruder und seinen Kumpels.
Als ich vierzehn war, wollte Liam mich mal mit einem verkuppeln, aber es hat nicht geklappt.

Tja, Blondies sind halt nicht mein Typ!

Als Surf Mesa mit "I l y" lief, räumte ich im Takt tanzend das Geschirr in die Spülmaschine.

Danach wurde zuerst Staub gewischt, dann gesaugt.

Leider hatte ich keine Zeit mehr zum Wischen und ließ deshalb einen Zettel für Liam da, dass er das bitte machen sollte.

Kurz darauf war ich unterwegs zur Bushaltestelle und nach gut einer halben Stunde hatte ich auch die Stadt erreicht.

Samstag, der Tag an dem alle shoppen gehen. Zumindest kam es mir so vor, denn überall tummelten sich Menschen und nicht gerade wenige.

Was für ein Glück!
Auf genug Auswahl hoffend konnte ich meine Suche nun in Ruhe beginnen.

Ich stellte mich in die Haupteinkaufsstraße und hielt Ausschau nach möglichen Angelos, oder eher Fake-Angelos, schließlich war Angelo nur eine Buchfigur.
Eine ziemlich attraktive, wohlgemerkt. Aber das machte ihn leider auch nicht lebendig, und wenn er es doch wäre, noch lange nicht zu meinem Freund.

Ouh, ouh, da war einer!
Zumindest ein potenzieller Kandidat.

Groß, schwarzhaarig, gut gebaut uuuuunnnnnddddd....
Er hatte eine Freundin!

Na toll, aber ich werde nicht aufgeben.
Das war nur Nummer eins, Nummer zwei kam schon dahinter seines Weges.

Uuuunnnddd, jup kein Mädchen weit und breit!
Das war meine Chance.
Entschlossen lief ich auf ihn zu.

"Ähm, hallo. Entschuldigung, aber könnte ich sie mal was fragen?", ratterte ich nervös herunter.

Ruhig bleiben Serena, ruhig bleiben!

Aber das konnte ich nicht!
Was, wenn dieser Typ wirklich Angelo wäre.
Oh mein Gott, das wäre so cool!

"Ähm, what's your problem? Is something wrong?", fragte er.

"Sprechen Sie auch Deutsch?", fragte ich ihn laut, " DEUTSCH?".

Wild gestikulierte ich mit meinen Händen und rückte dabei aus versehen näher an ihn heran.

Er jedoch versuchte den Abstand zwischen uns zu wahren und entfernte sich mit hoch erhobenen Händen wieder von mir.

Ich sah ein, dass es keinen Sinn hatte.
Ich senkte meinen Kopf, murmelte ein "Vergiss es!" und machte mich dann aus dem Staub.

Eine Weile lungerte ich noch an der Haupteinkaufsstraße herum und schaute dann auch bei kleineren Promenaden vorbei, allerdings ohne Erfolg.

Am Ende des Tages hatte ich neun potentielle Fake-Angelo-Kandidaten zu verzeichnen.
Drei davon hatten eine Freundin, vier sprachen eine andere Sprache, am besten noch mit Akzent und zwei hatten zwar schwarze Haare und dunkle Augen gehabt, jedoch fehlten ihnen jeglichen Anlagen für Muskeln. Das konnten nicht einmal ihre Brille wettmachen, mit der sie nebenbei bemerkt wie Harry Potter aussahen.
Nein, diese beiden Herren zählten definitiv zur Kategorie "Streber" und waren somit die miesesten Badboykandidaten, die ich nur finden konnte.

Wenig begeistert fuhr ich zurück nach Hause. Die aufkommenden Zweifel stellten mich vor die Frage, ob das Ganze wirklich eine so tolle Idee sei.

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