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5. Falsche Anschuldigungen

„Was ist denn mit ihr?", fragten Sun und Cherie verzweifelt in die Runde, welche nur noch aus ihnen, Darana und Allastar bestand. Dass Luzifer und Gwin auf einmal fehlten merkte keiner.
Darana beugte sich zu Saphira herunter, sah sich prüfend deren zugefallene Augen an, prüfe die Atmung, sowie den Puls und richtete sich schließlich wieder auf. „Sie lebt", sagte sie nur, „aber ich weiß nicht was mit ihr los ist. Ich habe keinen blassen Schimmer, weshalb sie ohnmächtig ist."
„Können wir wenigstens irgendwas machen?", fragte Cherie, verzweifelt. Sie bekam jedoch nur ein Kopfschütteln zur Antwort. „Aber ich-... wir können doch nicht einfach nur hier rumstehen und warten.", warf Sun nun ein. „Ich fürchte aber genau das müsst ihr wohl oder übel tun.", meinte Allastar.
Eine einzelne Träne lief Cherie übers Gesicht. Sie wusste nicht weiter und hatte keine Ahnung, was genau jetzt mit ihrer besten Freundin los war. Voralldingen wusste sie nicht, ob sie wieder aufwachen würde.
„Sie wird wieder aufwachen!", sagte Allastar auf einmal voller Überzeugung. Auf diese Aussage erhielt er nicht nur die Frage, woher er das wisse, von Sun, sondern auch einen sehr fragwürdigen Blick von Darana, welche zusätzlich ihre linke Augenbraue hoch, um ihr Verwunderung zu unterstreichen. „Glaubt mir", meinte er nun, da er bemerkt zu haben schien, dass ihm keiner Glauben schenken wollte, „wir Helionpferde haben soetwas im Gefühl und ich lag in diesem Punkt noch nie falsch. Ich kann euch zwar nicht sagen, wann sie aufwachen wird, aber sie wird es tun."
Alle standen noch eine Weile bei Saphira, bis Allastar eine Frage aussprach, die er sich sicher nicht als einziger in dieser Runde stellte. „Warum sind wir vorhin eigentlich alle von einer normalen Schallschutz-Barriere abgprallt? Ich meine theorethisch können wir sie doch alle durchgehen, egal, ob wir magische Kräfte besitzen oder nicht." „Es kann sein, dass er eine bestimmte Barriere angewendet hat, die es nur Pferden mit magischen Kräften nicht möglich macht, sie nicht zu durchgehen.", antwortete Darana. „Aber Saphira hat doch keine magsichen Kräfte. Wenn dann wars ne Barriere, die nur wir alle nicht durchqueren konnten, oder so.", entgegnete Sun trotzig. „Wer weiß.", meinte Darana nur und deutete Allastar schließlich, dass sie mit ihm einmal unter vier Augen reden müsse. Dieser bestätigte dies mit einem leichten Nicken.
„Bleibt ihr bitte kurz bei Saphira? Allastar und ich sind gleich wieder da.", sagte die Kräuterstute zu den beiden Freundinnen und verschwand mit dem Pegasus ins Kräuterlager. Dort angekommen begann Darana sogleich ihn mit Fragen zu überhäufen.

„Ich frage mich, woher Fiesta überhaupt wissen konnte, dass Saphira und Cherie hier bei uns sind. Ich meine es hätte doch genausogut sein können, dass sich die Drei einfach nur in Nimarya verabredet haben, um zusammen zu lernen, oder nicht? Und danach haben sie eben noch einen Spaziergang gemacht, der dann unglücklicherweise in der Festung von Fiesta endete."
Als Fuego den Namen des Dämons zu hören bekam, wurde er nervös und fühlte sich auf einmal beobachtet. „Er hatte offenbar vor sie gefangen zu nehmen, hat es aber zum Glück nicht geschafft, da Aphrodite in letzter Sekunde auftauchte und ihn davon abhalten konnte. Und kurz nachdem sie dann wieder in der Bucht waren, haben sich die Wände dort auf einmal so verschoben, sodass der Eingang vollständig verschlossen war. Keiner von uns konnte sich rausteleportieren und Luzifer, sowie Gwin waren auf einmal spurlos verschwunden und sind es immer noch. Schließlich hat Aphrodite versucht den Eingang zu öffnen und der Rest hat sich in die Schlafräume verteilt. Als wir allerdings nachschauen wollten, ob Aphrodite weitergekommen ist, konnten wir die Räume nicht mehr verlassen und sie konnte uns nicht hören. Auf einmal ist Fiesta aufgetaucht. Ende vom Lied war, dass er Aphrodite jetzt hat und Saphira ohnmächtig ist, das allerdings schon seit zwei Stunden."
Fuego wusste nicht was er sagen sollte. Es war genau das eingetreten, was er hatte vermeiden wollen. Eine Begegnung zwischen Saphira und Fiesta. Das hätte nicht passieren dürfen. Nicht jetzt. Das wusste er.
„Fuego? Alles okay bei dir?", fragte Darana ihn vorsichtig. „Ja. Alles gut. Wolltest du noch was?", fragte er nur. Schließlich schilderte sie ihm, die Vermutungen, die sich aus dem vorherigen Gespräch mit Allastar ergeben hatten und fragte den weißen Hengst dann, ob er wisse, wie Fiesta an alle diese Informationen gelangt war. „Ihr glaubt doch nicht etwa, dass ich dem Idioten das erzählt habe. Da wäre ich ja lebensmüde, wenn ich mich freiwillig mit dem treffen würde.", sagte Fuego aufgewühlt. „Nein. Warum sollten wir dich beschuldigen Fuego? Das wäre vollkommen ungerechtfertigt. Ich wollte dich nur fragen, ob du uns vielleicht weiterhelfen kannst.", erklärte Darana ihm. „Nein. Ich weiß nichts.", entgegnete er nur noch und wendete sich von der Stute ab, welche sich daraufhin zurück in die Bucht teleportierte.

Plötzlich tauchte ein pechschwarzer Friesenhengst lautlos hinter Fuego auf und starrte diesen angespannt mit seinen eisblauen Augen an. „Pass ja auf, wie du über mich redest, mein Lieber!" Erschrocken fuhr Fuego zusammen, als er die Stimme von Fiesta hinter sich erkannte. Vorsichtig drehte er sich etwas nach links und sah zu dem Friesen hinter. „Was sollte das?", fragte Fuego ihn. „Was meinst du denn?", fragte dieser unschuldig zurück. „Ich hatte dir gesagt, dass du Saphira in Ruhe lassen sollst und was machst du? Du nimmst sie gefangen!"
„Erstens: Du hattest mich gebeten Saphira in Ruhe zu lassen, was nicht heißt, dass ich das machen muss!
Zweitens: Ich habe versucht sie gefangen zu nehmen, aber leider wurde ich von einer gewissen Nervensäge namens Aphrodite davon abgehalten!"
„Zum Glück."
Jetzt blitzten Fiestas Augen nur so vor Wut. „Du weißt ganz genau, dass ich dir immer eine gemütliche Zelle in meiner Festung reserviert habe, Fuego. Und glaube mir, die freut sich bestimmt, wenn du sie mal wieder besuchen kommst und zwar für einen längeren Zeitraum." Wieder lag etwas Bedrohliches in seiner Stimme. Fuego war sich im Klaren darüber, dass Fiesta ihn für mehrere Jahrzehnte gefangen nehmen würde, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. „Ich würde mich ja liebend gerne noch weiter mit dir unterhalten, aber ich muss mich jetzt leider um meine Gefangene kümmern. Also, Auf Wiedersehen."
Mit diesen Worten war er mal wieder verschwunden. Fuego blieb allein auf der großen Wiese zurück, hoffend darauf, dass Saphira wieder aufwachen und Fiesta seiner Bitte zum ersten Mal in seinem ganzen Leben Folge leisten würde.

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Finally. Kapitel 5 ist online.
Ich kann nur sagen, dass es mir leid tut, dass so lange nichts kam...
Einer meiner Neujahrsvorsätze: In regelmäßigeren Abständen updaten. Ich hoffe wirklich dass ich das einhalte.

Was haltet ihr vom neuen Kapitel?
Lasst es mich wissen...

LG GiroScheckie

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