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9.

Je näher ich Adrien komme, desto sicher werde ich mir, dass er gerade eine Unterhaltung führt. "Adrien?", frage ich vorsichtig nach und will gerade meine Hand auf seiner linken Schulter ablegen, da zuckt er auch schon zusammen und dreht sich rasch zu mir um. Ein unsicheres Grinsen breitet sich in seinem Gesicht aus. "[Dein Name]?! Ha-Hast du mich aber erschrocken!"
"Was du da gerade vor dich hingefaselt?"
"Gefaselt? Ich weiß nicht, was du meinst ..."
Ich komme mir veralbert vor und schränke die Arme vor der Brust zusammen. Mit prüferischem Blick mustere ich ihn. Man könnte meinen jeden Moment fließen Schweißperlen seine Stirn runter. "Du hältst mich doch für blöd", entgegne ich mit schüttelndem Kopf. Nahezu panisch beginnt er mit seinen Händen hin und her zufuchteln. "Nein, nein! Das stimmt nicht!"
"Naja." In solch einer misslichen Lage will ich nun auch keinen Streit anfangen, obwohl ich meine Hand darauf verwetten würde, dass er gesprochen hat. "Hast du schon eine Entdeckung machen können?"
"Nein. Ich sehe nicht mehr als Weiß."
"Du liebe Zeit", seufze ich und lasse mich wieder auf den Boden plumpsen. Ich nehme den Schneidersitz ein und Adrien setzt sich vor mich. "Wir sitzen wirklich in der Patsche!"
"Oh ja ..."
Ich blicke noch einmal nach links und rechts. Es ist hoffnungslos. Was sollen wir nur machen? Ernsthaft warten auf Ladybug und Chat Noir? "Adrien?", frage ich leise.
"Ja?"
"Erzähl mir was über dich." Ich setze ein leichtes Lächeln auf. "Wir können ja offensichtlich nichts unternehmen, also lass uns gegenseitig ein wenig besser kennenlernen, bis die beiden Superhelden hier aufkreuzen."
Einen Moment sieht er mich skeptisch an, ehe er antwortet: "In Ordnung. Was möchtest du wissen, [dein Name]?"
"Ach, leg einfach los! Ich halte dich für sehr interessant."
"Okay", antwortet er lächelnd. "Ich bin noch nicht lange auf dieser Schule. Erst seit diesem Schuljahr."
"Wo warst du denn vorher?"
"Zuhause."
"Zuhause?!"
"Ja. Ich wurde von der Assistentin meines Vaters heimunterrichtet."
"Nicht wirklich, oder?", staune ich, wodurch meine [deine Augenfarbe] Augen neugierig funkeln müssen.
"Doch."
"Wie langweilig ..."
Er schmunzelt. "Naja, es war nicht unbedingt langweilig. Viel mehr ... einsam."
"Oh, jetzt wird mir auch so einiges klar!"
"Achja? Was denn?" Er neigt seinen Kopf leicht zur Seite, wodurch seine blonde Mähne sich ein wenig bewegt.
"Du hast mir mal erzählt, dass du gerne zur Schule gehst. Jetzt verstehe ich auch warum. Klar, da du hast mir da schon deine Freunde als einen der ausschlaggebenden Punkte genannt, aber jetzt kann ich das noch besser nachvollziehen!" Erfreut über meine Erkenntnis strahle ich. Der Blondschopf tut es mir gleich und nickt dazu noch bestätigend. "Willst du noch mehr hören?"
"Auf jeden Fall!"
"Hm, na gut ... Ich habe keine Geschwister. Ich bin ein Einzelkind."
"Mehr, mehr!", hetze ich in schon fast. Er lacht darüber. Schließlich fordert er: "Ich möchte aber etwas von dir erfahren! Weißt du noch? Du hast das Wort 'gegenseitig' benutzt."
"In Ordnung. Ich gebe mich geschlagen, Mr. Agreste. Ich bin sehr [einer deiner Charakterzüge], worüber du nun selbst entscheiden kannst, ob das gut oder schlecht ist. Ich vermisse meine Freunde aus [deine Heimatstadt] aber es wird von Zeit zu Zeit weniger. Ähm ... Ich bin [deine Körpergröße] Meter groß. Oder klein. Ansichtssache. Ich kann manchmal ganz schön [dein schlechtester Charakterzug] sein. Da hast du kein Mitspracherecht! Das ist einfach nicht gut. Punkt. Und ähm ..."
"[dein Name]?", hält Adrien meine Aufzählung an.
"Ja?"
"Du bist weitaus interessanter als ich." Er beginnt so charmant zu lächeln, dass mir ganz heiß im Gesicht wird. Verlegen schaue ich in eine andere Richtung. "Danke", nuschle ich zurück.
"Es mag vielleicht blöd klingen aber ich bin froh mit jemandem wie dir hier festzusitzen", kichert er.
"Das kann ich nur zurückgeben." Nun grinse ich wieder. Wie er lacht. Es klingt schön. Ich stelle fest, dass ich ihn noch mehr lachen sehen will ... Ohje. Wie bescheuert ist das denn? [Dein Name]! Komm wieder zu Verstand! Du musst wirklich aufpassen, bevor das hier ins Auge geht! Plötzlich werden meine Gedanken dadurch unterbrochen, dass ich im Augenwinkel ein riesiges, maskiertes Gesicht sehe. "Adrien!", sagt sie verwundert. Das muss Ladybug sein!
"Ladybug?", fragt er, als würde er sich nicht sicher über ihre Identität sein, und erhebt sich vom Boden.
"Was macht ihr denn hier drinnen?" Ladybug schaut mit ihren hellblauen Augen ratlos zu uns. Ich verkneife mir eine sarkastische Antwort und lasse stattdessen Adrien sprechen: "Der Pixelator hat uns hier gefangen genommen!"
"Warum seid ihr beide ausgerechnet zusammen in einem dieser Bilder?"
"Bilder?", frage ich irritiert nach.
"Ihr seid in einem der Bilder von der Wohnung des Pixelators gefangen. Keine Sorge, ich hole euch da irgendwie raus und zwar so schnell wie möglich!"
Es mag Einbildung sein aber irgendwie hat sie das in so einem eiligen Tonfall gesagt, dass man davon ausgehen könnte, sie will nicht alle schnell aus diesem seltsamen Ort befreien, sondern vor allem Adrien und mich. Kennen die beiden sich? Er hat irgendwie so selbstverständlich mit ihr geredet. Hm.
"Keine Sorge, wenn Ladybug sowas sagt, dann hält sie das auch", versucht der smaragdgrünäugige mich zu beruhigen.
"Wenn du das sagst ..." Seltsamerweise fühle ich mich gerade nicht wohl bei der ganzen Sache.

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