Eine neue Königin
So das ist meine zweite ff und ich hoffe sie gefällt euch. Bevor die Geschichte anfängt will ich mich noch ganz herzlich bei LoewenFreund bedanken, denn ohne seine Hilfe hätte ich das ganze vermutlich nicht auf das Papier gebracht. Und jetzt viel Spaß mit dem ersten Kapitel.
Rani saß auf dem Felsen, auf dem sie zur Königin gekrönt wurde und betrachtete die Sterne. Es sind nun schon fast drei Jahre vergangen seitdem Kion in seine Heimat zurückgekehrt ist und sein Versprechen, zu ihr zurück zu kehren, gebrochen hat. Im ersten Jahr hatte sie noch Hoffnung, dass er kommen würde und hat jeden Tag nur auf seine Ankunft gewartet. Doch als dieses dann verstrichen war und das zweite Jahr anbrach schwand ihre Hoffnung langsam und als sie nach dem zweiten Jahr immer noch kein Lebenszeichen von ihm erhalten hatte wurde ihre Hoffnung zu Sorge. Geht es ihm gut? Ist ihm etwas passiert? Diese und viele weitere Fragen spukten durch ihren Kopf, doch irgendwann kam ein Gedanke dazu der ihre gesamte Sichtweise veränderte. Denn ihr fiel die Kraft des Gebrülls wieder ein, und somit schlug ihre Sorge um Kion in Wut um. Hatte er sie etwa nur ausgenutzt? Hat er vielleicht Garnichts für sie Empfunden und ihr alles nur vorgespielt um König zu werden da er in seinem Land ja niemals einer sein wird? Diese Gedanken hatte sie jeden Abend, denn trotz allem hoffte sie, dass es für seine Abwesenheit eine logische Erklärung gibt und deshalb wartete sie immer noch auf seine Rückkehr auch wenn sie tief in ihrem inneren weiß, dass er sie wohl vergessen hat.
*
Wie jeden Abend saß Kion auf der Spitze des Königsfelsens und betrachtete die vier Sterne die den Weg zum Baum des Lebens weisen. So oft hatte er sich ausgemalt zu Rani zurück zu kehren doch er war im Geweihten Land geblieben um Vitani alles über das Gebrüll beizubringen. Knapp zwei Jahre und sechs Monate hat ihre Ausbildung gedauert, doch inzwischen beherrschte sie das Gebrüll gut genug um das Geweihte Land zu beschützen. Natürlich wollte Kion sofort aufbrechen um Rani endlich wiederzusehen, doch Kiaras Krönung stand kurz bevor und somit musste er nochmal geschlagene drei Monate warten bevor er endlich aufbrechen kann.,, Morgen" dachte sich Kion, Morgen ist es aber endlich soweit. Denn Morgen ist Kiaras Krönung und somit der Tag an dem ich endlich aufbrechen kann um Rani wieder zu sehen. Rani wiedersehen, allein der Gedanke daran brachte Kions Herz aus dem Rhythmus und er konnte nur hoffen das er diese Nacht noch Schlaf findet damit er Morgen bei Kräften ist. Tatsächlich schlief Kion sogar sehr schnell ein und Träumte von einer gewissen Löwin mit braunem Fell. Am nächsten Morgen wurde Kion von den ersten Sonnenstrahlen der Morgensonne geweckt und bevor noch irgendjemand von ihm verlangt, bei den letzten Vorbereitung zu helfen machte er sich auf den Weg zum Wasserloch um ein bisschen zu Trinken. Als er bei diesem ankam betrachtete er kurz sein Spiegelbild und merkte wie sehr er sich verändert hat. Er war inzwischen fast so groß wie sein Vater und auch seine Mähne ist um einiges eindrucksvoller geworden obwohl er zugeben muss, dass sie noch nicht so eindrucksvoll wie Simbas Mähne ist. Als er gerade dabei war seinen Durst zu stillen tauche auf einmal Zuri neben ihm auf und stellte sich ganz nah neben ihn um zu trinken. Wie zufällig stieß sie dabei ein paar Mal an Kion doch dieser schenkte ihr keinerlei Beachtung und machte sich auf den Rückweg zum Königsfelsen. Schon von weitem konnte Kion die Große Ansammlung von Tieren sehen und er lief zielstrebig auf den Platz zu, der ihm zugeteilt worden war. Er muss in der ersten Reihe stehen genauso wie es Scar vor Simba hätte tun sollen. Bei dem Gedanken an Scar viel Kion wieder der Vulkan ein indem er Scar besiegt hatte und als er kurz seinen Blick auf diesen richtete sah er Rauchschwaden aus diesem aufsteigen. Moment ,,Rauschschwaden!" dachte sich Kion, das kann eigentlich nicht sein. Und deshalb nahm er sich vor nach der Zeremonie noch einen kleinen Abstecher bei dem Vulkan zu machen und dann erst zum Baum des Lebens zu gehen. Nun richtete Kion seinen Blick aber wieder nach vorne da Rafiki gerade neben Kiara getreten ist und ihr mit einer Rötlichen Farbe einen Strich auf die Stirn malte. Neben ihr stand Kovu und auch ihm malte Rafiki einen Strich auf die Stirn und verließ danach den Königsfelsen. Als der alte Affe gänzlich verschwunden war sahen sich Kiara und Kovu an. Zusammen traten sie noch einen Schritt nachvorne und fingen an laut zu brüllen obwohl Kion zugeben muss das man Kovus lautes Gebrüll wesentlich besser vernehmen konnte als Kiaras. Während sie brüllten sanken alle Tiere um Kion herum auf die Knie und er tat es ihnen gleich. Kurz mussten alle so verharren doch als Kiara und Kovu aufhörten zu Brüllen standen alle wieder auf und die Masse verschwand in alle Himmelsrichtungen. Nur Kion blieb stehen und sah weiterhin zum Königsfelsen wo nun auch seine Eltern neben Kiara und Kovu standen. Sie alle sahen zu ihm runter und als Nala ihm leicht zunickte musste er lächeln. Er drehte sich um und lief zum Wasserloch da er seinen Freunden versprochen hat sich noch einmal dort mit ihnen zu treffen. Als er ankam saßen alle fünf schon am Wasserloch und unterhielten sich. Ono, der Kion als erstes erblickte sagte etwas und alle drehten sich zu ihm um. Langsam schritt Kion auf seine 5 treuen Freunde zu, die aber alle im Geweihten Land bleiben da, Banga mit seiner Freundin Binga ins Geweihte Land gezogen war und Nachwuchs bekommen hat, Fuli und Azaad haben einen kleinen Geparden gefunden der seinen Eltern verloren hat und sie kümmern sich um ihn bis sie, die Eltern gefunden haben, Ono wurde von Zazu in die Lehre genommen da er zukünftig Botschafter des Königs werden soll und Beshti macht viel mit dem kleinem Elefanten Jungen. Natürlich hat auch Anga ihr Glück gefunden und lebt nun zusammen mit Hadithi. Und obwohl sie alle ein neues Leben ohne die Garde haben, waren sie gekommen um sich zu verabschieden deshalb sagte Kion das einzige was ihm dazu einfiel:,, Danke, ihr seid die besten Freunde die man sich nur wünschen kann und es war mir eine Ehre mit euch an meiner Seite das Geweihte Land zu beschützen." Nach diesen Worten verabschiedete er sich noch mal von allen, indem er ihnen wie Damals als er ihnen das Zeichen der Garde gab die Pfote auf die Schulter legte. Danach drehte er sich um und rannte seiner Zukunft entgegen.
So ich hoffe euch hat das Erste Kapitel meiner neuen Geschichte gefallen. Wie ihr vielleicht gemerkt habt, habe ich das Ende und ein paar andere Dinge aus der Garde der Löwen geändert und ich würde mich freuen wenn ihr mir eure Meinung dazu in ein Review schreiben würdet. Außerdem bräuchte ich noch einen guten Titel für die Geschichte, also wenn ihr Vorschläge habt könnt ihr mir diese auch gerne schreiben. Ansonsten wünsche ich euch noch eine schöne Woche,
Viele Grüße Corn.
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