Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 4 - Stalking

~Sicht Lea~

Ich bringe beide Jungs noch um! Was fällt ihnen ein, mir hinterher zu spionieren?! Geht's noch?!

„Ihr beide geht sofort! Ihr habt hier nichts zu suchen! Verschwindet!", keifte ich.

Ich machte auf dem Absatz kehrt und betrat wieder den Tanzraum. Ich setzte mit der Aufwärmung fort und das Tanztraining begann. Wir übten eine Gruppenchoreographie und Sandra und Tamara suchten sich die besten von uns Mädchen aus. Auch wenn ich nicht wollte, weil ich Auftritte an sich nicht ausstehen konnte, wurde ich ausgewählt. Na großartig., dachte ich mir sarkastisch.

„Muss ich wirklich? Ich habe ziemlich viel für die Schule zu tun und nebenbei noch die Choreo zu lernen ist ziemlich anstrengend.", sagte ich.

„Dann hast du Pech gehabt. Wir haben das jetzt entschieden und Ende aus!", meckerte Sandra.

„Wirklich. Ich habe keine Zeit, um noch die gesamte Choreographie zu lernen!", antwortete ich.

„Das verstehen wir natürlich.", unterbrach Tamara Sandra, bevor sie noch irgendetwas sagen konnte, „Dann übernimmt Anna deine Stelle. Du hast doch auch die nötige Zeit, um zu lernen, oder?"

„Ja, natürlich. Danke Lea.", sagte Anna. Sie war ein hellblondes Mädchen mit dunkelbraunen Augen und einer traumhaften Figur. Nur leider durfte sie nie auf die Bühnenauftritte, weil sie aus einer schwierigen Familie kam und dort auch misshandelt wurde. Aber jetzt ist sie in einer Pflegefamilie und sie ist glücklich und kann nun auch ohne Probleme ihr Hobby ausleben.

„Kein Problem.", ich lächelte sie an.

„Also gut!", Sandra klatschte in die Hände, „Alle Mädchen, die nicht auf die Bühne gehen, tanzen die altbekannte Choreo und die anderen gehen mit mir in den Nebenraum."

Ungefähr die Hälfte von uns Mädchen verließen den Raum und der Rest (inklusive mir) blieb dort. Tamara startete die Musik und aus den Boxen ertönte die Musik von ‚Counting Stars'.

Zuerst tanzte Emily. Sie war die zweit Jüngste mit ihren 8 Jahren und eigentlich nur bei uns im Kurs, weil eine gute Freundin von Tamara sie darum gebeten hat. Nach ihr kamen Lola und Chloé. Anschließend waren Sarah, Julia und ich dran. (Author's Note [in Zukunft A./N.]: Das verlinkte Video auf 2:42 Min spulen (oder "Counting Stars Choreography by Alexa Moffett" suchen) und das Mädchen vorne. Sie ist im Prinzip Lea, aber auch nur für den Tanz, da ich finde, dass sie das am besten macht. Später werdet ihr wissen, wen ich für Lea benutzt habe.)

https://youtu.be/TpP14_57ERk

***

Wir waren durch mit dem Training für heute und konnten uns umziehen gehen. Ich zog meine Jogginghose, mein Shirt und meine Sweatshirt Jacke an. Anschließend zog ich meine Socken und meine Inliner an.

Gerade als ich das Gebäude verließ, sah ich aus einem Augenwinkel Jonas und Matthias. Das ist doch nicht deren Ernst, oder? Ich fass es einfach nicht! Was wollen die von mir?

„Was wollt ihr?", seufzte ich.

„Nur nach dem Rechten sehen. Vielleicht passiert dir ja was und keiner weiß es.", antwortete Matthias.

„Du bist einfach nur paranoid."

Ich setzte mich in Bewegung und merkte direkt, dass mir beide folgten. Was haben die zwei denn für einen Beschützerinstinkt? Ich seufzte und fuhr einfach durch kleine Seitenstraßen, wo es für Matthias' Motorrad ziemlich eng wurde.

So schnell wie ich konnte fuhr ich zum Bahnhof und stieg direkt in die Bahn nach Hause ein.

***

Drei Wochen sind mittlerweile vergangen und ich habe mein Bestes gegeben sowohl Melanie als auch Matthias und Jonas aus dem Weg zu gehen. Leider manchmal nur mit mäßigem Erfolg. Wie gerade.

„Wieso gehst du uns aus dem Weg?", fragte mich Jonas. Er und Matthias versuchen schon seit Wochen mich zu beschützen und rennen regelrecht wie Schoßhündchen hinter mir her. Und jedes wirklich jedes Mal geh ich einfach aufs Mädchenklo und warte dort die Pause ab.

„Tu ich gar nicht.", erwiderte ich.

„Doch. Wir sind doch nicht bescheuert.", antwortete Matthias.

„Wenn ihr mir nicht die ganze Zeit hinterherlaufen und versuchen würdet, mich vor allem zu beschützen, würde ich euch nicht aus dem Weg gehen. Versetzt euch mal in meine Lage."

Mit den Worten ging ich zu meinem Schließfach und holte dort meine Sportsachen heraus und packte meine Schultasche mit meinen Wertsachen dort rein. Ich ging zur Sporthalle und wartete auf unsere Sportlehrerin, die uns 5 Minuten nach Ende der Pause aufmachte. In der Umkleide zog ich mich so schnell wie möglich um, nahm meinen Schließfachschlüssel und ging in die Halle. Als hätte ich es geahnt, standen im Nachbarabschnitt Matthias und Jonas und vermutlich ihre Klasse.

Ich drehte mich strickt um und sprach mit meiner Sportlehrerin Frau Spee über unser neues Thema. Cheerleading. Ich fand es großartig, da ich neben Ballett auch Cheerleading mache, dies aber nur selten, da ich Ballett um ein Vielfaches mehr mag und ich hier noch keine wirkliche Cheerleadinggruppe gefunden habe.

„Da unsere Klasse ja hauptsächlich aus Mädchen besteht, werden wir mit der 10.5 von Herrn Schulz-Ahrens das Thema machen.", sagte sie und zeigte auf die Nachbarhalle, „Ich glaube, alle sind da. Dann fangen wir mal an. So Leute! Kommt mal alle zusammen."

Frau Spee erklärte unser Thema und das, womit wir uns heute befassen. Wir werden zuerst ein paar Aufwärmübungen machen, danach Flickflack und anschließend werden wir Vertrauensübungen machen für Hebefiguren.

***

Wir waren mit der Aufwärmung fertig und sollten nun mit Flickflack anfangen. Da keiner wollte, begann ich.

Die Diagonale, auf der wir das machen sollen, war ungefähr 20 Meter lang. Ich lief ein paar Meter, bis ich mit einem Rad startete, dann mich mehrfach überschlug, ohne dabei meine Hände zu benutzen (also mich nur mit meinen Beinen abdrückte), und beendete meinen Durchlauf mit mehreren Schrauben in der Luft und setzte dann fest mit den Füßen auf und blieb an Ort und Stelle stehen.

Nach meinem Sprung klatschten alle, nur Melanie und ihre Truppe lachten mich aus.

„Das nennst du gut, du Wurm?", spottete sie.

Da ich aus welchem Grund auch immer heute streitlustig war, fragte ich sie provozierend, ob sie es besser könnte.

„Aber natürlich. Was denkst du denn? Du hohle Nuss."

Melanie lief ein paar Meter und versuchte ein Rad zu schlagen und schon das ging schief. Beide Klassen fingen an zu lachen und Melanie kam mit hochroten Kopf auf mich zu.

„Na warte! Das wirst du noch büßen!", drohte sie.

„Und warum? Du meintest doch, dass du es besser kannst.", entgegnete ich.

Melanie kam mit zu Fäusten geballten Händen auf mich zu und war vielleicht noch zwei Meter entfernt als Frau Spee Melanies Absicht bemerkte und dazwischen ging.

„Hast du noch mal Glück gehabt, aber glaub mir, noch so ein blöder Spruch und du kannst schon mal 'nen Krankenwagen holen."

„Sollte ich nicht viel lieber einen für dich bestellen? Bei deiner misslungenen Vorstellung hast du den auf jeden Fall nötiger."

„Na warte, du vorlautes Stück Scheiße!", keifte sie.

Melanie holte aus und ich beugte mich einfach nach hinten und ging in eine Brücke. Da ich noch so leicht erkennen konnte, dass Melanie versuchen wollte, mich zu treten, schwang ich meine Beine nach oben und erwischte sie am Bein, weshalb sie umkippte.

„Das wirst du noch büßen!"

Melanie kam schon wieder auf mich zu, doch jetzt standen Frau Spee und Herr Schulz-Ahrens zwischen uns.

„Das reicht jetzt! Ich will von keiner von euch mehr einen Mucks hören! Und Melanie, du wirst dich bei ihr auch nicht rächen. Wenn du schon so groß prahlst, dass du es besser kannst, dann musst du auch die Kommentare einstecken, die du bekommst, wenn du es nicht kannst. Und Lea, du hörst auf sie zu provozieren. Habt ihr beide mich verstanden?", beendete Frau Spee ihre Rede.

„Ja, Frau Spee.", sagten wir beide.

„Gut, dann beginnen wir mal anständig mit Cheerleading."

------------------------------

Hallo meine Lieben!

Schönen Abend wünsche ich euch! Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und über Rückmeldungen jeder Art würde ich mich echt freuen, damit ich weiß, wie es bei euch ankommt. :)

Eure Kristin

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro