Kapitel 40
Kräftig stieß er die Tür auf und ließ mich vom Arm runter. „Wie ist das möglich Meldo?" Er grinste und fuhr mit seiner Hand unter mein Kleid. „Man sollte nicht die Kräuterkunde der Zwerge unterschätzen." raunte er mir zu, während er sich schon an meinem Kleid zu schaffen machte. Ich befürchtete das er die Kontrolle über sich verlor, denn sein Blick zeigte eine gewisse Besessenheit. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da waren wir splitterfaser nackt. Sein Glied war zu einer unglaublichen Größe angeschwollen. Mein Mann legte mich hin und küsste mich leidenschaftlich und verlangend. Ich gab mich ihm vollkommen hin und konnte es kaum erwarten, bis er mich seine Liebe spüren ließ. Ich brannte vor verlangen und konnte nicht mehr an mich halten und warten. „Liebster ich will dich spüren!" Er hielt inne und küsste meine Wange. „Das kann ich dir nicht antun Melin. Ich will kein Risiko eingehen, dass ich dich verletze, das könnte ich mir nie verzeihen meine schöne Frau." Er legte Hand an sich an und versuchte sich zu erleichtern. Ich half ihm und setzte mich auf seinen Schoß und griff hinter meinen Rücken nach seinen Glied und bewegte es vorsichtig. Legolas nutzte seine freien Hände und liebkoste meine Brüste. Er küsste mich gieriger und verlangender. Er stöhnte und ich spürte das sich alles was sich anstaute ergoss. Sein Stück war immer noch hart aber nicht mehr so groß. Wir hielten einen Moment inne und tauschten lustvolle Blicke. Legolas fackelte nicht lange, nahm mich hoch und legte mich auf den Rücken. Er streichelte meine Innenschenkel und knabberte zärtlich an meinem Hals. Ich spürte wie ich mich innerlich vor Begierde zusammenkrampfte. Ich flehte ihn an, mich zu nehmen. Mein Mann grinste und flüstert nur: „So ging es mir jeden verdammten Tag Melin. Ich weiß wie quälend es sein kann, deswegen erlöse ich dich und gebe deinen ausgehungerten Körper was er verlangt." Genüsslich ertasteten seine Finger meine triefende Höhle und schob sein Glied langsam und unter unser beiden stöhnen in mich hinein. Er verharrte so einen Moment
„Ich Liebe dich Melin!", beugte sich über mich und begann an meiner Brust zu knabbern. Langsam und kraftvoll bewegte er seine Hüfte. Jeder Stoß war ein Orgasmus, der mich schweben ließ. Er machte seine Drohungen war und genoss meine Untergebenheit. Legolas kam in mir, was ihn nicht daran hinderte sein Gemächt weiterhin in mich zu stoßen. Meine Kräfte verließen mich und ich war irgendwie erleichtert zu spüren, dass sein Glied erschlaffte.
„Bei der Valar, ich habe das so vermisst!" stöhnte mein Mann erschöpft. Ich nickte zustimmend weil ich vor Seitenstechen nicht reden konnte.
„Geht es dir gut meine Schöne? Ich hoffe ich habe dir nicht weh getan! Ich liebe dich so sehr Melin. In ein bis zwei Stunden werde ich dir zeigen, wie sehr!" Ich musste lachen auch wenn ich wusste, dass er es ernst meinte. „Meldo es war wunderschön und ich habe das wirklich vermisst aber woher die Heilung auf einmal kam verstehe ich wirklich nicht."
Er konnte mir nicht mehr antworten weil er bereits tief und fest schlief. Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich an seinen schönen Körper. Wir schliefen natürlich länger als zwei Stunden. Legolas war um die drei mal gekommen, da hätte es mich gewundert, wenn er so schnell wieder fit wäre. Ich erwachte und nahm Legolas betörenden Geruch wahr. Er schlief allerdings noch. Ich sah sein schlaffes Glied und war neugierig, ob das letzte Nacht eine Ausnahme war oder ihn das Kraut der Zwerge wirklich wieder vollständig geheilt hatte. Sanft strich ich ihm über sein Stück. Im ersten Moment rührte sich nichts. Ich küsste seine Narbe in der Leiste. Meine Hand streichelte weiter sein Glied und es schwoll jetzt recht schnell an. Ich nutzte meinen Vorteil, dass ich fit und wach war und setzte mich behutsam auf ihm. Er musste einen wirklich festen Schlaf haben, denn erst als ich ihn in mir eindringen ließ wachte er überrascht auf. Wir verloren keine Worte und liebten uns laut und genussvoll. Dieses mal war mein Mann außer Atem und zum ersten mal hörte ich diese Worte von ihm: „Bitte Melin ich bin erledigt." Seine Kraft verließ ihn. „Liebster, meinst du, dass du endgültig geheilt bist?" Er lächelte mich sanft an während er über mein Haar strich. „Es gibt keinen Beweis dafür aber mein Bauchgefühl sagt mir, das ich diese Phase überstanden habe." Überglücklich strahlte ich und küsste ihn vor Freude. „Das wünsche ich mir für dich sehr mein schöner Mann." Legolas schlug vor unseren gesellschaftlichen Pflichten nachzugehen. In einen so befriedigten Zustand machte mir das nichts aus. Während des ganzen Tages wo wir durch Erebor geführt wurden, warfen wir uns verliebte Blicke zu.
Einige Tage oder besser gesagt Wochen vergingen und es wurde viel mit den Zwergen unternommen. Thranduil bat in dem Brief uns in die Kampfkunst der Zwerge einzuführen. Sie schafften es immerhin trotz ihrer geringen Größe riesige Uruk's zu erlegen. Wir trainierten einige male und verbrachten Zeit mit den Wölfen von Erebor. Unser Liebesleben blühte wieder auf und wir stellten freudig fest, dass Legolas vollständig geheilt war.
Eines schönen Tages bat Legolas - Balin unter vier Augen zu sprechen. Er verriet mir nicht warum und meinte ich solle mich überraschen lassen. Am Abend fand eine Zeremonie anlässlich Thorins Todestages statt. Legolas und ich nahmen daran teil. Ich strich permanent über das Armband, welches Thorin mir einst schenkte. Mein Mann war mir ein großer Trost. Ich erinnerte mich an dem Tag vor einem Jahr. Es war ein trauriger Tag und auch der Tag wo ich Legolas meine Liebe gestand meinen ersten Kuss von ihm bekam.
„Melin ich möchte dich gerne entführen wenn du erlaubst." Wie ein Gentlemen reichte er mir seine Hand. Er hatte sich in einem edlen Gewand gekleidet und er bat mich das Kleid anzuziehen, dass auf unserem Bett lag. Er wartete bei den Ställen auf mich. In einem eng anliegenden Fliederfarbenen Kleid machte ich mich auf dem Weg zu den Ställen. Arod wartete bereits auf uns. Legolas hob mich auf ihn rauf und verband mir die Augen. Wir ritten aus Erebor raus und ich hatte keine Vorstellung wo es hin ging. Meine Augenbinde wurde mir abgenommen und ich fand mich an dem Ort wieder, wo wir vor einem Jahr zum ersten mal nebeneinander einschliefen. Ich wurde sentimental und auch Legolas stand das Wasser in den Augen. Er half mir hinunter und trug mich zum Balkon wo ein schönes Essen für uns hergerichtet wurde. Ich war so glücklich und hatte beinahe ein schlechtes Gewissen. Wir schwelgten in gemeinsame Erinnerungen und liefen Hand in Hand durch die leeren Gänge.
„Legolas ich möchte dir was sagen... . Das letzte Jahr war sehr abenteuerlich, aufregend und ohne dich nicht denkbar. Ich liebe dich über alles und ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass wir ein ruhiges Leben führen. Doch egal was wir erleben werden ich werde es mit dir erleben! Der Gedanke macht mich unglaublich glücklich. DU machst mich Glücklich Meldo."
Meine Worte rührten ihn sehr, das sah ich ihm an. Seine Lippen liebkosten meine und ließen auch nicht mehr so schnell ab von mir. „Oh Lenya, ich liebe dich so sehr. Ich werde stehts an deiner Seite sein. Ein leben ohne dich ..." „Kann ich mir nicht vorstellen." ergänzte ich seinen Satz und wir schmachteten uns beide endlos lange an. Legolas Augen leuchteten und trotz des kalten blau, strahlten sie eine unglaubliche Wärme aus. In mir tobte ein Gefühlschaos. Einerseits war ich überglücklich mit dem Prinzen liiert zu sein und bereits ein Jahr mit Höhen und Tiefen überstanden zu haben, wobei die Höhen überwogen. Andererseits machte mich der Ort an genau dem Tag wehmütig und traurig. Thorin stand mir sehr nah und war mir stets ein weiser Freund und Ratgeber. Möglicherweise wären Legolas und ich ohne ihn gar nicht zusammengekommen.
Er wirkte sehr zufrieden und sein Lächeln wurde immer breiter und einnehmender.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro