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Von Körpernähe und Chaos - oder auch Kapitel 16!



--- Edwards P.O.V. ---

„Nii-san! Nii-san! Nii, aufwachen!"

Ich murrte und drehte den Kopf auf die andere Seite. Ich wollte noch nicht aufstehen! Es war noch viel zu früh...

„Nii-san! Bruderherz! Bruderherz, wach auf!"

Weiterhin bemühte ich mich, Alphonses Stimme zu ignorieren und weiterzuschlafen. Dafür war es eben einfach viel zu bequem...

„Edward!! Nii, bitte!!"

Mein Kissen ist so bequem, lasst mich doch einfach weiterschlafen, meine Güte...

„Du könntest jetzt echt mal deinen faulen Arsch woanders hinbewegen."

Diese verschnupfte Stimme war nicht mehr Als, sondern die eines Mädchens. Und sie war viel näher...

„KNIRPS!"

Sofort riss ich den Kopf hoch und sah mit Todesblick um mich. Wer hatte es gewagt, mich zu beleidigen?!

„Endlich..."

Ich wandte den Blick der Stimme zu, und sah direkt in (V/N)s rotes Gesicht. Ob es Fieber oder Schamesröte war, konnte ich nicht unterscheiden, zumal ich eindeutig noch zu müde war, um weibliche Reize und Symptome deuten zu können.

Trotzdem erkannte ich irgendwo während meines herzhaften Gähnens, dass sie immer noch krank wirkte... zeitgleich aber auch irgendwie... schüchtern?

„Bruderherz, du hast auf ihren B... B... B... da geschlafen!", rief Al dazwischen und zeigte auf Airs Oberkörper. Ihr Shirt war etwas verrutscht und das Mädchen hatte die Arme davor verschränkt. Dennoch verstand ich schnell, was mein Bruder mir vermitteln wollte.

„E-Eh..." Ich wurde schnell rot und sah weg. War ich tatsächlich eingeschlafen, mit dem Kopf auf (V/N)s Brust?! Wie peinlich war das denn?!

Air begann zu lachen, sodass ich wieder zu ihr schaute. Auch sie schien sich für die Situation zu schämen, doch sie lachte trotzdem amüsiert mit mehr geschlossenen als offenen Augen. Ich entdeckte sogar Lachtränchen, die in ihren Augenwinkeln hangen. Nach wenigen Momenten ertönte auch ein Kichern von Alphonse, welches durch die Rüstung etwas hallte. Ich wurde nur noch röter, ehe ich zögernd in das Lachen miteinstieg.

„Habt ihr's dann mal?", unterbrach uns die mürrische Stimme eines gewissen Doktors.

Wir wandten uns der Tür zu, wo Doktor Magi missmutig stand und uns finster anstarrte. „Der Unterricht beginnt. Mitkommen.", grummelte der alte Mann, ehe er wieder nach unten ging.

Wir sahen uns alle betreten und rot an, ehe wir aufstanden, kurz alle nochmal ins Bad gingen (mit Ausnahme meines Bruders, also eigentlich nur Air und ich, lasst mich „alle" sagen, guckt nicht so!) und dann zu diesem wundervollen schlecht gelaunten Arzt runtergingen.

Dieser saß auf einem Stuhl direkt vor einem kaputten Teppich, auf welchem ranzige Kissen lagen. Ihh, sollten wir uns da wirklich hinsetzen?! Wie ekelhaft!

Das erinnerte mich daran, dass ich mal bei Mustang im Büro Schmuddelhefte gefunden habe. Das war auch eklig. Und verstörend. Aber es war Mustang, da erwartet man das ja irgendwo, oder? Nur wie liest er die, wenn Oberleutnant Hawkeye die ganze Zeit aufpasst? Sie lagen auf seinem Tisch, also wird er sie wohl nicht heimlich bei seinen zweistündigen Kaffee-Pausen lesen. Ein wahres Mysterium. Hat jemand Ideen, wie der Bastard das tut?

Air stieß mich mit dem Ellenbogen an und riss mich so aus meinen Gedanken. Schnell setzten wir drei uns auf die ekligen Kissen und sahen Doktor Magi aufmerksam an. Noch immer missgelaunt blickte dieser von einem zum anderen, ehe er monoton begann, über die Anatomie von menschlichen Körpern zu erzählen.

Ich merkte, dass mir vieles schon bekannt war wegen dem Tabubruch, dennoch lauschte ich seinen Worten mit Interesse. Da die Autorin jedoch keine Ahnung von Medizin hat, gehe ich jetzt nicht näher auf diese „Unterrichtsstunden" von dem Doktor ein, zumal euch Leser das gewiss auch eher weniger interessierte.

Kurz gesagt, er brachte uns mit diesen seeeeehr spannenden Unterrichtsstunden und ungeplanten Praxis-Übungen – die meist daraus bestanden, dass einer von uns verletzt wurde und versorgt werden musste – innerhalb von vier Wochen das Grundwissen der Medizin bei, sodass wir uns richtig helfen konnten, sollten wir mal wieder in übertrieben gefährlichen Situationen sein, weil die Autorin uns gerne leiden lässt.

Man Autorin, krieg dich wieder ein, wir wollen nicht immer verletzt sein! Das ist ein mieses Füllerkapitel, nur damit du dir eine brutalere Story ausdenken kannst! Meine Güte, was man als Anime-Protagonist und Fanfiktion-Held so alles durchmachen muss...

„Das ist alles, was ich euch beibringen kann.", endete der Doktor schließlich.

Und setzte uns direkt vor die Tür. Keine 5 Minuten später wurden wir aus dem Haus geschoben. Koffer an den Kopf geworfen und Tür zugeknallt, so standen wir verdattert da und versuchten zu verstehen, was zur Hölle falsch mit diesen Leuten war.

Nachdem wir unseren „Schock" überwunden hatten, sammelten wir grummelnd unser Zeug auf und liefen durch das Dorf zurück Richtung Bahnsteig.

„Naja, sie waren schon komisch, aber zumindest wissen wir jetzt besser Bescheid!", meinte Air halbwegs fröhlich zu meiner linken - trotz ihres deutlichen Humpelns und drei Pflastern im Gesicht - und fand so schnell Zustimmung von meinem Bruder, der bis auf ein paar Dellen und Kratzer verschont geblieben war. „Komisch, aber nett und hilfsbereit!"

„Wie man's nimmt.", erwiderte ich halbherzig. Mir gefiel weder der geprellte Arm, den ich in einer Schlinge tragen musste, noch die pochend rote Wange. „Die ganzen Verletzungen hätten echt nicht sein müssen."

„Aber sonst lernst du kleiner Dummkopf es doch nicht!"

Ich sah direkt wütend zu (V/N), welche mich frech angrinste. „WEN NENNST DU HIER EINEN KLEINEN DUMMKOPF, DU MICKRIGE WINZIGE HIRNPFLAUME?!"

Zu meinem Überraschen wurde die Alchemistin nicht wütend – dabei dachte ich, sie hasste es genauso wie ich klein genannt zu werden – sondern begann zu lachen. „H-Hirnpflaume? Haha, wo hast du das denn her?"

Den ganzen Weg zum Bahnhof über machte sie sich über meine Beleidigung lustig, sodass ich kaum mehr wütend sein konnte, sondern zunehmend beschämter rot wurde und verlegen wegsah. Es war wirklich schlimm mit ihr, meine Güte! Nicht mal sich ordentlich beleidigen lassen konnte dieses Mädchen!

Im Zug wurde es dann etwas ruhiger, da Air doch tatsächlich einschlief und Al sich – trotz meiner unzähligen Male Widerspruch – mit einer aufgelesenen Katze – was ich ihm verboten hatte – beschäftigte, sodass mir nichts anderes übrigblieb, als nachdenklich aus dem Fenster zu starren und in meinem Reisetagebuch weiterzuschreiben. Es waren nicht die besten Beschäftigungen, doch sie reichten, um die lange Zugfahrt nach East-City zu überstehen.

Dort angekommen gingen wir drei Alchemisten erstmal ins Militärhotel, um uns auszuruhen, etwas zu essen und uns frisch zu machen. Während ich eine kurze Dusche genoss, konnte ich etwas die Augen schließen und mich sammeln.

Nach dieser nervenaufreibenden ersten Außenmission mit Air zusammen waren wir nun ein besseres Team, dass gelernt hatte, sich zu helfen und gegenseitig zu versorgen. Wir stritten weniger und fanden immer mehr Gemeinsamkeiten, sei es die Abneigung gegenüber Mustang oder der Hass von Körpergröße-bezogenen Beleidigungen. Aber auch Unterschiede bemerkte ich, die mir gelegentlich zu denken gaben.

So hatte ich es eigentlich nur durch meine wahrlich außergewöhnlichen Fähigkeiten – das ist definitiv keine Übertreibung Leute, ich meine, wäre ich nicht so toll, dann würde es wohl kaum ZWEI Anime über mich geben, ja? – ins Militär als Staatsalchemist geschafft. Gerade das kreislose Transmutieren hatte ich aber vom Tabubruch.

Wie hatte Air es also in solch einem jungen Alter ins Militär geschafft? Vielleicht sollte ich Mustang bei der Gelegenheit mal ausfragen. Schließlich konnte er sich diesmal nicht beschweren, da der Bericht pünktlich ankommen würde. Da könnte man danach vielleicht etwas reden!

„Bist du bald mal fertig? Andere wollen auch noch ins Bad!", kam (V/N)s Stimme von der Tür.

Mürrisch drehte ich das Wasser ab. „Bin ja fertig, schon gut!!" Ich stieg aus der Dusche, wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte und legte ein anderes auf meinen Kopf, um meine Haare trocken zu rubbeln.

Air, die meine Aussage wohl missverstanden hatte, öffnete enthusiastisch die Tür und lief einige Schritte ins Bad, ehe sie erschrocken stehen blieb. Ihr Blick war erst auf mein Gesicht gerichtet, ihre Augen groß und ihre Wangen zunehmend röter, als sie langsam weiter nach unten schaute und schließlich meinen Bauch anstarrte.

Mein Mund stand sprachlos leicht offen, während die Schamesröte sich auch in mein Gesicht kämpfte. „U-Uh... Uhm...", brachte ich nur stammelnd zustande.

Das Mädchen mir gegenüber war ebenso einige Momente still, ehe sie mit lauter Stimme schrie: „DU HAST JA MUSKELN!"

Perplex starrte ich zurück, ehe ich schnippisch erwiderte: „N-Natürlich hab ich welche, was dachtest du denn?!"

„A-Also- Also so dachte ich das nicht! I-ich-" Sie stotterte überfordert und strich sich eine Strähne ihres (H/F) Haares aus dem Gesicht. „E-EGAL. TSCHULDIGUNG." Mit feuerroten Wangen machte sie kehrt und lief, so schnell wie sie ins Bad geplatzt war, wieder aus diesem.

Ich sah ihr lediglich hinterher, da mein überfordertes Gehirn zu mehr momentan nicht im Stande war.

--- 1 Stunde später, Hauptquartier, dein P.O.V. ---

Den Vorfall aus dem Bad hattest du mittlerweile verdrängt und das Duschen erfolgreich erledigt, weshalb Fullmetal und du nun zum Hauptquartier aufgebrochen waren. Alphonse folgte mit lauten Schritten hinter euch, was gewissermaßen etwas bedrohliches an sich hatte. Du warst es gewohnt, allein zu reisen, doch nun einen quengelnden Knirps und eine riesige Rüstung bei dir zu haben, war nicht gerade ein kleiner Unterschied zu sonst.

Um wie ein normaler Mensch die Tür zu Mustangs Büro zu öffnen, griffst du nach der Klinke. Dein kleiner Begleiter kam dir jedoch zu vor und hob statt einer Hand den Fuß, mit welchem er schwungvoll und laut die Tür auftrat und ins Büro stolzierte. Etwas perplex standest du kurz still, ehe du leicht den Kopf schütteltest und Edward nach drinnen folgtest.

Womit ihr drei jedoch nicht gerechnet hattet, war das pure Chaos, dass ihr im Büro des Obersts vorfandet. Breda rannte schreiend im Kreis, als er von Hayate, Hawkeyes Hund, gejagt wurde. Havoc versuchte sich sichtbar nervös eine Zigarette anzuzünden, was das Feuerzeug wegen seiner zitternden Hände jedoch nicht zulassen wollte. Fuery spielte an seinem Funkgerät herum und rief immer wieder panisch etwas in das kleine Mikro an seinem Headset. Falman –

Falman lass ein Buch. Er sah eigentlich sehr entspannt aus. Falman eben.

Aber was euch am meisten überraschte, war Oberleutnant Hawkeye. Statt an ihrem Tisch zu arbeiten oder neben dem von Mustang zu stehen, telefonierte sie rege mit dem Diensttelefon Mustangs, während sie in unglaublicher Geschwindigkeit entweder Notizen aufschrieb oder ihre Waffe auseinandernahm und wieder zusammenbaute.

„Ä-Ähm, Entschuldigung?!", rief Edward zu deiner Linken und bekam so kurzzeitig die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. „Was ist hier los?"

„Wisst ihr es denn noch nicht?", antwortete Havoc und klickte sein Feuerzeug erneut.

„Woher sollten sie denn, wir wissen es selbst erst seit gestern!", warf Fuery ein, der sich die Kopfhörer herunterzog.

„Was ist denn nun?!", fragtest du selbst, da dich die Stimmung echt selbst nervös machte.

Als Hawkeye auflegte und sich aus dem Stuhl des Obersts erhob, wurde es augenblicklich totenstill. Alle sahen zum Oberleutnant, mit der Hoffnung, dass sie Antworten geben könnte.

„Der Oberst ist verschwunden."

---

Oh hi! Der erste Upload dieser FF seit... SEPTEMBER 2020?!

Sorry Leute! :'D

Machen wir's an dieser Stelle kurz mit sechs knackigen Fragen, ich glaube, ihr seid schon sauer genug auf mich, weil ich kaum update ^^"

1. Ed's Schlafposition: Bequem oder nicht? ;D

2. „Mickrige winzige Hirnflaume" – eine gelungene Beleidigung oder eher Kontraproduktiv?

3. Was meint ihr, wie kann ein so kleiner Knirps so viele Muskeln haben? :O

4. Hawkeye scheint ganz anders als im letzten Kapitel...? :)

5. WO IST ROY MUSTANG? WER HAT IDEEN, WER HAT VERMUTUNGEN?! ERZÄHLT ES MIR!

6. Oh und, wer findet Hayate süß? UwU

Das wars dann auch!

Liebe Grüße von Sterni! :D

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