Na endlich !!
Danke an @helpmyway für die künstlerische Beratung !! Fragt mich bitte nicht, wie ich auf die Idee dazu gekommen bin, ich weiß es nicht. Lest erstmal rein und kritisiert dann den Krempel !!
Da steht er, mein Jugendschwarm, Nikolas „Nick" Schubert, Hauptakteur meiner oftmals feuchten und teilweise atemberaubenden Teenager-Träume. Ich bin mir sogar fast sicher, dass er noch hübscher, muskulöser und besser gebaut als damals ist. Und dieses Lächeln, sein Markenzeichen, ist immer noch das schönste Lächeln, das ich kenne. 'Verdammt, was machen ich jetzt ? Ich muss schleunigst hier weg.' Meine Hände zittern, meine Knie fühlen sich wie Gummi an, ich werde zunehmend nervös und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich immer mehr „unterhalb der Gürtellinie denke". 'Das halte ich nicht aus, nur weg von hier.' Zu spät, er hat mich gesehen.
Mike?" „Mike Schuster ?" Bist du es wirklich?" „Mein Gott, wir haben uns ja ewig nicht gesehen !!" „Wie lange genau ist das jetzt her, fünf, nein, fast schon sechs Jahre ?"
'Diese Stimme !! Mann, ich schmelze dahin, etwas tiefer noch als damals, aber noch genauso charmant und melodiös. Noch ein Satz von ihm und ich kann für nichts mehr garantieren, was ich tue. Also, „Beine in die Hand nehmen" und nichts wie weg von hier.'
„Mike, jetzt warte doch mal, bitte !!" „Was ist denn los ?"
'Gute Frage !! Soll ich jetzt hier wirklich, auf dem Marktplatz, vor allen Leuten, meinem Schulschwarm mein Herz ausschütten. Garantiert nicht. Also, umdrehen und unauffällig schleunigst hier weg.' Dabei muss ich für die Umstehenden schon ziemlich belustigend wirken, in meinem Bemühen, auffällig unauffällig mich an den Leuten vorbei vom Marktgeschehen zu entfernen. Wobei mir mein Körper keine große Hilfe ist, denn der hat den Anblick von eben noch nicht so ganz vergessen.
„Miiikkke !!" 'Mist, das auch noch, Nikolas folgt mir, was das Ganze noch etwas seltsamer aussehen lässt.' „Mike, jetzt warte doch endlich mal, bitte !!" 'Was zum Henker mache ich denn jetzt ?'
Ich beschließe also, am Ende des Marktes, neben dem kleinen Imbisswagen stehen zu bleiben. Auch, in der Hoffnung, dass gewisse Körperteile sich endlich beruhigen, zumindestens halbwegs, damit ich mich jetzt vor ihm nicht zum absoluten Volldeppen mache.
„Mike, danke, dass du mich erhört hast, viel länger hätte ich das nicht durchgehalten. Auch wenn ich nicht so aussehe, ich bin etwas außer Form und dir hinterher zu rennen, ist anstrengend, echt !!"
Ich bin währenddessen gar nicht richtig bei der Sache, denn ich sehe nichts bei ihm, was nicht in Form ist. 'Gott, konzentriere dich Mike, du bist hier in der Öffentlichkeit.'
„Hallo, schön dich endlich mal wieder zu sehen, das ist schon viel zu lange her", sagt er, während er mir seine Hand entgegenstreckt. 'Mach jetzt bloß keinen Mist.' Während ich ihm also meine Hand zu Begrüßung reichen möchte, erfasst er diese plötzlich und zieht mich in eine innige Umarmung. "Ist das schön......" 'Wow, der riecht echt toll.' „....dich endlich mal zu treffen. Du siehst toll aus. Machst du etwa regelmäßig Sport ?" 'Fragt mich dieser Adonis das gerade wirklich, dieses wahr gewordene Bild von einem Mann?'
Während ich noch versuche, diverse Körperfunktionen unter Kontrolle zu bringen und mein Hirn wieder das Denken übernehmen zu lassen, steht Nikolas einfach da und redet unentwegt weiter, wie toll er das alles findet und wie er immer davon geträumt hätte, mich mal wieder sehen zu können. 'Häh, mich wieder sehen ? Habe ich mich gerade verhört oder bin ich ohnmächtig und in einem meiner Nikolas-Träume ?? Mike !! Reagier doch endlich mal !!'
Und während ich ihn vermutlich noch angucke, als wäre ich zu dumm für auch nur irgendetwas, macht er etwas, was ich mir immer nur erträumt habe. Er nähert sich ganz langsam meinem Gesicht, immer näher und näher..... 'Mike, atmen !!' und wandert aber mit seinem Mund zu meinem Ohr und flüstert: „Wie weit wohnst du von hier entfernt ? Es gibt da nämlich etwas, was ich gerne mit dir machen würde und was nicht unbedingt jugendfrei sein könnte !!" 'Halt mal, alle Maschinen stopp !! Hat er gerade wirklich.... ? Meint er das, was ich denke, was er meint ?'
Und während ich noch versuche zu verstehen, was passiert, drückt er mir seine wunderbar weichen Lippen auf meinen Mund, nicht aus Versehen, sondern absichtlich und ich glaube, ich zerfließe wie Butter in der Mittagssonne. „Weißt du jetzt, was ich vorhabe?", fragter mit diesem Schmelz in der Stimme, der meine Beine in Wackelpudding verwandelt und meine Lendengegend zum Jubilieren bringt und mein Gesicht in ein dümmliches Grinsen versetzt.
Als ob Jemand einen Schalter in mir umgelegt hat, greife ich beherzt nach seiner Hand und versuche, trotz meines derzeitigen Zustandes, einen stolz grinsenden Nikolas hinter mir her die Straße entlang und um die Ecke zum Hauseingang meiner darin befindlichen Wohnung zu ziehen. Was soll ich sagen ? Ich habe keine Ahnung, wie wir in das Haus, in meine Wohnung und aus unseren Klamotten raus gekommen sind, aber meine Jugendträume wurden vollständig, zu meiner vollsten Zufriedenheit, mehrfach erfüllt !!
Fortsetzung folgt !!!!!!!
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